»Im Jahr 1529 trat die Stadt auf dem Reichstag zu Speyer unter den protestirenden Ständen auf, und zu Augsburg genoß sie nebst Nürnberg die Ehre, die Augsburgische Confession zu unterzeichnen.
Reutlingen hatte manche schwere Schicksale. Im Jahr 1247 wurde es von dem Gegenkönig Heinrich dem Thüringer, der sich an der Stadt für ihre Anhänglichkeit an Kaiser Friedrich II. rächen wollte, mit einer harten Belagerung heimgesucht. Heinrich mußte jedoch unverrichteter Dinge wieder abziehen. Im Jahr 1377 sah sich die Stadt Reutlingen von Graf Ulrich von Würtemberg, dem Sohn Eberhards des Greiners bedrängt; Ulrich wurde aber vor ihren Mauern geschlagen, und entkam mit genauer Noth der Gefangenschaft.«
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