BILDTEXT: Einsatzleiter Wolf-Rüdiger Gassmann geutachtet schon mal den Untergrund
der Eisenbahnplatte. "Da waren Könner am Werk", bewundert er die
sorgfältige Kabelverlegung der Eisenbahnanlage bei der Firma Akermann in
der Wilhelmstraße
... damit Weihnachten wieder die Eisenbahn
in der Wilhelmstraße fährt
Gestern waren wir im Keller der Firma Akermann in der Wilhelmstraße: Werner Früh, Wolf-Rüdiger Gassmann und Raimund Vollmer. Wir haben die Eisenbahnanlage inspiziert, die wahrscheinlich in den achtziger Jahren entstanden ist und nun auf Weihnachten wartet. Dann soll sie wieder im Verkaufsraum des Unternehmens stehen und nicht nur Kinderherzen erfreuen. Die Anlage sei in einem erstklassigen Zustand, meint Wolf-Rüdiger. Eigentlich sind nur wenige Renovierungsarbeiten notwendig. So müssen die Gleise gereinigt werden, und die Anlage muss mal ordentlich durchgepustet werden. Ein paar Häuser und Modelllandschaftsdetails müssen aufgebessert werden.
WER HILFT UNS DABEI? EMAIL AN: bildertanz@aol.com
Vor allem aber brauchen wir ein paar kräftige Männer, wenn wir in der Woche vor dem 1. Advent die wiederhergestellte Anlage aus dem Keller ins Erdgeschoss transportieren. Sie ist nicht wirklich schwer, aber sie will behutsam und heil "um die Ecken" gebracht werden. Da braucht sie schützende Hände. Auch hier: BITEE MELDEN. Wir vereinbaren dann mit Euch die Termine.
Anschrift: Bildertanz@aol.com
Gesprächspartner ist Raimund Vollmer
In der Nordkurve sind die Schienen festgefügt - und der Strom fließt auch durch die Schienen. Nur müssen die Gleise noch von einer zarten Rost- und Staubschicht befreit werden, damit die Lok genügend "Saft" bekommt.
Raimund drehte schließlich den Hahn auf, nachdem es gelungfen war, die Eisenbahn mit dem Stromnetz zu verbinden.
Chris war begeistert davon, dass ihm Wolf-Rüdiger einen Märklin-Katalog überreichte, auf dem der Name seines Schwiegervaters prangte: seine Märklin-Sachen hatte nämlich Wolf-Rüdiger bis in die achtziger Jahre bei der Firma Akermann in der Wilhelmstraße gekauft, die nicht nur "Hören und Sehen" (Brillen und Hörgeräte) im Programm hatte, sondern auch ein Fotogeschäft war und ein Spielzeuggeschäft - vor allem Eisenbahn.
Experten unter sich: "Feines Schmiergelpapier" - und einmal mit einem kräftigen Föhn über die Anlage, das war der Tipp, den uns Wolf-Rüdiger gab. Selbstverständlich wird er dabei sein - beim Großreinemachen der Bahn.
Nur wenige Gebäude bedürfen der Sanierung durch ein paar Modellbauer. Wer hilft?
Bildertanz-Quelle:Werner Früh
Freitag, 30. September 2016
Donnerstag, 29. September 2016
DAS VERSTEHT NUN KEINER! Google will, dass wir unsere Arbeit noch einmal machen (2)
Also, nachdem bei einigen Blogs die Blogliste immer noch da war, in anderen aber gänzlich verschwunden war, habe ich die Blog-Listen auf unserer Hauptseite noch einmal grob ganz neu aufgebaut. Nun ist plötzlich wieder alles da - in rudimentärer Form. Also, das macht keinen Spaß. Jetzt sitze ich den ganzen Vormittag an Reparaturarbeiten an dem, was gar nicht kaputt war. Mein Eindruck, dass die IT-Branche verrückt spielt, verdichtet sich mehr und mehr. Und diesen Typen wollen wir unsere Zukunft anvertrauen? Langsam wird's eng...
