Welturaufführung am 13. November 2004 in Altenburg (Reutlingen)
Für die Chronik: Mit einem Dorfabend, zu dem mehr als 400 Altenburger kamen, erlebte der Bildertanz 2004 seine Weltpremiere. In den Monaten zuvor waren die Initiatoren der Idee durch Altenburg gezogen, um ihre Mitbürger zu fotografieren. Mehr als die Hälfte der 1800 Einwohner war bereit, sich der Kamera zu stellen. Es war ein außergewöhnliches Projekt, bei dem die Bildertänzer mehr als 10.000 Fotos sammelten: Aus Fotoalben und durch eigene, aktuelle Aufnahmen. Gastredner an diesem Abend waren die Kindergärtnerin Gabriele Eichel, der Dorfschullehrer Rolf Pietzner, der Dorfarchitekt Weimar, der Vorsitzende des TSV Altenburg, Erich Diebold, sowie Altbürgermeister Nedele und dessen Nachfolgerin Christel Metzger. Dieter Reinking war Sprecher der ersten Altenburger Tagesschau. Einen wunderbaren Film über das Hochwasser von 2002 lieferte der Hobbyfilmer Strehl, der auch eine filmische Reise durch das Dorf aus dem Jahr 1969 präsentierte. Gerhard Fingerle lieferte die Alben seines Vaters, der zwischen 1925 und 1950 Dorfschullehrer in Altenburg war. Vor volllem Haus präsentierte Pfarrer Conzelmann eine launige Rede über die ev. Nikolauskirche und deren Gemeinde. Der Männergesangsverein präsentierte übrigens eine neue Nationalhymne von Altenburg, deren Melodie der Posaunenchor zuvor intoniert hatte. Komponiert hatte die Hymne Vittorio Albano, für den Text war Raimund Vollmer verantwortlich. Beide gehörten zusammen mit Tanja Wack, der Organisationschefin, zum Gründerteam des Bildertanzes. Neben diesen drei gehörten zum Team Bildertanz in Altenburg: Hermann Kurtz, Achim Schäfer, Jürgen Reich, Willi Kappel, Tobias Metzger, die Jugendfeuerwehr (Bewirtung). Fotos: Udo Strehl
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