Sonntag, 31. März 2013

Ostern in München 2013


Da es in München heuer immer noch eine geschlossene Schneedecke gibt, hat sich der Osterhase entschlossen, den Schlitten und die Rentiere vom Nikolaus auszuleihen, um damit seine Ostereier zu transportieren. Bleibt nur zu hoffen, dass sie auch heil ankommen. Auch aus München allen ein frohes und geruhsames Osterfest!

Frohe Ostern

Bildertanz-Quelle: Sammlung Ingrid und Jürgen Reich
Postkarten von 1949

Frohe Ostern im Bildertanz-Land

Bildertanz-Quelle: Wir sind 2013

Samstag, 30. März 2013

Karfreitag 2013 auf dem Monte Scherbelino

 Zwischen 1953 und 1957 erfuhr der Birkenkopf eine Erhöhung um 40 Meter. Die Trümmer Stuttgarts, das im Bombenhagel des 2. Weltkrieges massiv getroffen worden war, wurde auf den Berg transportiert. Der Beginn dieser "Aufbau"-Arbeiten war vor 60 Jahren.
Bildertanz-Quelle: RV

Freitag, 29. März 2013

Probeabdruck: Projekt Wilhelmstraße

Wir befinden uns mitten in den Arbeiten am Katalog zur Bildertanz-Ausstellung. Um allen Experten und Betroffenen nicht die Chance zu geben, korrigierend einzugreifen, veröffentlichen wir hier und auf unserer Sonderseite "Wilhelmstraße" die bereits erarbeiteten Seiten. Wir beginnen mit Seite 15, da den ersten Seiten ein Vorwort zugewiesen wird, das noch nicht alle Klärungsphasen durchlaufen hat. Der erste Bildteil ist der Müller-Galerie gewidmet, die gleichsam mit ihren rund 40 Exponaten einen Schnellurchgang durch das Reutlingen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bot. Diese "Stadt-Rundgang" basierte weitstgehend auf den Bildern der Sammlung von Fritz Haux, dem wir für seine großzügige Bereitstellung der Motive sehr, sehr dankbar sind. 

Donnerstag, 28. März 2013

Technikum: Das gibt's heute bei Ebay zu kaufen...


für den Startpreis von 6,99 Euro. Wer will diese Postkarte kaufen? (Und gibt uns dann ein Scan davon?) HIER
Auf 1910 wird bei Ebay diese Postkarte datiert. Da gab's die Straßenbahn noch gar nicht. Trotzdem eine schöne Karte.

Diese Aussicht können Sie vielleicht nie wieder genießen

Bildertanz-Foto: Jürgen Reich (02.04.2008)


Als Reutlingen sich schon als Großstadt fühlte...

... aber noch nicht war. Vielleicht deshalb, weil in den fünfziger Jahren das Gefühl der Gemeinsamkeit noch über alle Ortsgrenzen hinweg herrschte.
Kommentar. Wer heute den Reutlinger General Anzeiger las und die Meinung von Wannweils Bürgermeisterin Anette Rösch goutierte, fragt sich erneut, was für einen Sinn macht eigentlich dieses Bestreben nach Kreisfreiheit. Will man eine neue Gebietsreform damit anstoßen - und mit welcher Zielsetzung? Es werden Exklaven wie Wannweil, Pliezhausen und Walddorfhäslach geschaffen, die einfach lächerlich wirken. Das schreit nach einem Zuschlag dieser Gemeinde zum Kreis Tübingen. Allerdings erinnert sich so mancher auch an die Art und Weise wie der Wannweiler Gemeinderat die Sache "Alte Spinnerei" zu regeln suchte. Da soll ein Gewerbeareal entstehen, ohne dass man mit der Stadt Reutlingen & Betzingen als unmittelbarem Nachbar gesprochen haben soll, wie der GEA im September 2012 berichtete.
Irgendwie kommt man um den Eindruck nicht herum, dass Kreis und Stadt ein gewaltiges Kommunikationsproblem haben. Vielleicht wird jetzt auch nur der Autismus vollstreckt, der längst die Kommunalpolitik bestimmt.
Bildertanz-Quelle: Sammlung Volksbank Reutlingen

Haben Sie schon an unserer Umfrage (Menüspalte rechts) mitgemacht?