Bildertanz-Quelle:Raimund Vollmer
Bildertanz-Quelle:Raimund Vollmer
SO DUMM IST GOOGLE? Linkliste mehr zu anderen Bildertanz-Orten verschwunden (1)
Wer heute eine Verbindung zu unseren anderen Aktivitäten anclicken wollte, schaute fassungslos ins Leere. Es gibt sie nicht mehr. Ein vorübergehender Fehler? Vielleicht. Jedenfalls bietet sich jetzt nur noch eine Linkliste an, die traurig und schäbig auf unsere anderen Stationen hinweist. Es wird wohl Zeit, dass wir nach einer anderen Lösung suchen. Angekündigt worden war übrigens irgendetwas in den letzten Tagen, aber es war in der Google-eigenen, unklaren Sprache verfasst, dass ich sie nicht weiter beachtet habe. Wenn dies das Ergebnis ist, dann verspielt Google in den n#chsten Tagen alle Sympathie.
Raimund Vollmer
Raimund Vollmer
Mittwoch, 28. September 2016
Reutlingen: Der Urkonflikt oder die Stadt des Patts
Eine kleine Polemik gegen die Anmaßung von Wissen
Da baut sich was zusammen...
Von Raimund Vollmer
Die Verödung der Innenstädte und Vororte durch Betonwüsten -
niemand konnte sie und wollte sie aufhalten. Was in den sechziger und siebziger
Jahre mit der Brachial-Gewalt der Stadtparlamente als zukunftsweisend errichtet
wurde, hat mehr zur Stadtflucht beigetragen als alles andere. Das Leben
verschwand aus den Innenstädten und wurde eingefroren in der durchgeplanten Wohnotonie
der Reihen-Bauten in den Vororten. Die Stadt avancierte zum rein funktionalen
Verwaltungsraum, überwacht von einer Bürokratie, die in der Gleichförmigkeit
das bequemste Mittel ihrer Herrschaft und deren totaler Absicherung sah.
Aber dort, wo Menschen wohnen, lässt sich das Leben auf
Dauer nicht unterkriegen. Die monotonen Reihenhäuser wurden individualisiert,
bekamen Erker und Gauben, gaben durchaus dem Kleinbürgerlichen den Freiraum
zurück. Die durchgerasterten Gärten verwandelten sich nach und nach in Kleinode.
Selbstverständlich vollzog sich die
Rückeroberung des verwalteten Raumes stets im Rahmen des baupolizeilich Erlaubten.
Hier, in den zur totalen Unselbständigkeit eingemeindeten Dörfern, lebte es
sich - trotz allem. In der Innenstadt shoppte und jobbte es sich.
Auf klammheimliche Art und Weise hatten sich die Bürger an
ihren Stadträten und den ihnen einflüsternden Stadtverwaltungen gerächt. Die
Vororte sind bis heute die Plätze eines still geführten, verborgenen Machtkampfes.
Dabei geht es letztlich um die Frage: Wer hat die Hoheit über die Stadt? Ist es
das Planen, oder ist es das Leben? Es ist bis heute der Urkonflikt zwischen der
Verwaltung und ihrer Organe auf der einen Seite und den Bürgern und deren individuellen
Initiativen auf der anderen Seite. Gewinner gibt es keine - zum Glück, möchte
man fast sagen. Denn sonst wäre alles viel, viel schlimmer. Wir hätten in
Reutlingen längst die Banlieues, die sich jeglicher Kontrolle entziehen. Wir
hätten längst die Favelas, in denen sich die Menschen vollends allein überlassen
sind. Alles wäre außer Kontrolle - nicht nur das Ungeplante. die Favelas,
sondern auch (und ganz besonders) das Geplante, die Banlieues.
Reutlingen ist eine Stadt des Patts. Bürger und Verwaltung,
zu deren exekutiven Macht auch das Stadtparlament gehört, stehen sich selbstbewusst
gegenüber. Das hat bislang das Schlimmste verhindert. Das Rathaus, das vor 50
Jahren eingeweiht wurde, war von Anfang an für eine Großstadt geplant, die mehr
als 100.000 Einwohner zählen würde. Oberbürgermeister Oskar Kalbfell schien zu
ahnen, vieleicht sogar schon zu wissen, dass eine Gebiets- und
Verwaltungsreform auf die Städte zurollen würde. So errichtete er der Zukunft
eine Hochburg aus Beton und Asbest. Heute steht die Zukunft von damals unter
Denkmalschutz. Und das ist in gewisser Weise ganz gut so. Denn dieses Rathaus
erinnert die Bürger allein durch seine Präsenz daran, was sie nicht wollen -
nicht diese Art von altlastigem Zentralismus und von ungebremster Planung. Unser
Rathaus ist nicht das Weiße Haus der Großstadt Reutlingen, kein verehrungswürdiger
Ort der durch die Bürger legitimierten Macht, sondern eher ein steifer Ort der
Gegenmacht zum Bürgerwillen.
