Georg Schiller, der Mann, der mindestens 20 Stunden Film über Lichtenstein und seine Bürger in den letzten 35 Jahren gedreht hat, stand fassungslos vor der Frage: "Wofür steht bei der Echazdampflokomotive die Bezeichnung 97?" Meinten die Lokomotiv-Hersteller aus Esslingen damit das Gesamtgewicht des schwarzen Ungetüms, seine PS-Leistung oder den Typ "Zahnradbahn"? 97 Tonnen und gleichviel PS - damit hätte die Lok weder den Schienenbus noch ihre eigenen Waggons den Traifelberg hinaufschieben können. Also Zahnradbahn. So auch bestätigt durch einen Experten im Publikum. Richtig. So ging es munter weiter beim Grossen Preis des Bildertanzes in Lichtenstein, zu dem sich rund 90 Teilnehmer eingefunden hatten. Durch das Programm führte Filialleiterin Christner, die besonders gut war, wenn sie in ihren schönen schwäbischen Dialekt verfiel. Schon ging's weiter: Da war dann nach endlich wieder einaml die Echazbahn zu sehen, eine Reise durch Lichtenstein vor 30 Jahren und früher, ein Besuch beim Gos-Garda-Fescht der siebziger Jahre und als Höhepunkt der Hochzeitsfilm von Michelle und Werner Vöhringer im Gasthaus Krone in Oberhausen 1974. Am Abend zuvor hatte der BILDERTANZ diesen Film in Pfullingen gezeigt. Prompt war Michèle Vöhringer am nächsten Morgen beim Einkaufen angesprochen: "Du, ich habe gestern deine Hochzeit gesehen..."
Zuhause bin ich weltberühmt. So heißt das Motto des BILDERTANZes. Es wurde bestätigt.
Erstmals in diesem Jahr hielt Siegfried Arnold, Vorstand der Volksbank, seinen Vortrag über Bankenkrise und Geschäftsentwicklung in Reutlingen. Auch hier: Beruhigend zu erfahren, dass die Volksbank auch nicht annähernd gefährdet ist, sondern sich tapfer in ihrem Markt behauptet.
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