Dienstag, 5. Mai 2015

Der Burgplatz: Eine 40-Jahre-Sicht

Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
Die Straßenbahn machte dereinst natürlich auch am Burgplatz Station. Das weiße Gebäude, die Handwerkskammer, gibt es schon lange nicht mehr. In dem Neubau ist nun auch Sport Vohrer verschwunden. Aber Schuhmachermeister Steinhilber hält wacker durch. Reutlingens Innenstadt beginnt hier - ab hier entscheidet sich die Konkurrenzfähigkeit einer Stadt, der jede Menge Gewerbesteuer fehlt. Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater und andere feinen freien Berufe, die heute mehr und mehr die Straßen rund um die Wilhelmstraße besiedeln, sind da fein raus. Verlagert Reutlingen seine Gewerbegebiete nun in die Außenbezirke, in die Dörfer? (Raimund Vollmer)
Bildertanz-Quelle: Alfred Betz

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ein Bonanza Rad. Wie schön

Anonym hat gesagt…

Tja, so ist unser Gewerbesteuersystem: Alles ist Gewerbe, das nicht Jurispudenz, Medizin und Theologie ist. Alle anderen unterliegen der Gewerbesteuerpflicht.

Anonym hat gesagt…

Das sieht heute erschreckend aus! Wie war der Burgplatz früher schön im Vergleich zu heute

Anonym hat gesagt…

Scheusliche Architektur.
Reutlingen wird immer häßlicher.