Samstag, 30. August 2008

Lichtspiele in Wannweiler Scheune

30. Mai 2008: HollyW.OTT in Wannweil
Wochenlang hatten Schreinermeister Walter Ott und seine Frau geschuftet, um die alte Scheune wieder auf Vordermann zu bringen. Nun ist Wannweil um eine Attraktion reicher: ein Lichtspielhaus mit zwei nebeneinander aufgehängten Leinwänden. Zur Eröffnung zeigte der BILDERTANZ am 30. Mai 2008 einen aktuellen Film über die hiesige Uhlandschule. Mit einer Tagessschau ging es weiter. Doch lesen Sie, was die Presse dazu schreibt:
http://62.111.66.178/detail/1005187

Zahnradbahn im Bildertanz

16.Mai 2008: Zahnradbahn fährt wieder - im Film
Auch bei den Zahnradbahnfreunden in Reutlingen, die am Westbahnhof das Bähnle wieder betriebsfertig machen, schnaufte endlich wieder einmal die Lok den Traifelberg hinauf. Von Honau zur Station Lichtenstein. Jedenfalls im Film. Im Vereinsheim zeigte der BILDERTANZ Filme von Alfred Betz aus Pfullingen, der in en fünfziger Jahren das Geschehen im Echaztal aufgezeichnet hatte. Mal in Farbe, mal Schwarzweiß.
Rund 40 Zahnradfreunde kamen - und meinten: Das muss wiederholt werden. Wann das genau sein wird, erfahren Sie über die Homepage der Freunde der Zahnradbahn Honau:
http://www.zhl.de/

Mehr über die Zahnradbahn erfahren Sie bei:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zahnradbahn_Honau-Lichtenstein

Besuch bei Rudolf Diegel, Gönningens Altbürgermeister

27.8.2008: Zum Thema Eingemeindung
Wie war das denn damals, als Reutlingen im Zuge der Verwaltungsreform nach Eingemeindungsopfern suchte? Nun, eines der ersten Dörfer, das sich Richtung Reutlingen orientierte, war neben Bronweiler der Nachbarort Gönningen. Am 27.8. 2008 besuchte der Bildertanz Altbürgermeister Rudolf Diegel, der 34 Jahre lang für die Wiesaz-Gemeinde kämpfte. Ein Original, ursprünglich Wannweiler brachte er die besten Voraussetzungen mit, um sich in Gönningen, dem Dorf der Weltbürger, zu behaupten. Begleitet wurde der Bildertanz von Bezirksbürgermeister Paul Ackermann, dereinst als Professor tätig an der Pädagogischen Hochschule. Das Interview ist Teil eines Heimatfilms, der anlässlich des 100jährigen Bestehens des Rathauses im kommenden Jahr präsentiert werden soll.
Der nächste Termin in Gönningen: 2.September bei Eugen Keppler, der Mann, der seit 40 Jahren das Dorf fotografiert und dokumentiert.

Freitag, 29. August 2008

Oldtimer und Bildertanz

16./17.8.2008: Mit der Straßenbahn Linie 3 im Festzelt
Der BILDERTANZ kehrte zurück an seinen Geburtsort: nach Altenburg (Reutlingen). In der Nacht vom Samstag auf Sonntag erwachte die Leinwand im Festzelt der Oldtimer-Freunde in Altenburg am Neckar - und zeigte Bilder aus längst vergangenen Zeiten. Besondere Freude bereitete den Altenburgern ein Wiedersehen mit der Straßenbahn. Bis 30. Mai 1970 war Altenburg Endstation der Linie 3.
Nach dem Festgottesdienst mit Pfarrer Rainer Zeeb wurde am Sonntag der Bildertanz wiederholt. Doch das gute Wetter machte eine Präsentation schwierig. Das Zelt war zu hell für den Beamer. Nun soll im Herbst ein Gemeindeabend in Altenburgs Gemeindehalle stattfinden.

