Dienstag, 31. Mai 2011

Straßenbahn: Heute fahren wir nach Eningen - als Nummer 1


... und nutzen das schöne Wetter (hoffentlich hält es sich noch), um das dortige Waldschwimmbad zu besuchen.
Bildertanz-Quelle: Sammlung Rolf Hespeler und Geschichtsverein Eningen

Sonntag, 29. Mai 2011

Blick auf Bahnanlagen, Hochhaus & Marienkirche


Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Hochhaus 2011: Sendemasten statt Mercedesstern...


... denn damit kann man bestimmt mehr Geld verdienen als mit Werbung.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

1904: Echazbrücke, Wehr und Klein-Venedig


Auch wenn dieses Foto aus den Anfängen des vergangenen Jahrhunderts stammt, an diese Idylle können sich noch viele erinnern, wenngleich die autolose Zeit schon lange, lange vorbei ist.

Übrigens: Maximilians Nase...

... trägt immer noch einen Nasenschutz. Im Rathaus scheint sich niemand um unseren Markt-Brunnenkaiser zu kümmern. Wahrscheinlich gibt es dafür kein Budget...
SIEHE BLOGEINTRAG VOM 15.MAI 2011

Freitag, 27. Mai 2011

Ein Stück verschwundenes Reutlingen: Erinnerungen an Klein-Venedig


Bildertanz-Quelle: Gärtnerei Hespeler (Wannweil)

Weil die Wannweiler uns mit ihren Bildern unterstützen, unterstützen wir die Wannweiler bei ihrem Versuch, mit der Initiative "Mama lernt Deutsch" bei radioton.de zu punkten.
CLICKEN SIE HIER UND CLICKEN SIE DANN DORT FÜR WANNWEIL

GUT DING BRAUCHT WANNWEIL

Donnerstag, 26. Mai 2011

Karlsplatz der 60er Jahre: Das Fluidum einer Großstadt...


... konnten die Reutlinger am Karlsplatz genießen. So etwas wie hier gab es erst wieder in Stuttgart.
Bildertanz-Quelle: Martin Klaus

Mittwoch, 25. Mai 2011

Heute und morgen ist bereits Sommer...


... und das im Frühling.
Ein Stimmungsbild zur Wochenmitte.
Bildertanz-Quelle: Familie Vollrath

Neuer Rechner! Neues Glück?

Da ich seit gestern auch noch einen neuen Rechner besitze und ich heute morgen einen Termin habe, wird es meinerseits erst heute nachmittag neue Bilder geben.

Dienstag, 24. Mai 2011

Bloggen heute: Das ist echt "Sch...", Firefox, Microsoft und Google...

Offensichtlich haben die Sicherheitsbürokraten bei den Browsern & Bloggern so zugeschlagen, dass ein vernünftiges und halbwegs intuitives Arbeiten mit den Blogs fast unmöglich geworden ist. Firefox lässt mir gar keinen Zutritt mehr zum Füttern der Blogs. Der Internet Explorer will jedesmal, dass ich mich anmelde - und beim Durchstöbern der Verzeichnisse fange ich immer wieder bei Adam und Eva an. Was Google mit dem Blogspot vorhat, ist schon gar nicht mehr verständlich.
Wann jagen die Entwickler endlich diese Bürokraten-Idioten zum Teufel!!!

Flughafen Stuttgart: Vor 50 Jahren...



... und noch viele Jahre danach führte er ein Schattendasein. Heute ist der Flughafen Stuttgart ein Großbetrieb mit allem Komfort und zurück. Nur die Parkplätze sind erstens nicht mehr so billig und zweitens weit entfernt.

Bildertanz-Quelle: Sammlung Immanuel Lude



Montag, 23. Mai 2011

Vor 100 Jahren: Ganz in Weiß - die höheren Töchter...


... möchte man zu diesem Gruppenbild sagen, das ais den Beständen des Reutlinger Industrieadels Fallscheer stammt.
Bildertanz-Quelle: Familie Fallscheer (Sammlung Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein)

ÜBRIGENS: Helfen Sie unseren Freunden in Wannweil, die sich als Gemeinde mit dem Projekt "Mama lernt Deutsch" bei Radio Ton um einen der drei Siegerplätze bewerben. Dem Sieger winken 10.000 Euro, dem Zweitplatzierten 3.000 Euro und dem Dritten 2.000 Euro. Gönnen wir den Jungs & Mädchen aus Wannweil das Geld und
CLICKEN HIER.
Dann noch abstimmen und schon sind die Wannweiler dem Geldsegen ein Stückchen näher.

