Oberbürgermeister Oskar Kalbfell besichtigt den neuen Schlachthof am Südbahnhof |
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Bildertanz-Quelle: Wilhelm Hammer
Das Wasser der Echaz verfärbte sich blutrot, wenn es im alten Reutlinger Schlachthof in der Lederstraße hoch herging. Seit 1871 war der Schlachthof in einem alten Gebäude des Bruderhauses von der Metzgergenossenschaft betrieben worden. Und man war sich bald bewusst, dass dies keine Zukunft haben würde. So planten Stadt und Genossenschaft bereits vor dem ersten Weltkrieg ein neues Gebäude. Ebenso 1939, als wiederum ein Krieg, der zweite Weltkrieg, alle Pläne zunichte machte. In den fünfziger Jahren war es dann soweit. Der neue Schlachthof in der Nähe des Südbahnhofs wurde im Juli 1957 eröffnet - im ersten Bauabschnitt als Viehhof. Vor 50 Jahren dann, am 8. August 1959, wurde mit dem Rohbau des eigentlichen Schlachthauses begonnen. Am 20. Juli 1961 war dann alles schlachtreif.
Bildertanz-Leser Thomas Canz ergänzt: "... der erste Pächter in der neuen Kantine, im neuen Schlachthof in Eningen 1961 war der Gastronom und Metzger Erwin Canz war.
Der außerdem auch noch die Wirtschaft zum Schlachthaus (siehe Bild) im Ledergraben bewirtete.
Er war auch der letzt Pächter bis zum Abriss 1970. An genau dem Platz steht das heutige Parkhaus."
Bildertanz-Quelle: Sammlung Otto Künstle
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