Mittwoch, 27. März 2013

11. September 1862: Es geht ein Zug nach Betzingen...


... und er muss vor dieser Schranke warten - und nicht umgekehrt.
Der Norweger Knud Knudsen hat für uns diese wunderbare Aufnahme gemacht - in Stereoskopie. Seine Bilder gewähren uns einen Blick in eine Zeit, die wir sonst nur aus Gemälden und Texten kennen würden.

Dienstag, 26. März 2013

Brauchen Sie noch ein Ostergeschenk?

Wie wär's mit dem Bildertanz-Film "Unsere Straßenbahn". Den gibt's zum Beispiel in der Wilhelmstraße bei Janna oder Osiander, am Marktplatz bei der Volksbank. In Pfullingen beim Dieter Schumacher am Marktplatz und im i-Punkt. In Betzingen bei der Volksbank und bei Schreibwaren Schellenberg. Kostet nur 10 Euro, was nach Meinung vieler Käufer zu billig sei. Jetzt bleiben wir trotzdem dabei.

Ich habe da mal 'ne Frage: Ist das auch die "Zahnradbahn"?

Fotografiert bei der Durchfahrt durch Offenhausen auf der Alb.
Bildertanz-Quelle: Archiv der Gemeinde Engstingen

Übrigens: Schalten Sie mal rüber nach Lichtenstein. Dort wird heute im Blog ein Dokument veröffentlicht, das wir auch gerne hier in diesem Blog gesehen hätten. Aber es bleibt ja in der Familie.Dafür machen wir heute Werbung für die "Zahnradbahn", die ja erst durch den Aufstieg in Honau ihren Namen bekam - und ansonsten deswegen nur Echaztalbahn genannt werden darf.

Montag, 25. März 2013

Für alle Freunde von Schienenfahrzeugen



 Postkarte von 1949

Der Betrieb der "Pferdebahn" wurde am 31. Mai 1949 eingestellt.
 
Bildertanz-Quelle: Sammlung Ingrid und Jürgen Reich

Sonntag, 24. März 2013

Post aus der britischen Zone (1946)

Bildertanz-Quelle: Sammlung Ingrid und Jürgen Reich

Bildertanz aktuell

Zur Vermisstensuche im Nordraum lesen Sie morgen im GEA:

Hier lesen




Für unsere Eisenbahnfreunde

Bildertanz-Quelle: Sammlung Brigitte Gekeler
Michael Staiger macht in seinem Kommentar Werbung für die Website des ZHL.
Und da die Freunde der Zahnradbahn ja auch einen Link zu uns, zu unserem Bildertanz gesetzt haben, freuen wir uns natürlich, wenn wir uns revanchieren können.

Hubschrauber kreist über den Nordraum...

... auf der Suche nach einem 29jährigen Mann aus Mühlacker, der seit gestern vermisst wird. Wie uns ein Polizist mitteilte, sei dessen Hose gefunden worden - und man macht sich jetzt Sorgen. Wollen wir hoffen, dass alles gut ausgeht.

