»Auf diese Weise gelangte Reutlingen allmählig zu der völligen Unabhängigkeit und
Selbstständigkeit einer Reichsstadt. Als solche genoß es auch, zwar nicht so häufig,
[100] wie andere schwäbische Städte; doch nicht ganz selten die Ehre Kaiserlicher
Besuche. Im Jahr 1360 kam Kaiser Karl IV. dahin, und verweilte 14 Tage, um die
Angelegenheiten Schwabens in Ordnung zu bringen. Auch Kaiser Friedrich III. ließ sich
nicht abhalten, die Stadt zu besuchen, ungeachtet sie sich die Ehre verbeten hatte, und
sein Sohn Maximilian I. verweilte mehr als Einmal daselbst.«
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