Mittwoch, 16. August 2017

KULTURNACHT - DER ZEITSPRUNG: Auf geht's - in die Stadt






 Die sechziger Jahre in ihrer Wildheit - in Reutlingen ist davon nicht viel zu spüren. Es ist vor allem eine automobile Zeit, in der niemand ein Problem darin sah, wenn auch dem Marktplatz geparkt wurde. Wenn Sie mehr sehen wollen, dann kommen Sie zu uns während der Kulturnacht am 22. und 23. September in den Saal des Spitalhofs. Dort zeigen wir ihnen die stummen Zeugen aus der Nachkriegszeit - Fotos aus unserer Sammlung und der unserer Freunde, die mir ihren Fotos unseren Bildertanz seit nunmehr 13 Jahren bereichern.
Bildertanz-Quelle:Sammlung Bildertanz

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Nachkrieg und Unfrieden.
Das Wort UNFRIEDEN finde ich nicht glücklich im Zusammenhang mit der
Nachkriegszeit. Wer wollte damals keinen Frieden? Inzwischen haben wir
in Deutschland Zweiundsiebzig Jahre Frieden, auch ohne Friedensvertrag.
Gerne nochmal sieben und mehr Jahrzehnte Frieden!

Raimund Vollmer hat gesagt…

Lieber Herr Brielmann, die Schriftstellerin Hilde Domin hat diesen Titel "Nachkrieg und Unfrieden" für einen Gedichtband benutzt. Und sie hat recht: Denn der Kalte Krieg bestimmte gerade diese Epoche - und einen Friedensvertrag hatte auch niemand unterzeichnet. Und eine heile Welt war es - weiß Gott - auch nicht, so sehr wir uns das vielleicht in diese Zeit hineinwünschen möchten. "Unfrieden" herrschte dann ja vor allem in den 68er Jahren. 72 Jahre Frieden? 72 Jahre Freiheit - würde besser passen. Ihr Raimund Vollmer