Sorry, gestern fiel der Bildertanz aus...

... aber ein dringender Auftrag nahm meine gesamten Plattenkapazitäten in Anspruch. Der Rechner, der hier Encodierungen vornehmen musste, ist aus Sicherheitsgründen nicht mit dem Netz verbunden. Er fuhr zudem die ganze Zeit unter Hochbelastung. (Ich werde diesen Rechner, der alle Bildertänze in den vergangenen Jahren gemeistert hat, in dieser Woche in den wohlverdienten Ruhestand schicken.)
Auch heute werde ich nur eingeschränkt die Blogs bedienen können. Ich danke Euch für Euer Verständnis.
Raimund Vollmer

Samstag, 21. Mai 2011

Vor (nahezu) 100 Jahren: Am Karlsplatz...

... sehen wir die Grüne (war sie damals wirklich grün?) vor der Einbiegung in die Wilhelmstraße.
Nicht vergessen: 2012 wäre die Straßenbahn 100 Jahre alt. Glücklich der, der mit ihr fahren durfte. Glücklich der, der vielleicht eines Tages wieder mit ihr fahren darf - und sei es nur als Museumsbahn.
Bildertanz-Quelle: Sammlung Rolf Hespeler.

Freitag, 20. Mai 2011

Donnerstag, 19. Mai 2011

Rathaus 2011: Auf dem Holzweg...



... befindet sich zur Zeit jeder, der zum renovierten Rathaussaal hinauf will. Natürlich handelt es sich Wirklichkeit um einen Schutz der Rathaustreppe vor Zerstörungen durch Bauarbeiten.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Aus den Fotoplatten der Familie Fallscheer


Vor 100 Jahren entstand diese Aufnahme, die uns Einblick gibt in die Kleidung der damaligen Zeit. Man spürt den Wohlstand, der in der Induustriellen-Familie Fallscheer (Emil Adolf) herrscht.
Bildertanz-Quelle: Sammlung des Geschichts- und Heimatvereins Lichtenstein

1962: Ein Blick ins schöne Echaztal


Bildertanz-Quelle: Geschichtsverein Pfullingen

Mittwoch, 18. Mai 2011

Microsoft: Jeder 14. Download ist bösartig...

... meint der Desktop-Herrscher. Deshalb sollte man bei jedem Download, sei es ein Stück Software oder ein Film, sorgfältig überlegen, ob das Runterladen wirklich ungefährlich sei.
Bildertanz-Quelle: Computerworld, 17.5.2011: Microsoft: One in 14 downloads is malicious

1959: Striptease in Reutlingens L(u)sthalle...


... das war natürlich damals eine Sensation. Und wer bei dieser aus Paris importierten Revue der Barbusigkeiten dabei war, hatte etwas erlebt, über das er nur hinter vorgehaltener Hand berichtete. Reinhold Rall aus Eningen, der berühmte Chronist des Großdorfes unter der Achalm, kannte da keine Hemmungen. Er fotografierte einfach fleißig drauflos. Allerdings ganz wohl war ihm nicht dabei. Er gab seinen Fotoarbeiten ein wissenschaftliches Fluidum. Er notierte, mit welcher Belichtungszeit er das Ganze aufgenommen hatte - etwas, was er sonst nie tat.
Bildertanz-Quelle: Reinhold Rall

Dienstag, 17. Mai 2011

Die Straßenbahn: Erinnerungen von Bernhard Madel

Wir schreiben den 6. November 1974 – die Straßenbahn ist seit fast drei Wochen stillgelegt – als um 7.28 Uhr der TW 34 mit Elektromonteur Lothar Noak am Fahrschalter den Bahnhof Eningen mit eigener Kraft verlassen hat und zum Südbahnhof auf die ehemalige Rollschemelgrube gefahren ist.

Nach der Demontage von Stromabnehmer, Dachwiderständen und dem Weichenstellmagnet wird er angehoben, um auf einen Güterwagen verladen zu werden. Ziel sind die „Kärtner Eisenbahnfreunde“ in Klagenfurt. Begleiten wird ihn auf einem weitern Güterwagen der BW 77, der noch am selben Nachmittag verladen wird.

