Samstag, 6. Februar 2010
... abgesperrter Frankonenstollen auf der Pomologie in der Nähe des Kinderspielplatzes.
Dies kann aber kein Dauerzustand sein, meint unser Fotograf. Offensichtlich ist er immer noch gesperrt. Wer weiß mehr?
Bildertanz-Foto 2009 : Werner Rathai
Werner Früh schreibt dazu in seinem Kommentar:
1 Kommentar:
- Werner Früh hat gesagt…
-
Die Überdeckung des Frankonenstollens beträgt an die 10 m, da passiert so schnell nichts. Zwar schrumpft die Überdeckung, aber sehr langsam. So ein befürchteter Einbruch kann - wenn überhaupt - auch erst in ein paar hundert Jahren erfolgen. Für den Bereich des Rosengarten Cafes hat man glaub ich bereits wieder grünes Licht gegeben.
Viel interessanter ist die Frage: Was macht man mit dem Frankonenstollen? Eine Verfüllung mit Beton würde mehrere Mio Euro kosten und die Stadt hat kein Geld, was in diesem Fall eher gut ist. Denn dieser geschichtlich bedeutsame Frankonenstollen sollte unbedingt erhalten bleiben, in seinem intakten vorderen Bereich ließe sich ein Luftschutzmuseum einbauen, den Rest könnte man einfach sperren für die Öffentlichkeit.
Meines Wissens ist der fast 600 m lange Frankonenstollen der einzig verbliebene zugängliche Luftschutzstollen in RT, von es es mal mindestens 4 gab, respektive noch irgendwo gibt, da vermutlich nur die Zugänge "verfüllt" wurden wie beim Galgenbergstollen oder Stollen der Fa. Gminder. Interessanterweise liegen die Anfänge des Frankonenstollens weit vor Beginn des 2. WK. In einem Anfall von Goldfieberrausch hat man bereits im 17. Jhd. einen ersten Stollen in den Echazhang getrieben
Dann erfolgte der Ausbau zum Frankonenkeller der studentischen Vereinigung Frankonia von 1926 - 1936
und erst danach der Ausbau zum Luftschutzkeller im 2. Weltkrieg, wobei hauptsächlich Zwangsarbeiter eingesetzt wurden
Auf jeden Fall sollte der Stollen erhalten bleiben, das sieht mittlerweile auch das Landesdenkmalamt so - 6. Februar 2010 um 07:45
Die Überdeckung des Frankonenstollens beträgt an die 10 m, da passiert so schnell nichts. Zwar schrumpft die Überdeckung, aber sehr langsam. So ein befürchteter Einbruch kann - wenn überhaupt - auch erst in ein paar hundert Jahren erfolgen. Für den Bereich des Rosengarten Cafes hat man glaub ich bereits wieder grünes Licht gegeben.
Viel interessanter ist die Frage: Was macht man mit dem Frankonenstollen? Eine Verfüllung mit Beton würde mehrere Mio Euro kosten und die Stadt hat kein Geld, was in diesem Fall eher gut ist. Denn dieser geschichtlich bedeutsame Frankonenstollen sollte unbedingt erhalten bleiben, in seinem intakten vorderen Bereich ließe sich ein Luftschutzmuseum einbauen, den Rest könnte man einfach sperren für die Öffentlichkeit.
Meines Wissens ist der fast 600 m lange Frankonenstollen der einzig verbliebene zugängliche Luftschutzstollen in RT, von es es mal mindestens 4 gab, respektive noch irgendwo gibt, da vermutlich nur die Zugänge "verfüllt" wurden wie beim Galgenbergstollen oder Stollen der Fa. Gminder. Interessanterweise liegen die Anfänge des Frankonenstollens weit vor Beginn des 2. WK. In einem Anfall von Goldfieberrausch hat man bereits im 17. Jhd. einen ersten Stollen in den Echazhang getrieben
Dann erfolgte der Ausbau zum Frankonenkeller der studentischen Vereinigung Frankonia von 1926 - 1936
und erst danach der Ausbau zum Luftschutzkeller im 2. Weltkrieg, wobei hauptsächlich Zwangsarbeiter eingesetzt wurden
Auf jeden Fall sollte der Stollen erhalten bleiben, das sieht mittlerweile auch das Landesdenkmalamt so
6. Februar 2010 07:45