Als sogar der Kultur ein Supermarkt der medialen
Kommerzialisierung errichtet werden sollte, schritten die Bürger ein und verhinderten
das Kultur- und Kongresszentrum, das KuK. Eine Strategie war gescheitert. Der
Oberbürgermeister wurde abgewählt. Er hatte seine Macht überschätzt und die der
Bürger unterschätzt.
Die neue Strategie, unendlich viel erfolgreicher, kam von
seiner Nachfolgerin. Statt alle Karten offen auf den Tisch zu legen wie ihr
Vorgänger, ging sie schrittweise vor. Sie pokerte die Bürger äußerst geschickt zu
ihrem Ziel. Was vorher zentral an einem Punkt versammelt war, eben in diesem
KuK, wurde nun auf mehrere Standorte verteilt - und zwar so, dass Bürger und
Parlament immer das Gefühl haben konnten, sie hätten das letzte Wort. Wir
wurden - um in der Sprache der politischen Sozialpädagogik zu sprechen - immer
mitgenommen. Plötzlich war das Patt aufgelöst. Und als die Bürger dann mit dem
Ergebnis konfrontiert wurden. waren sie tief gespalten. Die einen waren entsetzt,
die anderen begeistert. Die Stadthalle polarisierte.
Schon war das Patt wieder da. Diesmal aber zwischen der
Bürgerschaft. So ließ sich gut regieren. Man musste nur die Bürgerschaft
spalten. Der Stummelsteg über den Ledergraben ist ein weiteres Beispiel dafür. Mit
dem Bau von Hochhäusern wird es weitergehen. Ebenso die Frage nach der
Auskreisung Reutlingens. Wir Bürger sind schwer damit beschäftigt, das Für und
Wider der städtischen Planungen abzuwägen - ohne darüber wirklich abzustimmen.
Divide et impera! Teile und herrsche! So geht unsere Stadt ins 21. Jahrhundert.
Die Frage ist nun, welche Vorstellung vom 21. Jahrhundert haben
denn unsere Stadtverwaltung und deren Stadträte? Manchmal könnte man meinen,
dass sich die Herrschaften in eine Zeit zurückbeamen möchten, in der Reutlingen
eine Freie Reichsstadt war. Unabhängig und stolz, störrisch und bockig, durch nichts
und niemanden klein zu kriegen. Friedrich List ließ vor bald zwei Jahrhunderten
die Stadtmauern mitsamt Türmen und Toren niederlegen, nun sind wir dabei, uns
neue Stadttore und Stadtmauern zu errichten - durch Hochhäuser und andere
Klotzbauen. Sie sollen uns nach außen von allem ländlich-württembergischen schützen.
Endlich gehört die Achalm der Stadt, sie ist nicht mehr der Vorposten fremder
Feudalherren.
Nach innen werden die glattpolierten Bauten der Moderne alles
Museale und Verschnörkelte in unserer Stadt in den Schatten stellen. Schon können
wir beim Gang durch die Rahausstraße ahnen, wie massive Bauten uns und die Innenstadt einengen
werden. Da kommt auf uns die neue GWG zu, die sich zusammen mit der Nordsternpyramide
und der Stadthalle machtvoll Respekt verschaffen. Dieses Ensemble wirkt fast
schon drohend. Ergänzt um ein zukünftiges Hochhaushotel wird dieses Ambiente das
Tübinger Tor und seine Mauerhauszeile zu Postkartenkitsch degradieren. Ja, wir
bekommen unsere Puppenstubenstadt. Fürs Gemüt. Und der Bürgerpark gewährt uns
den notwendigen Auslauf. Alles ist geplant. Alles ist managebar. Alles steht
stramm - wie das neue, das zukünftige "Stuttgarter Tor", das die
Stadt nach Norden abgrenzt. Damit wir wissen, wie weit sich die Kernstadt Reutlingen träumt, wird ein
drittes Tor auf dem ehemaligen Gelände von Max-Moritz hochgezogen. Und der Rest?
All die Vororte, die Reutlingen erst zahlenmäßig zu einer Großstadt gemacht haben?
Werden sie entmündigt und zur Ausbeutung freigegeben?
