Blöde Frage... Aber um welchen Hof handelt es sich denn hier...
... fragt ein Reingeschmeckter, der gestern auf dem Georgenberg war und verdutzt ins Tal schaute...
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
3 Kommentare:
Anonym
hat gesagt…
Sehr geehrter verdutzter Reingeschmeckter, es handelt sich hierbei um das alte Hofgut Gaisbühl, wo heute die BruderhausDiakonie wirtschaftet und einen gut sortierten Bio-Hofladen betreibt. Unterhalb (im Bild oben) befindet sich der Ringelbach, wo laut alten Sagen das "Ummacherle" sein Unwesen trieb...
Nachdem wir 1960 in den Katzensteg gezogen waren, wanderten wir als Kinder öfters hierher, um etwa dort, wo auf dem Bild das weiße Auto zu sehen ist, den Sauen beim Suhlen zuzusehen. Kam der Wind von Westen, hatte man das "Gschmäckle" schon bei den letzten Häusern der Katzensteg-Siedlung in der Nase. Und das Grunzen konnte man schon aus 100m Entfernung hören.
Die an einem frühen Sonntag-Morgen in den 1970ern am anderen Ende der Siedlung fotografierten Kühe waren hier ausgebüchst und befanden sich an diesem Tag auf dem Weg in die Innenstadt. Wo die alarmierten Mitarbeiter des Gaisbühls die "Viecher" wieder eingesammelt haben, ist mir nicht bekannt.
Werden hier auch heute noch Tiere gehalten oder ist die "Hofwirtschaft" nun auf den im ersten Kommentar genannten Bio-Hofladen beschränkt?
Es grüßt ein (in Reutlingen) "Abhanden-Gekommener" aus München.
Sehr geehrter "Abhanden-Gekommener"! Die klassische Nutztierhaltung gibt es nicht mehr. Die letzten Bostenviecher haben erst kürzlich ausgegrunzt. Stattdessen gibt es Federvieh vielfältigster Art, Ziegen, Pferde, Lamas usw. - ein Paradies für junge Familien samt Spielplatz. Ihren letzten Satz würde ich gern umformulieren: die Hofwirtschaft wurde um einen Bio-Hofladen ERWEITERT, wo sich wunderbar Kaffee und Selbstgebackenes genießen lässt! Dort kann man sich herrlich vom (Münchner) Großstadtstress erholen!!! Probieren Sie´s aus! *Jergen Berg*
3 Kommentare:
Sehr geehrter verdutzter Reingeschmeckter, es handelt sich hierbei um das alte Hofgut Gaisbühl, wo heute die BruderhausDiakonie wirtschaftet und einen gut sortierten Bio-Hofladen betreibt. Unterhalb (im Bild oben) befindet sich der Ringelbach, wo laut alten Sagen das "Ummacherle" sein Unwesen trieb...
Es grüßt der Ureinwohner *Jergen Berg*
Nachdem wir 1960 in den Katzensteg gezogen waren, wanderten wir als Kinder öfters hierher, um etwa dort, wo auf dem Bild das weiße Auto zu sehen ist, den Sauen beim Suhlen zuzusehen. Kam der Wind von Westen, hatte man das "Gschmäckle" schon bei den letzten Häusern der Katzensteg-Siedlung in der Nase. Und das Grunzen konnte man schon aus 100m Entfernung hören.
Die an einem frühen Sonntag-Morgen in den 1970ern am anderen Ende der Siedlung fotografierten Kühe waren hier ausgebüchst und befanden sich an diesem Tag auf dem Weg in die Innenstadt. Wo die alarmierten Mitarbeiter des Gaisbühls die "Viecher" wieder eingesammelt haben, ist mir nicht bekannt.
Werden hier auch heute noch Tiere gehalten oder ist die "Hofwirtschaft" nun auf den im ersten Kommentar genannten Bio-Hofladen beschränkt?
Es grüßt ein (in Reutlingen) "Abhanden-Gekommener" aus München.
Sehr geehrter "Abhanden-Gekommener"!
Die klassische Nutztierhaltung gibt es nicht mehr. Die letzten Bostenviecher haben erst kürzlich ausgegrunzt. Stattdessen gibt es Federvieh vielfältigster Art, Ziegen, Pferde, Lamas usw. - ein Paradies für junge Familien samt Spielplatz. Ihren letzten Satz würde ich gern umformulieren: die Hofwirtschaft wurde um einen Bio-Hofladen ERWEITERT, wo sich wunderbar Kaffee und Selbstgebackenes genießen lässt! Dort kann man sich herrlich vom (Münchner) Großstadtstress erholen!!! Probieren Sie´s aus!
*Jergen Berg*
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