Dienstag, 31. Mai 2011
Straßenbahn: Heute fahren wir nach Eningen - als Nummer 1
... und nutzen das schöne Wetter (hoffentlich hält es sich noch), um das dortige Waldschwimmbad zu besuchen.
Bildertanz-Quelle: Sammlung Rolf Hespeler und Geschichtsverein Eningen
Montag, 30. Mai 2011
Sonntag, 29. Mai 2011
Hochhaus 2011: Sendemasten statt Mercedesstern...
1904: Echazbrücke, Wehr und Klein-Venedig
Übrigens: Maximilians Nase...
SIEHE BLOGEINTRAG VOM 15.MAI 2011
Samstag, 28. Mai 2011
Freitag, 27. Mai 2011
Ein Stück verschwundenes Reutlingen: Erinnerungen an Klein-Venedig
Bildertanz-Quelle: Gärtnerei Hespeler (Wannweil)
Weil die Wannweiler uns mit ihren Bildern unterstützen, unterstützen wir die Wannweiler bei ihrem Versuch, mit der Initiative "Mama lernt Deutsch" bei radioton.de zu punkten.
CLICKEN SIE HIER UND CLICKEN SIE DANN DORT FÜR WANNWEIL
GUT DING BRAUCHT WANNWEIL
Donnerstag, 26. Mai 2011
Karlsplatz der 60er Jahre: Das Fluidum einer Großstadt...
Mittwoch, 25. Mai 2011
Neuer Rechner! Neues Glück?
Dienstag, 24. Mai 2011
Bloggen heute: Das ist echt "Sch...", Firefox, Microsoft und Google...
Wann jagen die Entwickler endlich diese Bürokraten-Idioten zum Teufel!!!
Flughafen Stuttgart: Vor 50 Jahren...
Montag, 23. Mai 2011
Vor 100 Jahren: Ganz in Weiß - die höheren Töchter...
... möchte man zu diesem Gruppenbild sagen, das ais den Beständen des Reutlinger Industrieadels Fallscheer stammt.
Bildertanz-Quelle: Familie Fallscheer (Sammlung Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein)
ÜBRIGENS: Helfen Sie unseren Freunden in Wannweil, die sich als Gemeinde mit dem Projekt "Mama lernt Deutsch" bei Radio Ton um einen der drei Siegerplätze bewerben. Dem Sieger winken 10.000 Euro, dem Zweitplatzierten 3.000 Euro und dem Dritten 2.000 Euro. Gönnen wir den Jungs & Mädchen aus Wannweil das Geld und
CLICKEN HIER.
Dann noch abstimmen und schon sind die Wannweiler dem Geldsegen ein Stückchen näher.
Sorry, gestern fiel der Bildertanz aus...
Auch heute werde ich nur eingeschränkt die Blogs bedienen können. Ich danke Euch für Euer Verständnis.
Raimund Vollmer
Samstag, 21. Mai 2011
Vor (nahezu) 100 Jahren: Am Karlsplatz...
Freitag, 20. Mai 2011
Erinnerungen an die 50er Jahre: So macht das Wandern Spaß...
Donnerstag, 19. Mai 2011
Rathaus 2011: Auf dem Holzweg...
Aus den Fotoplatten der Familie Fallscheer
Mittwoch, 18. Mai 2011
Microsoft: Jeder 14. Download ist bösartig...
Bildertanz-Quelle: Computerworld, 17.5.2011: Microsoft: One in 14 downloads is malicious
1959: Striptease in Reutlingens L(u)sthalle...
... das war natürlich damals eine Sensation. Und wer bei dieser aus Paris importierten Revue der Barbusigkeiten dabei war, hatte etwas erlebt, über das er nur hinter vorgehaltener Hand berichtete. Reinhold Rall aus Eningen, der berühmte Chronist des Großdorfes unter der Achalm, kannte da keine Hemmungen. Er fotografierte einfach fleißig drauflos. Allerdings ganz wohl war ihm nicht dabei. Er gab seinen Fotoarbeiten ein wissenschaftliches Fluidum. Er notierte, mit welcher Belichtungszeit er das Ganze aufgenommen hatte - etwas, was er sonst nie tat.
Bildertanz-Quelle: Reinhold Rall
Dienstag, 17. Mai 2011
Die Straßenbahn: Erinnerungen von Bernhard Madel
Nach der Demontage von Stromabnehmer, Dachwiderständen und dem Weichenstellmagnet wird er angehoben, um auf einen Güterwagen verladen zu werden. Ziel sind die „Kärtner Eisenbahnfreunde“ in Klagenfurt. Begleiten wird ihn auf einem weitern Güterwagen der BW 77, der noch am selben Nachmittag verladen wird.