Nein, so muss es nicht kommen. Man hat bloß den Eindruck,
dass das, was uns nach und nach an Planung präsentiert wird, genau darauf
hinausläuft - auf die Vision einer Stadt, die für ihre Verwaltung da ist - und
nicht umgekehrt. "Anmaßung von Wissen" hat dies der Nobelpreisträger Friedrich
von Hayek genannt. Das wäre eine sehr gefährliche Entwicklung, und man fragt
sich, warum würde eine Verwaltung wohl genau diesen Weg einschlagen?
Eigentlich gibt es dafür nur einen Grund: die Angst vor dem Kontroll-Verlust,
die Angst vor den Entwicklungen, die dieses zerrissene Jahrhundert nimmt und
uns, die Bürger, so unberechenbar machen. Ja, es klingt paradox: trotz Big Data
wussten die Regierungen auf allen Ebenen des politischen Geschehens noch nie wo
wenig über uns wie jetzt. So baut sich Reutlingen eine Burg, aber ob wir uns
darin als Bürger fühlen dürfen oder nur als Einwohner gezählt werden, hängt
letzten Ende von uns selbst ab. Wir dürfen das Leben nicht den Planern
überlassen.
Dienstag, 27. September 2016
Sonntag, 25. September 2016
Es steht in der Wochenzeitung DIE ZEIT: Reutlingen - Porträt einer Stadt
CLICKTÜRE: SO SIEHT UNS "DIE ZEIT"
Fotos sind Schnellschüsse aus dieser Woche: Hochhaus-Schlucht
Abgeschirmt!
Die Weite des Asphalts
Gestelzt
Fahrstuhl-Barriere
Zwischen den Kästen
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
Fotos sind Schnellschüsse aus dieser Woche: Hochhaus-Schlucht
Abgeschirmt!
Die Weite des Asphalts
Gestelzt
Fahrstuhl-Barriere
Zwischen den Kästen
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
Freitag, 23. September 2016
Donnerstag, 22. September 2016
Akermann: Damit die Eisenbahn zur Weihnachtszeit wieder fährt...
... werden wir, Werner Früh, Wolf-Rüdiger Gassmann und Raimund Vollmer, sie im Laufe der nächsten Woche mal etwas genauer inspizieren. Denn zur Adventszeit soll sie im Geschäft der Firma Akermann in der Wilhelmstraße - nach vielen Jahren - wieder fahren. Noch ist steht sie senkrecht, die Platte, auf der das Kindervergnügen fährt. Drückt die Daumen, dass wir sie wieder in Betrieb bekommen.
Im Keller ruht der Schatz (ganz links)
Bildertanz-Quelle:Raimund Vollmer
Im Keller ruht der Schatz (ganz links)
Bildertanz-Quelle:Raimund Vollmer
Mittwoch, 21. September 2016
Dienstag, 20. September 2016
In dieser Stadt möchte ich gerne wohnen...
... natürlich mit dem Komfort von heute, mit der Hygiene, mit den Rechten (und Pflichten), mit meiner Familie, mit meinen Freunden - mit allem, was mich leben lässt.
... natürlich möchte ich, dass die anderen Menschen fröhlich gekleidet sind, obwohl als Zeitreisender ich genau solche Bilder liebe, weil sie so altmodisch sind. Dass die Arbeit eine ganz andere ist als heute, muss ich auch akzeptieren...
... dafür gibt es in der Wilhelmstraße noch Pflastersteine und Schienen. Aber die Frauen trugen ja keine Stöckelschuhe
Wer ich von diesen Menschen wohl wäre? Und wollte ich schon wissen, dass noch zwei Weltkriege vor mir liegen?
Aber mit den Fassaden haben sich die Stadtmenschen schon mehr Mühe gegeben. Es war nicht alles so glatt wie heute. Dafür stolpern wir heute über ganz andere Sachen. Ist unsere Welt so viel besser als die von gestern?
Euer Raimund Vollmer
Bildertanz-Quelle: Familie Lamparter (Altenburg)
... natürlich möchte ich, dass die anderen Menschen fröhlich gekleidet sind, obwohl als Zeitreisender ich genau solche Bilder liebe, weil sie so altmodisch sind. Dass die Arbeit eine ganz andere ist als heute, muss ich auch akzeptieren...
... dafür gibt es in der Wilhelmstraße noch Pflastersteine und Schienen. Aber die Frauen trugen ja keine Stöckelschuhe
Wer ich von diesen Menschen wohl wäre? Und wollte ich schon wissen, dass noch zwei Weltkriege vor mir liegen?
