Samstag, 6. Februar 2016

Werner Vöhringer ist tot

Er war Unterhausen. Er war Lichtenstein. Er lebte hier nahezu 66 Jahre. Nun ist Werner Vöhringer gestorben. Seit den siebziger Jahren war er Mitglied des Gemeinderates in Lichtenstein, zuletzt hier stellvertretender Bürgermeister. Vor allem aber war er Lichtensteiner. Und so gründete er 1989 den Lichtensteiner Geschichts- und Heimatverein, dessen Vorsitzender er bis 2015 war. Stets hat er den Bildertanz unterstützt mit allen Möglichkeiten, die ihm zur Verfügung standen. Ich verliere hiermit einen lieben, treuen Freund, herzensgut und voller Humor, ein Mensch, der immer nur Mensch war.
Ich wäre gerne mit ihm aufgewachsen, hätte ihn gerne schon als Kind gekannt und mit ihm Streiche ausgeheckt. Aber auch in den vergangenen zehn Jahren, in denen wir uns kannten und ganz, ganz enge Freunde wurden, haben wir uns, wann immer wir zusammenkamen, wie Lausbuben benommen. Mit Dir zu lachen, war wunderbar. Werner, du warst großartig. Dein Freund Raimund

3 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Lieber Herr Vollmer,

es ist schlimm, sehr schlimm wenn man einen Freund, einen sehr guten Freund verliert.
In Ihrer Trauer, sind jetzt bestimmt viele Menschen bei Ihnen und bei den Angehörigen des Herrn Vöhringer!

Da ich an ein Leben nach dem Tod glaube, möchte ich Ihnen diese Worte mit auf den Weg geben..."Er ist nicht von uns gegangen. Der Werner ist vor uns gegangen."
Er wird jetzt die Tafel richten und auf seine Freunde warten um mit ihnen zu Feiern wenn sie kommen.

In tiefem Mitgefühl Grüße ich Sie

Dietmar Kuhl

Raimund Vollmer hat gesagt…

Danke, lieber Dietmar Kuhl, für die Anteilnahme. Es hilft sehr.

Anonym hat gesagt…

Genau so sehe ich das auch.
Der Tod bedeuted nichts. Es geht unendlich weiter.
Darum schützt unseren Planeten, auf daß wir als Wiedergeborene in Zukunft noch etwas Lebenswertes vorfinden werden.