Samstag, 23. Januar 2010
1907: Blick in die Marienkirche...
... und schaut man sich die Lampen an, dann ist es wahrscheinlich nicht falsch zu vermuten, dass es noch keine elektrische Beleuchtung gab. Aber vielleicht weiß einer unserer Bildertanz-Experten da mehr...
Bildertanz-Quelle: Charleys Schatulle
Rainer Hipp aus Lichtenstein schreibt uns in seinem Kommentar:
»Die Marienkirche hatte 1906 eine elektrische Beleuchtung erhalten, damals noch Gleichstrom. Errichtet wurde die Anlage durch die Firma Otto Gokenbach. Es wurden 304 Lampen mit insgesamt 15200 Watt Leistung, sowie ein Motor im Turm für das Geläute und ein Gebläsemotor für die Orgel installiert. Am 2. Mai 1937 wurde dann die Anlage durch die gleiche Firma auf 220/380 Volt Wechsel-/Drehstrom umgestellt. Dadurch wurden auch neue Elektromotore erforderlich. In der damaligen Anmeldung finden sich 5 Motore für die Glocken 1 bis 5, ein Uhrenmotor, ein Orgelgebläse sowie ein Staubsauger mit 250 Watt.«
Danke, Rainer
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1 Kommentar:
Die Marienkirche hatte 1906 eine elektrische Beleuchtung erhalten, damals noch Gleichstrom. Errichtet wurde die Anlage durch die Firma Otto Gokenbach. Es wurden 304 Lampen mit insgesamt 15200 Watt Leistung, sowie ein Motor im Turm für das Geläute und ein Gebläsemotor für die Orgel installiert. Am 2. Mai 1937 wurde dann die Anlage durch die gleiche Firma auf 220/380 Volt Wechsel-/Drehstrom umgestellt. Dadurch wurden auch neue Elektromotore erforderlich. In der damaligen Anmeldung finden sich 5 Motore für die Glocken 1 bis 5, ein Uhrenmotor, ein Orgelgebläse sowie ein Staubsauger mit 250 Watt.
Rainer Hipp, Lichtenstein
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