1273: »Die deutschen Verhältnisse sind schlimm; niemand gedenkt des allgemeinen Wohls, jeder sorgt nur für sich. Die Fürsten sind unbotmäßig; sie wünschen zwar einen guten und weisen König, wollen ihm aber keine Macht lassen. [...] Da ist eingewaltiger Kaiser notwendig, der, mit dem Willen des Papstes und eines Konzils eingesetzt, mit mächtiger Hand den Frieden im Reich herstellen könnte. [...] Wer aber sollte dieser Kaiser sein? [...] Die uneinigen deutschen Fürsten sind ohnmächtig.«
Bischof von Ölmütz in einem Schreiben an Papst Gregor X
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