Was folgt ist eine „Odyssee“: Die geplante Museumsstraßenbahn am Wörthersee kommt nicht zu Stande. Um die Wagen vor der Verschrottung zu retten, übernimmt sie das deutsche Straßenbahnmuseum Hannover 1977 als Dauerleihgabe und verbringt sie auf das Gelände einer aufgelassenen Fabrik in Sehnde-Wehmingen bei Hannover, wo sie erneut im Freien sämtlichen Witterungseinflüssen preisgegeben sind. Schließlich bemüht sich der Verein Stuttgarter Historische Straßenbahnen um die diese ehemals Stuttgarter Wagen und kann den TW 34 im März 1988 zurückholen. Von 1989 bis 1991 wird er als TW 340 restauriert; auch BW 77 folgt 1994, bleibt aber vorerst unbearbeitet.

Beide Wagen sind heute im Museum Straßenbahnwelt Stuttgart in Bad-Cannstatt zu besichtigen.

Zu dieser interessanten Geschichte von Bernhard Madel noch besagten TW 34 im Bild, aufgenommen 1973 am Betriebshof in Eningen (Foto hinzugefügt von Werner F.)

60er Jahre: Und unten fährt die Grüne...


Blick vom Turm der Marienkirche auf die Wilhelmstraße
Bildertanz-Quelle: Martin Klaus

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Werner Früh...


Alles Gute wünschen DIR
die Bildertanz-Blogger.

Montag, 16. Mai 2011

Heute machen wir Werbung für die Künstlerin Ulrike Franz...

Sie, die leidenschaftliche Segelrin, schreibt uns:

Nachdem wir den fürchterlichen Tornado hier in Tuscaloosa überstanden (aber noch nicht so richtig verstanden…) haben, kommen wir vom 10. Juni bis 1. Juli - wie schon lange geplant - für 3 Wochen in die alte Heimat, auf den Übersberg (zum Wettbewerb), nach Reutlingen/Sondelfingen, Wannweil, Tübingen….


Am Sonntag, 12. Juni und am Montag, 13. Juni /Pfingsten
bin ich mit Hilde (Franz, Künstlerin in Sondelfingen und Ulrikes Mutter d. Red.) und mit neuen Arbeiten auf dem Metzinger Schwäbischen Kunstmarkt, mit einem neuen Elefanten-Geschenkpapier!


Am Freitag, 17. Juni um 19 Uhr
wird in der Produzentengalerie Pupille Galerie Pupille





Peter-Rosegger-Straße 97

72764 Reutlingen, meine kleine Ausstellung

American shots - Skizzen aus Alabama

Fotografien, Arbeiten auf Papier eröffnet. Künstlergespräch mit Ralf Ehmann.

Ausstellungsdauer: bis 26. Juni.

Öffnungszeiten Sa und So 15 - 18 Uhr. Und nach Vereinbarung (per email)


am Donnerstag, 30. Juni ist von 11 – 20 Uhr
mein Atelier in der Alten Spinnerei in Wannweil, Hauptstraße 94, geöffnet, sonst jederzeit nach Vereinbarung.

und am Montag, 27. Juni, 20 Uhr

Im Wannweiler Rathaus-Saal: ein Bilder-Vortrag über

Unseren USA-Aufenthalt, meine Eisenbahn-Rundreise nach Kalifornien, Nevada, Chicago und den Wirbelsturm in Tuscaloosa…

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Beste Grüße, mit viel Vorfreude auf ein Wiedersehen,

Neuigkeiten gibt’s natürlich immer wieder in meinem „blog“ www.ulrikefranz.de

Und außerdem: http://ulrikefranz.blogspot.com/

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Wirtschaftswunder in Tübingen: Isettas, Messerschmitts und Fiats...


... alles kostbare Oldtimer heute. Damals hat sie Herbert Scheurer aus Pfullingen fotografiert. Jetzt fehlt nur noch der Hinweis, wo denn diese Aufnahme in Tübingen entstanden ist.
Bildertanz-Quelle: Herbert Scheurer

Hier müssen Sie unbedingt clicken...

... und unseren Freunden in Wannweil helfen, mit ihrer Aktion "Mama lernt Deutsch" bei Radio Ton einen Geldpreis zu gewinnen.

HIER CLICKEN!

Hintergrund-Information (Entnommen dem Wannweiler Bildertanz-Blog.

