Montag, 3. Oktober 2011

Vormerken: Einen Blick in eine Stasi-Akte...

... werfen, können am Sonntagabend, 30. Oktober 2011, die Besucher einer Veranstaltung, die derzeit von der evangelischen Kirchengemeinde in Altenburg und dem Altenburger Geschichts- und Heimatverein (AGHV) vorbereitet wird. Zu den "Altenburger Gesprächen" eingeladen wurden auf Empfehlung des AGHV das Pfarrersehepaar Maria und Klaus Sorge. Sie berichten von dem Leben in der DDR, das nicht nur für das Ehepaar alles andere als einfach war, sondern auch für die vier Kinder.
Klaus Sorge war zwischen 1979 und 1999 Pfarrer in
Spremberg, Lausitz. Er war während des Mauerfalls und der Zeit danach Präses der Kreissynode. In dieser Funktion musste er auch den Wiederaufbau und die Renovierung der Kirchen und Kirchentürme überwachen. Zu DDR-Zeiten wurden er und seine Familie von der Stasi überwacht. Ein Teil der Akten konnte gerettet werden. Diese Akten wird er mitbringen. Er kann sehr anschaulich erzählen, ebenso seine Frau, die als Putzfrau in der Schule arbeiten durfte, in die ihre Kinder gingen.
Die Veranstaltung wird im Gemeindesaal der Nikolauskirche in Altenburg stattfinden. Genaue Uhrzeit werden wir noch bekanntgeben.

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