Sonntag, 8. Dezember 2013

Am Burgplatz in der Nachkriegszeit

 Alles, was wir heute hier sehen, ist längst GEA-Land.Ob diese Veränderung zur Urbanität Reutlingens beigetragen hat, lässt sich schwer beurteilen. Auf jeden Fall wird es solche Gebäude nie wieder geben. Freuen wir uns, dass wir wenigstens ein paar Fotos haben, die uns eine Atmosphäre vermitteln, die uns heimelig vorkommt, aber auch armseliger. Auf jeden Fall gehen die Gedanken spazieren. Für den einen in Richtung Sehnsucht, für den anderen in Richtung Staunen. Und der ein oder andere hat vielleicht noch ganz andere Stimmungen.
Einen schönen, nachdenklichen zweiten Advent wünscht Ihnen der Bildertanz.

Bildertanz-Quelle: Eugen Steinhilber
Eingestellt von um

1 Kommentar:

H.R. hat gesagt…

Ja, das war der Wunsch und das Ziel von Eugen Lachenmann, die ganze Strassenfront sein eigen zu nennen. Beharrlich und Schritt für Schritt hat er das verwirklicht, nicht lange danach ist er verstorben. Vielleicht war es ihm deswegen vergönnt, ein so hohes biblisches Alter zu erreichen. Übrigens in dem Schaufenster neben dem Schewuertor präsentierte Sport-Vohrer einen Teil seiner Auslagen.

8. Dezember 2013 um 18:45

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