Wir sind jetzt „on air“! "Mama lernt Deutsch" und die Radio Ton Bürgerinitiative 2011

Mit folgenden Statements über unseren Sprachkurs "Mama lernt Deutsch" sind wir jetzt dank Radio Ton "on air":

· Bürgermeisterin Rösch zum Thema Migration in Wannweil:
· Bürgermeisterin Rösch ruft auf:
· Projektleiter Steinmaier stellt das Projekt vor:
· Projektleiter Steinmaier über die Resonanz:
· Vorstandsmitglied Pasiak über die Wichtigkeit dieses Projekts:

Diese Audiosequenzen können auf der Website von Radio Ton angehört werden: http://www.radioton.de/nc/funktionsseiten/projekte/projekte-details/article/wannweil.html

Das Projektvideo zu unserem Sprachkurs:
Projektvideo zum Sprachkurs "Mama lernt Deutsch"


In der Zeit von 23.05.2011 bis 09.06.2011 können Radio Ton Hörer für unser Projekt abstimmen:

1) Im Internet: auf www.radioton.de kann jeder Hörer per Mausklick täglich einen Punkt an unser Projekt vergeben.
2) Per Telefon: der Radio Ton Moderator ruft im Programm zur "Live-Runde" auf, Hörer können auf der kostenlosen Studio-Hotline 0800 / 50 65 000 anrufen und der 4. Anrufer gewinnt 20 Punkte für sein Projekt.

Der Sieger der Radio Ton Bürgerinitiative 2011 gewinnt 10.000 € für sein Projekt, der Zweite erhält 3.000 € und der Dritte 2.000 €

Sonntag, 15. Mai 2011

Freitag, 13. Mai 2011

1974: Als der Marktplatz noch Parkplatz war...


Bildertanz-Quelle: Sammlung Ursula Deutschle

Küferei und Weinhandlung Vohrer...



... in den 50er Jahren. Vielleicht hat uns Werner Früh schon einmal diese Frage beantwortet. Wer weiß, wo diese Aufnahme gemacht wurde?
Bildertanz-Quelle: Ruth Haussmann

Heute war unser Blog gesperrt

Und das ist umso bedauerlicher, weil wir melden wollten, dass wir jetzt die Marke von 200.000 Clicks genommen haben.

Donnerstag, 12. Mai 2011

1864: Beleuchtung der Nebelhöhle


Bildertanz-Quelle: Geschichtsverein Pfullinge

Der holde Mai ist nun erwacht,
Die Bäume blühen in alter Pracht,
Die Sonne glänzt, es grünt der Wald,
Gesang von allen Zweigen schallt,
Vom langen Winter keine Spur,
Ganz neu belebt ist die Natur,
Wie stärkend ist die Frühlingsluft,
Balsamisch wirkt der Blütenduft!
Drum Alt und Jung, verlaßt das Haus,
eilt aus den Mauern all heraus!
Vermehmet, was ich euch sag,
Es kommt der große Pfingstmontag.
Da wird die große Wallfahrt sein,
Zur Nebelhöhl bei Lichtenstein.
Worauf man sich, wie wohlbekannt,
Alljährlich freut im Schwabenland,
Das ist die schöste Bergparthie,
Die man vergisst im Leben nie,
Da lebt man frisch, fromm, fröhlich, frei -
Herbei! In Massen kommt herbei!


So warben 1864 die Gemeinderäte von Oberhausen und Genkingen dafür, dass damals, 1864, am 16. Mai, dem Pfingstmontag, die Nebelhöhle illuminiert wurde. Natürlich nicht mit elektrischem Licht. Das gab es ja wohl noch nicht.
30 Kreuzer kostete der Eintritt pro Person.

Wohl erstmals mit viel Aufwand beleuchtet - wegen des Besuchs von Kurfürst Friedrich I. - wurde die Höhle wohl am 3. August 1803: Das Nebelloch wurde mit Fackeln erleuchtet und vor dasselbe zu Ehren des gnäd. Fürsten eine steinerne Pyramide mit Holzverkleidung, in Silberfarbe gestrichen und mit goldener Begrüßungsinschrift angebracht. Die Wege wurden ausgebessert, eine Anzahl Pferde und Fuhren gestellt, die Nebelhöhle selbst zugänglich gemacht und von Unrat ausgeräumt, auch eine kalte Zehrung aufgewartet. Die Kosten mit 990 fl. 52 Kreuzer wurden auf Stadt- und Amtspflege übernommen", heißt es dazu in einer brieflichen Mitteilung an das Unterhausener Rathaus. (Zitiert nach dem Prospekt: Die Nebelhöhle)

Vor allem nachdem 1826 der Hauffsche Roman "Lichtenstein" erschienen war, entwickelte sich ein regelrechter Kult um die Nebelhöhle. Das Nebelhöhlenfest entstand. Jahr für Jahr an Pfingstmontag. So auch 2011 - am 13. Juni. Vielleicht sollte man sich diesen Termin schon einmal vormerken.

