In einer Gewitternacht anfangs der 1970er Jahre versuchte ich, einen Blitz zu fotografieren. Dazu musste ich die Blende meines Fotoapparates geöffnet halten, bis ein entsprechend "befriedigender" Blitz vor die Linse kam. Die schwächeren Blitze wurden hierbei bereits vorher erfasst. Aufgrund der langen Belichtungszeit ist der Himmel aufgehellt, und man sieht auf der Straße die Leuchtspuren einiger zwischenzeitlich durchgefahrener Autos. Dass auch der Scheibengipfel und die Wolken relativ gut zu erkennen sind, führe ich auf die Ausleuchtung durch die im Aufnahmezeitraum niedergegangenen Blitze (auch hinter dem Fotografen) zurück.
Bildertanz-Quelle: Hans-Martin Hebsaker, München
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen