Sonntag, 31. Juli 2016

Freitag, 29. Juli 2016

Warum die Schnurbäume nicht schnurren...

... wissen wir nun ganz genau. Und wer von uns Laien hätte das gedacht! Die japanischen Schnurbäume haben zu wenig freien Boden über ihren Wurzeln. An Komik und Dramatik wohl nicht mehr zu überbieten (und fast schon einen zarten Hinweis an den Bundesrechnungshof wert), scheint das gewesen zu sein, was sich gestern nach Presseberichten im Bauausschuss  und rund um dessen Sitzung abspielte. Lesen Sie selbst!
Reutlinger Nachrichten
Reutlinger General-Anzeiger

Eigentlich müsste man daraus ein Quizz machen: Welches von den drei Schnurbaum-Präsentationen stammt aus diesem Jahr? 
Bild 1: Mai 2013
Bild 2: Juni 2013
Bild 3: Juni 2016 - ein bisschen mehr Grün ist schon zu sehen...
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Mittwoch, 27. Juli 2016

Das Gönninger Bähnle: eine kleine Gedächtnisfahrt

Zwischen 1902 und 1976 transportierte das Gönninger Bähnle die Menschen aus der Region zwischen Reutlingen und Gönningen. Doch dann - bis 1982 - durfte es nur noch Güter hin und her fahren. 1978 gab es indes noch einmal die Chance, mit dem Bähnle auf große Fahrt zu gehen. Manfred Kraus aus Betzingen hat's gefilmt.
Bildertanz-Quelle:Filmsammlung Bildertanz/Manfred Kraus

Dienstag, 26. Juli 2016

1902: Erinnerungen an das Gönninger Bähnle

 So feierte die Gemeinde Gönningen 1952 - es war auch das Jahr der 860-Jahr-Feier - ihr Bähnle. Und so dampfte es am Rossberg vorbei.
Bildertanz-Quelle:Familie Leuthe

Freitag, 22. Juli 2016

Gönningen: Vielleicht das schönste Dorf in der Großstadt Reutlingen

Gönningen um 1952 Bildertanz-Sammlung: Foto Jakob Becker

Nicht Hochhäuser machen aus einer Stadt eine Großstadt. Das ist der fortgesetzte Irrtum unserer Stadtplaner und ihrer Würdenträger. Es sind die Dörfer. Sie machten erst in den siebziger Jahren Reutlingen so groß, dass es 1989 bei der Einwohnerzahl die 100.000er Grenze nehmen konnte. Aber wie sollen dies zum Beispiel die Bürgermeister unserer Stadt wissen, die damals ganz woanders als in Reutlingen lebten. Reutlingen für sich war bis 1971, dem Zeitpunkt, als die ersten Dörfer im Rahmen der kommunalen Gebiets- und Verwaltungsreform dazukamen, eine echte Metropole. Hier kaufte man ein. Hier genoß man das Stadtgefühl. Wie selbstverständlich. Alles ruhte in sich. Die Stadt. Die umliegenden Dörfer. Und die Menschen von der Alb strebten ebenfalls Reutlingen zu. Hier waren die Arbeitsplätze. Hier war kulturelles Leben. Und die Dörfer konnten Dörfer bleiben. Gönningen gehörte zu jenen Gemeinden, die sich von vornherein zu Reutlingen bekannten und unter die Fittiche der großen Stadt schlüpften. Es ist aber auch der Ort, der seltsamerweise seine eigene Welt wohl am stärksten erhalten konnte. Gönningen ist immer noch Gönningen, während das sich gegen die Eingemeindung heftig wehrende Rommelsbach, das auch seinen eigenen Charakter zu beahren suchte, heute wirklich wie ein Stadtteil wirkt und nicht mehr wie ein Dorf. Man mag das bedauern. Und wir werden bei den nächsten Wahlen zu entscheiden haben, ob wir diese Entwicklung gutheißen oder ablehnen. Definiert sich Reutlingen durch seine Hochhäuser oder durch seine Dörfer? Das könnte die Schicksalsfrage der nächsten Jahre werden... (Raimund Vollmer)
Gönningen um 1952 Bildertanz-Sammlung: Foto Jakob Becker 
 Bildertanz-Sammlung: Foto Eugen Kepler
  Bildertanz-Sammlung: Foto Eugen Kepler
  Bildertanz-Sammlung: Foto Immanuel Lude
   Bildertanz-Sammlung: Foto Immanuel Lude
 Mitten im Krieg wollte Gönningen seine ersten 850 Jahre feiern. Doch das ganz große Fest stieg erst zehn Jahre später.
   Bildertanz-Sammlung: Foto Eugen Keppler
  Bildertanz-Sammlung: Foto Eugen Keppler
  Bildertanz-Sammlung: Foto Eugen Keppler
  Bildertanz-Sammlung: Foto Eugen Keppler
   Bildertanz-Sammlung:Familie Lengwin
1952: Damals feierte Gönningen 860 Jahre 
  Bildertanz-Sammlung: Wolfgang Ziegler