Wie geht's weiter mit dem BILDERTANZ?

Das war auch am Ende des gestrigen Treffens der Blogger in Lichtenstein die große Frage. Denn gestern war in erster Linie ein Großreinemachen angesagt. Doch der Wille, weiterzumachen und Neues zu wagen, war bei allen spürbar. Da vieles von dem, was da in der Alten Kaplanei der Erlöserkirche in Lichtenstein diskutiert wurde, noch absolut in der Schwebe ist, können wir heute noch keine Ergebnisse präsentieren. Verabredet wurde jedenfalls ein baldiges zweites Treffen.
Danke an Werner Vöhringer und Günther Frick, Vorstand des Geschichts- und Heimatvereins Lichtenstein, für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Danke an alle Mitwirkenden für ihr Kommen und ihr großartiges Engagement für den BILDERTANZ.
Raimund Vollmer

Mittwoch, 11. Mai 2011

Grüne wartet auf die Grüne...


"Früher fuhr hier doch die Straßenbahn lang..."
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Knöllchen für eine Schildkröte...


... gab es nicht, obwohl das Urzeit-Ungetüm schon seit vielen Uhrzeiten hier zu parken scheint. Der Polizist stand nur zufälligerweise hier und unterhielt sich mit einer Bürgerin.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Heute treffen sich die Bildertanz-Blogger...

... in Lichtenstein zu einer Klausursitzung. Es geht um die Zukunft unserer Blogs und des BILDERTANZes.

Dienstag, 10. Mai 2011

488 Besucher gestern in Lichtenstein: Der Zug...


... zieht immer noch.
Denn die beiden Artikel über die Geschichte der Zahnradbahn lockte allein gestern nahezu 500 Besucher an. Natürlich handelt es sich dabei vornehmlich um Eisenbahnfreunde.
Gratulation an Werner Vöhringer und seine Autoren!
Bildertanz-Quelle: Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein

Mein heilix Blechle: Red Bull


Diesen offensichtlich amerikanischen Schlitten fanden wir vor dem Salon von Klaus Abele in der Römerschanze. Was dies für ein Fahrzeug ist, wissen wir nicht. Ohne Markenzeichen. Ohne Typenbezeichnung. Wer kann uns da weiterhelfen?
Bildertanz-Quelle: RV

Montag, 9. Mai 2011

Wer erinnert sich noch an diese "Freibad-Pilze"?

















Es gab mehrere davon im Reutlinger Freibad. Kleine, mittlere und sogar ganz große - für Erwachsene. Man konnte wunderschön Karussell fahren damit. Auf dem Foto fungiere ich als "Anschucker" für die beiden Mädchen.

Bildertanzquelle Werner Früh

ACHTUNG! Falsche Emails unterwegs

Achtung: Betrüger versenden E-Mails
im Namen des Bundesfinanzministeriums

Seit dem Wochenende versuchen Betrüger, per E-Mail an Konto- und Kreditkarteninformationen von Steuerzahlern zu gelangen. Sie geben sich per E-Mail als "Bundesministerium der Finanzen" aus und geben vor, die betroffenen Bürger hätten zuviel Einkommensteuer gezahlt.

MEHR HIER

Bald 50 Jahre her ist es, dass Reutlingens Rathaus...


... eingeweiht wurde. Diesen Blick von der Baustelle aus auf den Marktplatz als Parkplatz haben wir Martin Klaus aus Sickenhausen zu verdanken.
Bildertanz-Quelle: Martin Klaus

Marbach 1964: Die Hengstparade in Marbach...


... hat schon lange Tradition. Hier ein Foto von Fritz Knecht aus Rommelsbach. Wie immer findet die Parade auch 2011 im Herbst statt. Das Vergnügen ist allerdings alles andere als billig. 23 Euro kostet die Karte (ab 16 Jahre). Und überhaupt - wenn man die Hinweise auf der Homepage liest, hat man das Gefühl, dass hier alles verboten ist, sogar das, was erlaubt ist. Da heißt es:
"Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Die Tribünen sind nicht überdacht. Regenschirme sind nicht gestattet. Die Sitze sind aus Drahtgitter, Sitzkissen sind ggfs. mitzubringen.
Das Mitbringen von Stühlen oder sonstigen Sitzgelegenheiten ist nicht erlaubt.
(...)
Es gibt keine Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Marbach zu gelangen. Eine Anfahrt mit PKW ist unumgänglich. Die meisten Parkplätze befinden sich in der Nähe des Hengstparade-platztes. Die Parkplätze sind als solche ausgewiesen - bitte beachten Sie die Anfahrtsbeschilderung.
Für Behinderte befindet sich ein separater Parkplatz in direkter Nähe am Reitstadion.
Parkgebühren werden nicht erhoben.
"
Wer allerdings jetzt nach Marbach fährt, wird sehen, dass man dort nun auch Parkscheine ziehen darf. Im Kleingedruckten der Homepage erfährt man dann, dass es auch Stehplätze gibt. Was sie kosten, wird nicht gesagt, auch werden sie nicht im Vorverkauf angeboten.
Kommentar: Das riecht irgendwie alles nach "Beamtenladen".

Sonntag, 8. Mai 2011

1957: Halbstark in Reutlingen



Bildertanz-Quelle: Immanuel Lude

Unzeitgemäße Betrachtungen: Clown Dohm


Hier wurde der Mann, der mit Vornamen Foto hieß, einmal selbst fotografiert. Das war 1952 beim Faschingsball des TSG. Und weil es so gar nicht zu Muttertag passt, zeigen wir es ausgerechnet heute.
Bildertanz-Quelle: Charleys Schatulle

Samstag, 7. Mai 2011

Ein Gedicht über Reutlingen von 1620...

... fand Sammlerin Brigitte Gekeler aus Rommelsbach in den Reutlinger Geschichtsblättern von 1890. Autor ist Ludwig Ditzinger. Das Opus sei hier zu Ihrem Vergnügen wiedergegeben:
Hier steht vor augen Leser milt
Die Statt Reittlingen abgebildt,
Ein glid des heiligen Reichs zur frist
Wie sie vil Jar gewesen ist.

An Echatz dem fischreichen Fluss
Der hat in Negkar sein ausguss
Achalm das altt Gräflich Stammhauß
ligt nach dabei hoch überauß.

Nicht weit ligt Tiwingen die Statt
da es die hochbenemet Schul hatt
Deßgleichen Urach wohlbekannt
Im Edlen Württemberger Landt.

Vil guetter schön zu berg vnt thal
Die Statt umgeben Uberal
Wein und baumgarten wohlgestallt
äckher und wisen mannigfalt.

Ein schöne gegend in Warheit
Alß man möcht finden weit und breit
Die Statt vil Ungmach hatt erlitten
Vor vilen Jaren wartt bestritten.

Von ihren feinden hart verletzt
Denen sie sich auch widersetzt
Theilt offt auß manchen starkhen buff
Schlug frisch und onverzagt daruff

Römischen Kaysern war sei trew
In Bständigkeit plib immer neuw,
Laißt Ihren Dienst ganz unverdrossen
Deß hatt sie auch reichlich genossen,

Vil guter Freiheiten erlangt,
Dern sich billich noch bedankt,
Ein allgemeine Burgerschaft
Steht in guter Nachbarschaft.

Mit Württemberg und Oesterreich
Mit Hohenzollern deßgleich
Unter sich selbst den Fleiß anwend
Deß sei ein fridsam Regiment.

Gott schütz ein ersam weißen Rath
Eine burgerschaft auch früe und spath
halt sie in seiner starken huth
Ludwig Ditzinger wunschen thut.

Freitag, 6. Mai 2011

20er Jahre: Die Turnerriege von Reutlingen


Und wer weiß mehr darüber?
Bildertanz-Quelle: Abele, Reutlingen

Bei dem Wetter! Heute machen wir ein Fass auf...


Ob Küfermeister Vohrer dieses Fass für den Reutlinger Wein schuf, ist nicht bekannt.
Auf jeden Fall hätte dieses Fass auf jedem Weindorf für Aufsehen gesorgt. Naja, bis zum Weindorf dauert es ja noch ein paar (hoffentlich) schöne Sommermonate.
Bildertanz-Quelle: Sammlung Ursula Deutschle