Was folgt ist eine „Odyssee“: Die geplante Museumsstraßenbahn am Wörthersee kommt nicht zu Stande. Um die Wagen vor der Verschrottung zu retten, übernimmt sie das deutsche Straßenbahnmuseum Hannover 1977 als Dauerleihgabe und verbringt sie auf das Gelände einer aufgelassenen Fabrik in Sehnde-Wehmingen bei Hannover, wo sie erneut im Freien sämtlichen Witterungseinflüssen preisgegeben sind. Schließlich bemüht sich der Verein Stuttgarter Historische Straßenbahnen um die diese ehemals Stuttgarter Wagen und kann den TW 34 im März 1988 zurückholen. Von 1989 bis 1991 wird er als TW 340 restauriert; auch BW 77 folgt 1994, bleibt aber vorerst unbearbeitet.
Beide Wagen sind heute im Museum Straßenbahnwelt Stuttgart in Bad-Cannstatt zu besichtigen.
Zu dieser interessanten Geschichte von Bernhard Madel noch besagten TW 34 im Bild, aufgenommen 1973 am Betriebshof in Eningen (Foto hinzugefügt von Werner F.)
Montag, 16. Mai 2011
Heute machen wir Werbung für die Künstlerin Ulrike Franz...
Sie, die leidenschaftliche Segelrin, schreibt uns:
Nachdem wir den fürchterlichen Tornado hier in Tuscaloosa überstanden (aber noch nicht so richtig verstanden…) haben, kommen wir vom 10. Juni bis 1. Juli - wie schon lange geplant - für 3 Wochen in die alte Heimat, auf den Übersberg (zum Wettbewerb), nach Reutlingen/Sondelfingen, Wannweil, Tübingen….
Am Sonntag, 12. Juni und am Montag, 13. Juni /Pfingsten
bin ich mit Hilde (Franz, Künstlerin in Sondelfingen und Ulrikes Mutter d. Red.) und mit neuen Arbeiten auf dem Metzinger Schwäbischen Kunstmarkt, mit einem neuen Elefanten-Geschenkpapier!
Am Freitag, 17. Juni um 19 Uhr
wird in der Produzentengalerie Pupille
Peter-Rosegger-Straße 97
72764 Reutlingen, meine kleine Ausstellung
American shots - Skizzen aus Alabama
Fotografien, Arbeiten auf Papier eröffnet. Künstlergespräch mit Ralf Ehmann.
Ausstellungsdauer: bis 26. Juni.
Öffnungszeiten Sa und So 15 - 18 Uhr. Und nach Vereinbarung (per email)
am Donnerstag, 30. Juni ist von 11 – 20 Uhr
mein Atelier in der Alten Spinnerei in Wannweil, Hauptstraße 94, geöffnet, sonst jederzeit nach Vereinbarung.
und am Montag, 27. Juni, 20 Uhr
Im Wannweiler Rathaus-Saal: ein Bilder-Vortrag über
Unseren USA-Aufenthalt, meine Eisenbahn-Rundreise nach Kalifornien, Nevada, Chicago und den Wirbelsturm in Tuscaloosa…
Beste Grüße, mit viel Vorfreude auf ein Wiedersehen,
Neuigkeiten gibt’s natürlich immer wieder in meinem „blog“ www.ulrikefranz.de
Und außerdem: http://ulrikefranz.blogspot.com/
Wirtschaftswunder in Tübingen: Isettas, Messerschmitts und Fiats...
Hier müssen Sie unbedingt clicken...
HIER CLICKEN!
Hintergrund-Information (Entnommen dem Wannweiler Bildertanz-Blog.
Wir sind jetzt „on air“! "Mama lernt Deutsch" und die Radio Ton Bürgerinitiative 2011
· Bürgermeisterin Rösch zum Thema Migration in Wannweil:
· Bürgermeisterin Rösch ruft auf:
· Projektleiter Steinmaier stellt das Projekt vor:
· Projektleiter Steinmaier über die Resonanz:
· Vorstandsmitglied Pasiak über die Wichtigkeit dieses Projekts:
Diese Audiosequenzen können auf der Website von Radio Ton angehört werden: http://www.radioton.de/nc/funktionsseiten/projekte/projekte-details/article/wannweil.html
Das Projektvideo zu unserem Sprachkurs:
Projektvideo zum Sprachkurs "Mama lernt Deutsch"
In der Zeit von 23.05.2011 bis 09.06.2011 können Radio Ton Hörer für unser Projekt abstimmen:
1) Im Internet: auf www.radioton.de kann jeder Hörer per Mausklick täglich einen Punkt an unser Projekt vergeben.