Aber mit den Fassaden haben sich die Stadtmenschen schon mehr Mühe gegeben. Es war nicht alles so glatt wie heute. Dafür stolpern wir heute über ganz andere Sachen. Ist unsere Welt so viel besser als die von gestern?
Euer Raimund Vollmer
Bildertanz-Quelle: Familie Lamparter (Altenburg)
Montag, 19. September 2016
Busbahnhof 1954: "Leben blüht aus den Ruinen"..
Bildertanz-Quelle: Familie Baermann
Bildertanz-Quelle: Sammlung Helmut Akermann
Bildertanz-Quelle: Sammlung Helmut Akermann
Heute vor allem der Busbahnhof der Fernstrecken. Seit der Liberalisierung geht es von hier aus in alle Welt. Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer (2014)
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer (2016)
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer (2016)
Bildertanz-Quelle: Sammlung Fritz Haux (1955),
Als die Busse noch mit Anhänger fuhren, verband der Busbahnhof die Menschen aus der Region vor allem mit den Arbeitsplätzen und den Schulen
Raimund Vollmer (2014/2016)
Bildertanz-Quelle: Sammlung Helmut Akermann
Bildertanz-Quelle: Sammlung Helmut Akermann
Bildertanz-Quelle: Wolfgang Geisel |
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer (2016)
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer (2016)
Bildertanz-Quelle: Sammlung Fritz Haux (1955),
Als die Busse noch mit Anhänger fuhren, verband der Busbahnhof die Menschen aus der Region vor allem mit den Arbeitsplätzen und den Schulen
.
... hieß der Slogan, unter dem am 19. Oktober 1954 der
Reutlinger Busbahnhof in Betrieb genommen wurde. 60.000 Einwohner zählte damals
die Stadt. Viele Menschen kamen jedoch täglich aus der Umgebung, um hier zu
arbeiten oder zu lernen. Reutlingen war das Zentrum ihrer Welt. 45 Buslinien
steuerten täglich den Busbahnhof an, 17 Busunternehmen waren hier engagiert.
Raimund Vollmer (2014/2016)
Sonntag, 18. September 2016
Donnerstag, 15. September 2016
Mittwoch, 14. September 2016
Rainer Hipp: Reutlingen um 2010 und 2011
Impressionen einer Stadt, die sich wandelt. Vor allem am Tübinger Tor sieht es heute ganz anders aus
Auch in der Alteburgstraße ist etwas verschwunden...
Ob der ZOB bleibt, ist ungewiss
Und diese Brücke ist heute verstümmelt und abbruchbereitwillig
Wird ewig bleiben - selbst in der Katharinenstraße
und der Turm hat auch seinen festen Platz
Gwechselt hat im Gasthaus zum Tübinger Tor immer wieder die Gastronomie und die Küche...
Bildertanz-Quelle:Rainer Hipp
Auch in der Alteburgstraße ist etwas verschwunden...
Ob der ZOB bleibt, ist ungewiss
Und diese Brücke ist heute verstümmelt und abbruchbereitwillig
Wird ewig bleiben - selbst in der Katharinenstraße
und der Turm hat auch seinen festen Platz
Gwechselt hat im Gasthaus zum Tübinger Tor immer wieder die Gastronomie und die Küche...
Bildertanz-Quelle:Rainer Hipp
Dienstag, 13. September 2016
1953-1954: Als das Parkhotel gebaut wurde
Richtfest war am 29. Juni 1953. |
und so sah das Hotel an diesem Tag aus. |
Tag der Eröffnung war der 30. Januar 1954. |
So sah es im Gastsaal aus. Schon damals ein Hauch von "Bildertanz".
Nicht schlecht das Nierentisch-Ensemble im Foyer des Hotels, dessen Entstehen von der einheimischen Industrie finanziert worde war - in einer Hotel AG.
... da kam natürlich die Prominenz zum Richtfest. Hermann Rieker, der diese Bilder von einem Bekannten erhielt mit der ausdrücklichen Genehmigung, diese Fotos zu veröffentlichen, hat einige der Herren (und es waren nur Herren) auf dem ersten Bild identifiziert: "(v.l.) Vermutlich der Architekt Wilfried Beck-Erlang, dann Paul Fallscheer, Landrat Kern,
Fabrikant Danzer, Oberbürgermeister Kalbfell, 3. von rechts ein Herr Eisenlohr
(Vorname ist mir nicht bekannt) und dann entweder Herr Stecher oder Herr
Vöhringer (IHK Reutlingen)."
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