Nachkrieg Wilhelmstraße: Der Adler ist für immer verschwunden
Ein Biergarten war erst einmal alles, was nach dem Krieg übrigblieb vom einstigen Gasthaus zum goldenen Adler.
Bildertanz-Quelle: Sammlung Fritz Haux
1 Kommentar:
H.R.
hat gesagt…
Ja, der ehemalige Gasthof zum Goldenen Adler (nicht zu verwechseln mit dem Adler an der ehemaligen Kachel´schen Apotheke, war das letzte Ruinengrundstück in Reutlingen, das wohl erst 20 Jahre nach der Zerstörung (gemunkelt wurde, dass der Wirt und Eigner des Grundstücks diese Frist testamentarisch verfügt hätte, um sicher zugehen, dass sein vermisster Sohn, sofern er den Krieg überlebt hätte, über das Grundstück verfügen könnte - ein Schicksal, das sehr häufig in diesen Zeiten war) das mit dem (damals) Allianzbau bebaut wurde. Genutzt wurde es zur Wilhelmstraße hin bis zum Wiederaufbau als Standort eines Kioskes und eines Verkaufs für Krawatten. Nach dem Wiederaufbau war darin u.a. die Tanzschule Kurz (Gehring) und eine Verkaufsstelle vom Cafe Wagner untergebracht. Die heutige Nutzung nach nahezu 50 Jahren sieht natürlich ganz anders aus.
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Ja, der ehemalige Gasthof zum Goldenen Adler (nicht zu verwechseln mit dem Adler an der ehemaligen Kachel´schen Apotheke, war das letzte Ruinengrundstück in Reutlingen, das wohl erst 20 Jahre nach der Zerstörung (gemunkelt wurde, dass der Wirt und Eigner des Grundstücks diese Frist testamentarisch verfügt hätte, um sicher zugehen, dass sein vermisster Sohn, sofern er den Krieg überlebt hätte, über das Grundstück verfügen könnte - ein Schicksal, das sehr häufig in diesen Zeiten war) das mit dem (damals) Allianzbau bebaut wurde. Genutzt wurde es zur Wilhelmstraße hin bis zum Wiederaufbau als Standort eines Kioskes und eines Verkaufs für Krawatten. Nach dem Wiederaufbau war darin u.a. die Tanzschule Kurz (Gehring) und eine Verkaufsstelle vom Cafe Wagner untergebracht. Die heutige Nutzung nach nahezu 50 Jahren sieht natürlich ganz anders aus.
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