Auf dieses Projekt sind wir besonders stolz: Bildertanz-Dauerausstellung in der Tiefgarage der Stadthalle..
... in vielerlei Hinsicht war 2013 für mich ein Jahr, auf das ich nicht gerne zurückblicken werde - aber wahrscheinlich zurückblicken muss. Es gab sehr viele Anfeindungen und auch - leider - Brüche, die sehr verletzt haben.
Du fragst Dich: Was hast Du falsch gemacht, dass plötzlich aus den unterschiedlichsten Ecken diese Attacken kamen.
Selbst wenn Du sehr hart mit Dir ins Gericht gehst und zugestehst, dass die Zusammenarbeit mit Dir auch nicht immer leicht ist, so kommst Du doch am Ende zu dem Eindruck, dass in vielen Fällen der Neid der anderen eine Rolle spielte. Aber ist diese Erklärung nicht vielleicht zu einfach, selbst wenn Du noch andere, nicht minder niedere Motive zu dem Erklärungsmuster hinzuziehst?
So geht das Jahr 2013 noch einmal an Dir vorüber, und schließlich merkst Du, was Du selbst falsch gemacht hast: Du hast Dich viel zu sehr mit den Menschen beschäftigt, die (aus welchen Gründen auch immer, sie sind letztlich vollkommen egal ) Dich geärgert und verletzt haben.
Du hast Dich zu wenig mit den Menschen beschäftigt, die Dir und dem Bildertanz wohlgesonnen sind, also all die Freunde, die von ganzen Herzen und mit großer Freude teilnehmen und teilhaben an dem, was wir hier im Internet und mit unseren Aktionen tun.
Das ist denn auch mein guter Vorsatz für 2014. Ich weiß, dass viele, viele Freunde dafür sorgen werden, dass dieser Vorsatz in Erfüllung geht.
In diesem Sinne wünsche ich allen Freunden des Bildertanzes ein gutes Jahr 2014. Auf, dass wir viel Freude miteinander haben werden!
Euer
Raimund Vollmer
9 Kommentare:
Bei Hunderttausenden hocherfreuten Klicks müssen wohl rein statistisch auch ein paar wenige dabei sein, die halt keine Ahnung haben, auf was für ein wertvolles historisches Kleinod (inzwischen schon "Großod") sie da geklickt haben. Und dass Menschen nicht immer perfekt sind, weiß man ja. Mensch, Mister BildeRTanz, mach bitte weiter so. Das große WIR weiß das zu schätzen! Viel Erfolg und allzeit dicke Nerven für das neue BildeRTanz-Jahr 2014!!!
Danke, das hilft.
Sehr geehrter Herr Vollmer,
ich habe nicht die Absicht nun Balsam zu verströmen und Ihnen ganz arg schön zu tun (ein Beispiel für die Vieldeutigkeit der schwäbischen Sprache - meiner Muttersprache), das mitnichten. Aber dank des (Ihres) Bildertanzes habe ich - der Reutlingen ein Leben lang beobachtet hat - viel, viel neues kennen lernen können, Sie haben einige Schätze gehoben (Akermann), das verdient wirklich Anerkennung. Dafür ganz einfach "Danke". Bleiben Sie sich bitte treu, es gibt überall Besserwisser (mich eingeschlossen) und hoffentlich weiss es auch der Sponsor, was er an Ihnen hat. Machen Sie bitte einfach so weiter.
Die Besserwisser gehören zu den engsten Freunden, lieber Hermann. Sie sind das Salz in der Bildertanz-Suppe. Schlimm sind nur die, die gar nicht verstehen, was wir hier machen. "Die Vergangenheit ist die Zukunft", hat Heiner Müller (Dramatiker) einmal gesagt. Was wir hier machen, ist deshalb bereits tiefstes 21. Jahrhundert.
Bleiben Sie uns mit Ihren gescheiten Kommentaren treu. Wir alle haben immer eine Riesenfreude daran.
Menschen sind keine Engel.
Die Medien zeigen uns jeden Tag wie wir uns abzuschlachten haben, dokumentarisch und gespielt.
Damit müssen wir höher Entwickelten halt umzugehen lernen.
Wenn man bedenkt, daß das Universum 13,8 Milliarden Jahre gebraucht hat um das zu erschaffen, was hier abgeht, müßte man es eigentlich wegen diesem schweren Ausnahmefehler wieder schließen.
Ich möchte ich mich auf jeden Fall bei Ihnen, Herr Vollmer, für den tollen Bildertanz wiederholt bedanken. Machen Sie bitte weiter so und nicht vergessen: "Always Look On The Bright Side Of Life".
;-)
Wir war'n geboren um zu leben
Mit den Wundern jeder Zeit...
Danke für die lieben Kommentare, die mich in meinem guten Vorsatz für 2014 bestärken.
Lieber Herr Vollmer,
Sie wissen, dass der Dramatiker Heiner Müller Beziehungen zu Reutlingen hatte. Seine Eltern wohnten hier (m.W. in der Karlstrasse).
H.R.
Nein, das wusste ich nicht. Die Welt ist und bleibt klein. Umso wichtiger ist es, dass wir selbst Größe zeigen.
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