2) Per Telefon: der Radio Ton Moderator ruft im Programm zur "Live-Runde" auf, Hörer können auf der kostenlosen Studio-Hotline 0800 / 50 65 000 anrufen und der 4. Anrufer gewinnt 20 Punkte für sein Projekt.
Der Sieger der Radio Ton Bürgerinitiative 2011 gewinnt 10.000 € für sein Projekt, der Zweite erhält 3.000 € und der Dritte 2.000 €
Sonntag, 15. Mai 2011
Vor der Marienkirche und für Ulrike Franz...
2011: Naseweis Maximilian
Samstag, 14. Mai 2011
1840: Reutlingen als Stahlstich...
Freitag, 13. Mai 2011
Küferei und Weinhandlung Vohrer...
Heute war unser Blog gesperrt
Donnerstag, 12. Mai 2011
1864: Beleuchtung der Nebelhöhle
Bildertanz-Quelle: Geschichtsverein Pfullinge
Der holde Mai ist nun erwacht,
Die Bäume blühen in alter Pracht,
Die Sonne glänzt, es grünt der Wald,
Gesang von allen Zweigen schallt,
Vom langen Winter keine Spur,
Ganz neu belebt ist die Natur,
Wie stärkend ist die Frühlingsluft,
Balsamisch wirkt der Blütenduft!
Drum Alt und Jung, verlaßt das Haus,
eilt aus den Mauern all heraus!
Vermehmet, was ich euch sag,
Es kommt der große Pfingstmontag.
Da wird die große Wallfahrt sein,
Zur Nebelhöhl bei Lichtenstein.
Worauf man sich, wie wohlbekannt,
Alljährlich freut im Schwabenland,
Das ist die schöste Bergparthie,
Die man vergisst im Leben nie,
Da lebt man frisch, fromm, fröhlich, frei -
Herbei! In Massen kommt herbei!
So warben 1864 die Gemeinderäte von Oberhausen und Genkingen dafür, dass damals, 1864, am 16. Mai, dem Pfingstmontag, die Nebelhöhle illuminiert wurde. Natürlich nicht mit elektrischem Licht. Das gab es ja wohl noch nicht.
30 Kreuzer kostete der Eintritt pro Person.
Wohl erstmals mit viel Aufwand beleuchtet - wegen des Besuchs von Kurfürst Friedrich I. - wurde die Höhle wohl am 3. August 1803: Das Nebelloch wurde mit Fackeln erleuchtet und vor dasselbe zu Ehren des gnäd. Fürsten eine steinerne Pyramide mit Holzverkleidung, in Silberfarbe gestrichen und mit goldener Begrüßungsinschrift angebracht. Die Wege wurden ausgebessert, eine Anzahl Pferde und Fuhren gestellt, die Nebelhöhle selbst zugänglich gemacht und von Unrat ausgeräumt, auch eine kalte Zehrung aufgewartet. Die Kosten mit 990 fl. 52 Kreuzer wurden auf Stadt- und Amtspflege übernommen", heißt es dazu in einer brieflichen Mitteilung an das Unterhausener Rathaus. (Zitiert nach dem Prospekt: Die Nebelhöhle)
Vor allem nachdem 1826 der Hauffsche Roman "Lichtenstein" erschienen war, entwickelte sich ein regelrechter Kult um die Nebelhöhle. Das Nebelhöhlenfest entstand. Jahr für Jahr an Pfingstmontag. So auch 2011 - am 13. Juni. Vielleicht sollte man sich diesen Termin schon einmal vormerken.
Wie geht's weiter mit dem BILDERTANZ?
Danke an Werner Vöhringer und Günther Frick, Vorstand des Geschichts- und Heimatvereins Lichtenstein, für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Danke an alle Mitwirkenden für ihr Kommen und ihr großartiges Engagement für den BILDERTANZ.
Raimund Vollmer
Mittwoch, 11. Mai 2011
Knöllchen für eine Schildkröte...
Heute treffen sich die Bildertanz-Blogger...
Dienstag, 10. Mai 2011
488 Besucher gestern in Lichtenstein: Der Zug...
... zieht immer noch.
Denn die beiden Artikel über die Geschichte der Zahnradbahn lockte allein gestern nahezu 500 Besucher an. Natürlich handelt es sich dabei vornehmlich um Eisenbahnfreunde.
Gratulation an Werner Vöhringer und seine Autoren!