Freitag, 22. März 2013

Kreisfreiheit: Der Angriff aus dem Nichts

(Kommentar) Es war nur der Einstieg in den Ausstieg, was da im Stadtrat beschlossen wurde. Darauf weist heute im Reutlinger General Anzeiger der Leiter der Lokalredaktion, Roland Hauser, in seinem Kommentar auf Seite 1 des Lokalteils "Reutlingen" deutlich hin. Er versucht also, die ganze Angelegenheit herunterzufahren. Deshalb ist auch die Berichterstattung an sich nicht auf der ersten Seite, sondern auf der dritten - und das auch noch im unteren Segment. Dass Thomas Thomma das Rennen um die Position des Finanz- und Wirtschaftsbürgermeisters gegen Peter Rist gewonnen hat, war dem GEA wichtiger. Auch der Abbruch-Auftrag bei der Listhalle oder der Streit um den Getränkeausschank in der Zelle hatte eine höhere Priorität. Dabei betrifft der Beschluss des Stadtrats, der mit großer Mehrheit getroffen wurde, sehr stark die Interessen der Bürger  in Stadt und Land. Auch auf der Internetseite des Reutlinger General Anzeigers wird die Nachricht fast schon versteckt. Auf der Homepage zum heutigen Tag ist das Thema "Finanzbürgermeister" die Nummer 1. Der Beschluss des Stadtrats wird nur indirekt adressiert mit der Überschrift "Dies ist keine Nacht- und Nebelaktion", was sich hinter dieser Aussage verbirgt wird nicht gesagt.
Da sind die Reutlinger Nachrichten deutlich offensiver.  Da ist es heute die Top-Meldung, der Aufmacher schlechthin. Die Story finden Sie HIER. Im Unterschied zum General Anzeiger können Sie hier auch einen Leser-Kommentar dazu online stellen.
Natürlich ist es der Oberbürgermeisterin peinlich, dass der Coup zu einem Zeitpunkt publik wurde, zu dem der Landrat des Kreises noch gar nicht informiert war. Aber es verwundert uns Bürger schon, dass dieses Ansinnen in nicht-öffentlichen Sitzungen bestens vorbereitet worden war - und dann wie ein Angriff aus dem Nichts uns, den Bürgern, präsentiert wurde. War das großstädtisch?
Reutlingen vor 80 Jahren
Wahrscheinlich fällt da vielen von uns spontan die Vorgehensweise beim Bau der Stadthalle ein. Auch da wurde argumentiert, dass der Bürgerentscheid nur dazu diene, sich beim Bürger die Autorisierung zum Planen einer Stadthalle zu holen. Nachdem man diese hatte, wurde dies - untermauert durch eine Bürgerumfrage durch den GEA (!!!) - als Genehmigung zum Bau der Stadthalle umgewidmet. Das war eine massive Manipulation. Man steigt ganz niedrig ein - aber man nimmt dann den Teil fürs Ganze. So war es bei der Stadthalle. Warum sollte es bei der Kreisfreiheit jetzt anders sein?
So kommt man um den Eindruck nicht herum, dass jetzt erneut so verfahren wird. In der Entscheidung steht bereits das Ergebnis fest. Unser Vorschlag, einen Bürgerentscheid zu diesem Thema herbeizuführen, wäre mehr als angebracht. Aber nach der Lektüre über die Diskussion im Stadtparlament kommt man zu der Überzeugung, dass dies eher eine Minderheitsforderung ist. Dabei wäre der Bürgerentscheid angesichts der historischen Bedeutung mehr als angebracht - noch mehr als bei der Stadthalle. Die Kreisfreiheit, würde sie erlaubt, wird das Image Reutlingens im 21. Jahrhundert prägen.
Raimund Vollmer

Siehe auch unsere Umfrage oben rechts in der Menuespalte! 

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UMFRAGE GESTARTET - Wird die Achalm bald kreisfrei? - Es sind die Dörfer, die Reutlingen zur Großstadt machten - Kreisfreiheit: Der Angriff aus dem Nichts

Donnerstag, 21. März 2013

UMFRAGE GESTARTET: Soll Reutlingen kreisfrei werden?

Das Reutlinger Rathaus 1964: Geplant und gebaut mit dem Ziel, aus Reutlingen eine Großstadt zu machen und verwalten zu können. Bildertanz-Quelle: Martin Klaus
Nachdem Barbara Bosch, Oberbürgermeisterin von Reutlingen, alle Welt mit der Idee überraschte, einen Antrag auf Kreisfreiheit der Stadt zu stellen, legt sie nun mächtig Tempo vor. Der Stadtrat soll noch heute darüber entscheiden, ob dieser Antrag gestellt werden soll oder nicht. Da man ja durchaus der Meinung sein könnte, dass dies eigentlich per Bürgerentscheid beschlossen werden sollte, machen wir einen kleinen Versuch. Wir starten eine Umfrage - mit der Bitte, möglichst viele einzuladen, daran teilzunehmen. Je mehr, desto besser. Diese Umfrage ist selbstverständlich völlig geheim. 
Geben Sie an Ihre Freunde einfach unsere Adresse weitrer: www.bildertanz.com
Die Umfrage finden Sie oben rechts in der Menuespalte! 