Siehe auch:
http://www.gea.de/sixcms/detail.php?id=1062332&template=gea_mobil_detail_content&ressort_id=3741&ressort_title=Stadt%20Reutlingen
http://www.suedwest-aktiv.de/region/reutlingernachrichten/stadt_und_kreis_reutlingen/3769326/artikel.php

BILDERTANZ im LICHTERGLANZ

19.7. und 2.8.2008: Lichtensteins Erlöserkirche diente als Leinwand
Gemeinsam mit dem Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein lud der BILDERTANZ am 19. Juli 2008 zu einem Open-Air-Kino ein, bei dem Filme rund um den Ort im Tal der Echaz gezeigt wurden. Eingeleitet wurde die Show mit einem Film über die Bundesstraße 312 vom Südbahnhof Reutlingen durch das Echaztal hinauf die Honauer Steige bis nach Engstingen.
Eine lustige Tagesschau führte dann durch das Abendprogramm. Besonderer Leckerbissen war ein Film übe das Kreismusikfest 1959 in Unterhausen (heute Lichtenstein). Eine Welturaufführung erlebten die Zuschauer mit einem Film von Georg Schiller, der das Lichtenstein der siebziger Jahre mit seiner Super-8-Kamera gedreht hatte.
Als dann die Zahnradbahn nach mehr als vierzig Jahren wieder den Traifelberg hinaufschnaufen sollte, jedenfalls auf der Leinwand, kam der Regen. Und der Abend im Garten des Geschichtsvereins musste abgebrochen werden. Rund 120 Besucher zählte der Veranstalter.
In geschlossenen Räumen wurde der BILDERTANZ am 2. August wiederholt. In den Saal der evangelischen Kirchengemeinde kamen rund 180 Zuschauer - der Grund für den Anstieg:
Mundpropaganda.
Siehe auch:
http://www.suedwest-aktiv.de/region/reutlingernachrichten/stadt_und_kreis_reutlingen/3715621/artikel.php
https://www.gea.de/sixcms/detail.php?id=1043469&template=gea_default_druckversion
http://www.ghv-lichtenstein.de/2008_Filmnacht.htm

Mehr als 58.000 Dokumente

Das Projekt BILDERTANZ wird seit 2005 von der Volksbank Reutlingen unterstützt. Bei Mitgliederversammlungen, jeweils im Oktober eines Jahres, erobert der Bildertanz nach dem offiziellen Teil die Bühne. Auf einer sechs mal vier Meter großen Leinwand erleben die Mitglieder und deren Angehörige eine bunte Show rund um ihren Ort. Darüber hinaus finden über Jahr hinweg in Zusammenarbeit mit Vereinen BILDERTANZ-Abende statt. Mehrere tausend Menschen aus der Region Reutlingen sehen alljährlich diese Show, die auf einen Fundus von mehr als 58.000 Bildern und Dokumenten zurückgreift. Zudem gehören hunderte von Stunden Film zum Archiv.
Die Schwerpunkte des BILDERTANZes liegen auf folgenden Ortschaften im Raum Reutlingen:
  • Stadt Reutlingen besonders mit den Ortsteilen Altenburg, Betzingen, Gönningen, Oferdingen, Rommelsbach, Stadtmitte
  • Eningen
  • Engstingen
  • Lichtenstein (Oberhausen, Unterhausen, Honau)
  • Pliezhausen
  • Pfullingen
  • Walddorfhäslach
  • Wannweil

Donnerstag, 28. August 2008

BILDERTANZ Reutlingen: Vorgeschichte

Der Autor: Die Idee zum BILDERTANZ hatte Raimund Vollmer, freier Journalist in Reutlingen.
2004 veranstaltete er zusammen mit zwei Freunden im Reutlinger Vorort Altenburg am Neckar einen Dorfabend, zu dem rund 300 Mitbürger kamen. Altenburg selbst hat ca. 1.800 Einwohner.
Ziel dieses Abends war es, ein Portrait des Dorfes mit Hilfe der Fotoalben der Bürger zu erstellen. Zudem sollten alle Altenburger fotografiert werden. Dies gelang zu mehr als 50 Prozent.
Besonderer Clou: Die Fotos wurden multimedial mit Hilfe der Adobe-Software Flash zu dem Bildertanz inszeniert. Dabei wurde dieser Abend musikalisch untermalt von Vittorio Albano, einem Italiener, der seit mehr als zwei Jahrzehnten in Altenburg lebt. Es waren alles Kompositionen, die in Altenburg entstanden sind. Für die Organisation war Tanja Wack verantwortlich. Sie war die Dritte im Bunde. Ohne sie hätte der Abend im November 2004 nicht stattfinden können.