Bildertanz-Quelle: Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein
Mein heilix Blechle: Red Bull
Montag, 9. Mai 2011
Wer erinnert sich noch an diese "Freibad-Pilze"?
Es gab mehrere davon im Reutlinger Freibad. Kleine, mittlere und sogar ganz große - für Erwachsene. Man konnte wunderschön Karussell fahren damit. Auf dem Foto fungiere ich als "Anschucker" für die beiden Mädchen.
Bildertanzquelle Werner Früh
ACHTUNG! Falsche Emails unterwegs
Achtung: Betrüger versenden E-Mails
im Namen des Bundesfinanzministeriums
Seit dem Wochenende versuchen Betrüger, per E-Mail an Konto- und Kreditkarteninformationen von Steuerzahlern zu gelangen. Sie geben sich per E-Mail als "Bundesministerium der Finanzen" aus und geben vor, die betroffenen Bürger hätten zuviel Einkommensteuer gezahlt.
Bald 50 Jahre her ist es, dass Reutlingens Rathaus...
Marbach 1964: Die Hengstparade in Marbach...
... hat schon lange Tradition. Hier ein Foto von Fritz Knecht aus Rommelsbach. Wie immer findet die Parade auch 2011 im Herbst statt. Das Vergnügen ist allerdings alles andere als billig. 23 Euro kostet die Karte (ab 16 Jahre). Und überhaupt - wenn man die Hinweise auf der Homepage liest, hat man das Gefühl, dass hier alles verboten ist, sogar das, was erlaubt ist. Da heißt es:
"Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Die Tribünen sind nicht überdacht. Regenschirme sind nicht gestattet. Die Sitze sind aus Drahtgitter, Sitzkissen sind ggfs. mitzubringen.
Das Mitbringen von Stühlen oder sonstigen Sitzgelegenheiten ist nicht erlaubt. (...)
Es gibt keine Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Marbach zu gelangen. Eine Anfahrt mit PKW ist unumgänglich. Die meisten Parkplätze befinden sich in der Nähe des Hengstparade-platztes. Die Parkplätze sind als solche ausgewiesen - bitte beachten Sie die Anfahrtsbeschilderung.
Für Behinderte befindet sich ein separater Parkplatz in direkter Nähe am Reitstadion.
Parkgebühren werden nicht erhoben."
Wer allerdings jetzt nach Marbach fährt, wird sehen, dass man dort nun auch Parkscheine ziehen darf. Im Kleingedruckten der Homepage erfährt man dann, dass es auch Stehplätze gibt. Was sie kosten, wird nicht gesagt, auch werden sie nicht im Vorverkauf angeboten.
Kommentar: Das riecht irgendwie alles nach "Beamtenladen".
Sonntag, 8. Mai 2011
Unzeitgemäße Betrachtungen: Clown Dohm
Samstag, 7. Mai 2011
Ein Gedicht über Reutlingen von 1620...
Hier steht vor augen Leser milt
Die Statt Reittlingen abgebildt,
Ein glid des heiligen Reichs zur frist
Wie sie vil Jar gewesen ist.
An Echatz dem fischreichen Fluss
Der hat in Negkar sein ausguss
Achalm das altt Gräflich Stammhauß
ligt nach dabei hoch überauß.
Nicht weit ligt Tiwingen die Statt
da es die hochbenemet Schul hatt
Deßgleichen Urach wohlbekannt
Im Edlen Württemberger Landt.
Vil guetter schön zu berg vnt thal
Die Statt umgeben Uberal
Wein und baumgarten wohlgestallt
äckher und wisen mannigfalt.
Ein schöne gegend in Warheit
Alß man möcht finden weit und breit
Die Statt vil Ungmach hatt erlitten
Vor vilen Jaren wartt bestritten.
Von ihren feinden hart verletzt
Denen sie sich auch widersetzt
Theilt offt auß manchen starkhen buff
Schlug frisch und onverzagt daruff
Römischen Kaysern war sei trew
In Bständigkeit plib immer neuw,
Laißt Ihren Dienst ganz unverdrossen
Deß hatt sie auch reichlich genossen,
Vil guter Freiheiten erlangt,
Dern sich billich noch bedankt,
Ein allgemeine Burgerschaft
Steht in guter Nachbarschaft.
Mit Württemberg und Oesterreich
Mit Hohenzollern deßgleich
Unter sich selbst den Fleiß anwend
Deß sei ein fridsam Regiment.
Gott schütz ein ersam weißen Rath
Eine burgerschaft auch früe und spath
halt sie in seiner starken huth
Ludwig Ditzinger wunschen thut.