Mit Stativ und Drahtauslöser bewaffnet versuchte ich in den frühen 1970er Jahren, einige Nachtaufnahmen anzufertigen. Aufgrund der vielen Lampen zog es mich hierbei auch an die Stadtautobahn zwischen Hohbuch und Bösmannsäcker. Der Fotostandort der ersten beiden Bilder befindet sich unterhalb des Galgenbergs. Auf dem ersten Bild geht der Blick zur Eisenbahnbrücke.
Das zweite Bild zeigt in die andere Blickrichtung nach Westen. Hinter der Stadtautobahn kann man die Signale der Bahnstrecke nach Tübingen erkennen. Die Bauwerke des dahinter befindlichen Gaswerks verschwinden dagegen völlig im Dunkeln.
Das dritte Bild enstand vom Scheibengipfel aus und zeigt einen Blick über die Altstadt hinweg zur Stadtautobahn, deren Linienführung weit über Betzingen hinaus erkennbar ist. In der Stadtmitte kann man rechts hinter dem im Vordergrund befindlichen Masten schemenhaft den Turm der Marienkirche erkennen. Die Lichter-Ansammlung auf der Anhöhe im Hintergrund des linken Bildteils gehört zu Ohmenhausen.
Bildertanz-Quelle: Hans-Martin Hebsaker, München
2 Kommentare:
schöne Doku aus einer Zeit als man noch nicht mit Enrgie sparte.Heute sind die Lichter der Stadtautobahn ab Gaskessel bis Mark West selbst im Winter abgeschaltet...
Manchmal gehen auch bei den Menschen die Lichter aus, gel Hr. Rathai
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