Mittwoch, 23. Januar 2019
OB-Wahlveranstaltung des GEA
DRAUSSEN VOR DER TÜR. So groß war der Andrang, dass die Stadthalle gestern hätte doppelt gefüllt werden können. Euer Charley und seine Kollegen aus dem Altenburger Bezirksgemeinderat kamen zu spät. Dass ein so großes Interesse an der OB-Wahl besteht, ist ein Riesenkompliment an diese Stadt, mit deren Zukunft sich weitaus mehr Menschen beschäftigen als dies vor acht Jahren der Fall war, als es um die Wiederwahl vom Barbara Bosch ging. Eine großartige Sache auch für den Reutlinger General-Anzeiger, der diese Großveranstaltung sehr souverän meisterte. So offensichtlich der Eindruck derer, die sich rechtzeitig angestellt hatten und drinnen sein durften. Wir aus Altenburg sind dann in eine Gaststätte (Jolie) gegangen und haben dann intensivst über die Zukunft unserer Stadt diskutiert, natürlich auch darüber wer in die Stichwahl kommt. Dass es einen zweiten Wahlgang geben werde, darüber waren sich alle irgendwie einig. Jedenfalls gab es keinen heftigen Widerspruch. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass über alle Kandidaten mit sehr viel Respekt und Hochachtung gesprochen wurde. Beim Heimweg hatten wir nicht nur Bürgermeisterin Ulrike Hotz gesehen, die auch keinen Platz bekommen hatte, ebenso unsere obersten Feuerwehrkommandanten Harald Hermann. Und dann kamen wir noch an der Finca-Gaststätte am Tübinger Tor vorbei. Da saßen die Stadträte Karsten Amann und Sebastian Weigle und schauten dem Livestream zu. Alle waren irgendwie stolz darauf, welche "irre" Resonanz die Wahl in der Bürgerschaft hat. GESTERN WAR REUTLINGEN WIRKLICH REUTLINGEN. Im Netz habe ich dann noch die letzten Minuten mitbekommen und mit einigen Freunden kommuniziert, die sich alles angeschaut haben. Deren Eindruck: Jetzt fehlt nur noch ein bisschen Pfeffer. Aber das ist immer sehr schwierig, wenn Leute auf der Bühne zusammensitzen, die alle zu gut erzogen sind, um in die unmittelbare Konfrontation zu gehen.Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Positionen der Kandidaten nicht sehr weit auseinanderliegen. Und das ist nach Meinung Eures Charleys unser Entscheidungsdilemma bei der Wahl.
Bildertanz-Quelle:Raimund Vollmer
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2 Kommentare:
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!
Oder um es mit einer alten Volksweisheit zu sagen: Der frühe Vogel fängt den Wurm,,,
Die zweite Maus bekommt den Käse.
Die Letzten werden die Ersten sein.
C.F.
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