Eine Projektion der zukünftigen Stadt Reutlingen entwarf dabei Benjamin Prell. Diese wollen wir den Lesern unseres Blogs nicht vorenthalten. Das Bild, das wir seinem Beitrag entnommen haben, zeigt das neue Gebäude, das zwischen Media-Markt und Bahngleisen entstehen soll.
Benjamin Brell schreibt:
"Ich habe seit jeher das Gefühl, dass die gegenwärtig agierenden "Stadtväter" keinen Kurs hätten. Es ist schon richtig, jede Stadt muss versuchen, seine Nische zu entdecken, sich zu suchen, und sie zu nutzen. Tübingen hat seine Intellektuellen, seine Uni und die Wissenschaft, Metzingen - um mal ein Städtchen in den Kreis zu nehmen, das nicht im Ernst mit Reutlingen zu konkurrieren haben sollte, weil 80.000 Einwohner dazwischen liegen, jedoch dem Outletwahnsinn in einem erschreckenden Tempo verfallen ist, dass einem der Mund nicht mehr zugeht -, hat eben dieses Outlet. Ulm hat die Bundeswehr, den unfassbaren Bekanntheitsgrad, zum Großteil durch Albert Einstein und den Basketball. Pforzheim, hat sein Gold und den Schmuck und sonst gar nicht. Insofern hat Pforzheim ein ganz ähnlich gelagertes Problem wie Reutlingen, obendrein auch noch von ungefähr gleicher Größe wie Reutlingen. Was hat Reutlingen? So ja die Frage. Ich habe der Stadt vor etwa 5 Jahren einen Vorschlag unterbreitet, wie sie mit dem Rathaus als Gebäude verfahren sollte. Im Rahmen dieses Vorschlags kam auch ein Bürogebäude vor, dass die Modernität betonen sollte und eine Landmark sein sollte. Ich dachte da so an mindestens 10-15 Stockwerken. Ich habe nie wieder etwas von der Stadt gehört. So Leute, und nun fängt die Stadt tatsächlich an, sich eine Richtung auszusuchen, ja besser, ausgesucht zu haben, denn die Baubürgermeisterin Hotz hat etwas gesagt, dass mir ganz heiß wurde und womit ich schon gar nicht mehr gerechnet hatte, nämlich, dass die Stadt eine Richtungsänderung vorgenommen habe, und zwar wolle man von nun an in die HÖHE bauen. Ich war immer der Meinung, dass Reutlingen, da die Altstadt von nicht nennenwerter Natur ist, eher in Richtung moderne Großstadt gehen solle, denn Altstadt, Giebel und Fachwerk sollten wir wirklich den Tübingern überlassen, das können sie ungleich besser. Den Metzingern lassen wir zwar den Outlet, jedoch müssen wir hier den Kampf leider aufnehmen, was das Angebot betrifft. Aber der Kern meiner Aussage soll sein, ich will für Reutlingen die identitätsstiftende Nische der modernen Großstadt mit Hochhäusern und einer belebten City, denn DAS muss der Weg sein. Reutlingen hat den Weg offiziell eingeschlagen und hat damit einen meiner größten Träume angedacht zu realisieren. Die Außenwirkung Reutlingens, WENN die geplanten Türme nun bald stehen (innerhalb von 5 Jahren) dürfte gewaltig sein, und den BLick auf Reutlingen NACHHALTIG verändern. Also nochmal, wie ich es mir vorstelle (Und das ist keine Träumerei oder Utopie, die Pläne sind geschlossen, der Baubeginn ist bekannt, es ist Realität!), also, ich stelle mir also vor: Stuttgart ist Landeshauptstadt und Mittelpunkt des Landes in kultureller Hinsicht, Tübingen ist Fachwerk und Kultur, Metzingen ist Outletwahn, aber Reutlingen wird mit seiner neuen Skyline in 5-10 Jahren einen Betrachtungswechsel nötig machen, denn was Reutlingen vorhat, gibt es selbst in Stuttgart nicht überall, nämlich seine City mit stadtbildprägenden Towern ausstatten. Ich sage also, mehr Positivismus, Reutlingen sucht sich seine Zukunft als das kleine Frankfurt Schwabens, und dann kucken wir mal, was die Menschen im Umland sagen, wenn sie beim Einkaufen bei der Fahrt in die City Reutlingens eine Skyline vorfinden. Um hier Pläne Reutlingens etwas zu verdeutlichen, lege ich hier ein paar Bilder rein von Projekten in Reutlingen, die beschlossen sind. Und das wird noch nicht alles sein, was hier noch gebaut werden wird. Wie gesagt, Hotz hat den Kurswechsel in der Zeitung verdeutlicht! Und da ich ja nur ein Foto pro Kommentar setzen kann, muss ich wohl oder übel noch zwei Kommentare mit Geisterfotos setzen. Ihr werdet es überleben. :-) Also hier kommende Projekte in RT:"
Bildertanz-Quelle:Facebook/Beitrag Benjamin Brell
2 Kommentare:
Ich hoffe, dass dies nur eine Satire ist.
Ein Möchtegernwolkenkratzerarchitekt.
Sprecht das mal nach, liebe Süüürer.
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