Donnerstag, 23. Oktober 2014

Aachens berühmtester Goldschmied hieß Hans von Reutlingen...

Dieselbe Perspektive wie oben - nur vor 60 Jahren. (Foto: Karlheinz Vollmer)


... was uns natürlich denken lässt, dass er vor einem halben Jahrtausend Richtung Norden zog, um in der Domstadt tätig zu sein. Von 1465 (etwa) bis 1547 hat der große Meister gelebt. Vor zwei Jahren haben die Aachener ihren Dom, zu dessen Schatz die Werke des Meisters gehören, gründlich renoviert. Alles glänzt und glitzert. Dabe sind die Goldmosaike an den Bögen der Kirche gar nicht aus Gold, sondern aus Glas. Die Mosaike wurden mit schnödem Rübensaft verklebt und haben jahrhundertelang gehalten. Bei einem Besuch am Montag in der Domstadt war ich völlig verblüfft, als ich diese der Muttergottes geweihten Kirche, aber vor allem mit Karl dem Großen assoziierten Dom besichtigte. Denn ich hatte das Innere sehr dunkel in Erinnerung. Jetzt leuchtete und strahlte hier alles. Es ist ein grandioses Bauwerk.




Zwei Jahre ist es her, da hatten übrigens unsere Freunde aus Eningen die Frage nach dem Hans-von-Reutlingen gestellt.
Bildertanz-Quelle:Raimund Vollmer

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