Wir stellen fest: Im ersten Jahr ihrer Geschäftstätigkeit hat die Stadthallte statt eines erwarteten Defizits in Höhe von einer Million Euro nur ein Minus von 691.000 Euro gemacht. 280 Veranstaltungen gab es. 175.000 Gäste kamen. Aufgebessert hat das Ergebnis wohl die vielen Tagungen und Firmenveranstaltungen, die im Mittelpunkt der Geschäftspolitik stand.
Kommentar: So wird die "Halle für alle" wohl vor allem als Mehrzweckhalle ihren Unterhalt verdienen müssen. Wie die Listhalle.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
Nachtrag: Bis zum 30. Juni 2013 waren in der Stadthalle bereits 136 Veranstaltungen ausgerichtet worden. Das Interesse setzte sich dann im zweiten Halbjahr fort. Vor einem Jahr berichtete Petra Roser, dass 43 Prozent der Veranstaltungen dem Kultursektor zuzuorden sei...
2 Kommentare:
Wie jetzt? Man hat von vornherein mit 1 Million Miesen gerechnet und freut sich jetzt daß es "nur" 700.000 sind? Ich dachte, man baut solche Hallen um Gewinne zu machen... oder zumindest keine Verluste
Die Hallen sind defizitär aber gewinnbringend! Umwegrentabilität ist das Stichwort!
Interessant ist dabei nur, das der erste Geschäftsführer das ohne laufenden Betrieb bereits prognostiziert hatte! Hut ab! Aber den hat man ja leider aus dem Dorf gejagt!
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