Sonntag, 5. September 2010
Teil 1: Oberamtsbeschreibung der Stadt Reutlingen von 1824
REUTLINGEN TEIL 1: Hier werden die Schriften genannt, auf die sich die Oberamtsbeschreibung bezieht:
a. Schriften
Versuch einer Beschreibung der Stadt Reutlingen.
Von Dr. Friedrich August Memminger, Hofmedikus. Reutlingen 1805.
Der Verfasser klagt in seiner Vorrede, daß ihm alle Quellen verschlossen geblieben seyen. Die Schrift ist deßwegen auch sowohl in historischer als statistischer Beziehung mangelhaft.
Umständliche Relation, wie es mit der Reformation der Stadt Reutlingen sowohl vor, in und nach dem Jahr 1517 eigentlich hergegangen. (von dem Syndicus J. G. Beger.) Reutlingen 1717. Eine sehr schätzbare Schrift.
Kirchengeschichtliche und rechtliche Nachrichten von dem Rural-Capitel in des heil. R. R. Reichsstadt Reutlingen etc. Von Georg David Beger, Syndicus in Reutlingen. 1765. Auch eine schätzbare Schrift von dem Sohn des vorigen.
Der Stadt Reutlingen Anfang Freyheiten, auch was löblich darinnen etc.; was uns für Nutzen das Wasser Echsatz bringt, und noch anderes mehr, gestellt durch Melchior Weiß 1603. Handschrift ohne Gehalt und unzuverlässig.
Chronika und gründliche Beschreibung des h. R. R. Reichsstadt Reutlingen etc. etc. beschrieben [80] durch Joh. Fizion, Burger und Collaborator der deutschen Schule 1603. Fortgesetzt von einem Ungenannten 1740.
Eine handschriftliche Reim-Chronik von gewöhnlicher Art; eine ähnliche hat auch Jakob Frischlin, der Bruder des Nikodemus, geschrieben.
Kleinere gedruckte Abhandlungen und Aufsätze über einzelne Gegenstände werden an ihrem Orte angeführt werden.
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