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Dienstag, 19. März 2013

Ist Klein-Venedig nun das Gerber-Viertel oder nicht?

Eine kleine Streitfrage zwischen mir und meinem Lieblings-Stadtführer Sven Föll ist seit einem Jahr das Thema Gerber-Viertel. Für mich ist das eindeutig das frühere Klein-Venedig. Für Sven eher die Gegend um die Gerberstraße. Bevor ich völlig irritiert bin und vielleicht anfange, alles zu verwechseln, bitte ich unsere gescheiten Leser um ein paar klärdende Worte. Das Bild oben ist von Knud Knudsen aus Norwegen.

Sonntag, 17. März 2013

Reutlingen aus luftiger Höhe

Aus der einstigen freien Reichsstadt soll nun eine kreisfreie Großstadt werden. Mit Achalm und allem Drum & Dran.
Bildertanz-Quelle: Immanuel Lude

Nebenbei bemerkt: Adenauers Sprüche...

1956: "Schreiben Sie nur Wahres über mich; 
wenn Sie das tun, können Sie nur Gutes berichten."
Bundeskanzler Konrad Adenauer zu Journalisten an seinem Namenstag am 26. November

Samstag, 16. März 2013

Vor dem Fischbach-Haus an der Karlstraße

Bildertanz-Quelle: Immanuel Lude

Wird die Achalm demnächst kreisfrei?


Vor dem Hintergrund, dass unsere Oberbügermeisterin 2009 die Achalm erwerben ließ und zum "Gipfelsturm" einlud, bekommt ihr neuester Coup - der Antrag auf Kreisfreiheit der Stadt Reutlingen - eine gang andere Bedeutung. Was sagen die Eninger dazu, wenn ihnen die Achalm, unter der sich ja diese Gemeinde befindet, nun noch einmal entfremdet wird? Das Foto selbst wurde 2013 von Altenburg aus gemacht. Es handelt sich übrigens um einen Nebelschwaden und nicht etwa um auf steigenden Wasserdampf aus einem Vulkan. Denn das war die Achalm nie.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

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Freitag, 15. März 2013

Es sind die Dörfer, die Reutlingen zur Großstadt machten...

Vor 85 Jahren: Als die Linie 3 gebaut wurde...

... erschloss sie der Stadt Reutlingen den heutigen Nordraum. Die Eröffnung war am 1. August 1928 - und das wäre eigentlich ein Grund, es zu feiern. In Altenburg, Oferdingen - und ganz besonders in Rommelsbach, dem auch damals größten Ort im Nordraum, der allerdings bis in die siebziger Jahre hinein noch aus selbständigen Gemeinden bestand. Mit dem Ende der Straßenbahn begann auch das Ende der Selbständigkeit. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. Gehen wir zurück in das Jahr 1928. Damals schrieb der Reutlinger General Anzeiger am 5. August, wenige Tage nach der Eröffnung: "Rommelsbach. Es ist jetzt endlich doch wahr geworden: die Straßenbahn fährt! Am Donnerstag ist nun der neue Fahrplan in Kraft getreten, nachdem die Weihestimmung vom vorigen Tage langsam ausgeklungen war. Immer noch bekränzt fahren die schmucken wagen durch unseren Ort, obwohl sie jetzt Werktag haben, das heißt sie müssen jetzt zeigen, ob sie der großen, für Stadt und Land nutzbringenden Arbeit gewachsen sind. Sie werden es sein, denn sie sind gut besetzt auf ihren Fahrten." 20 Pfenning kostete die Fahrt in die Innenstadt von Reutlingen.
Das Projekt Straßenbahn war nicht unumstritten, denn es band die Vororte stärker an die Stadt, die sich damit einen neuen Arbeitsmarkt erschloss und neue Kunden den Geschäften in der Kernstadt zuführte. Und da in der Folge des Projektes zehn Jahre später die Vororte auch noch aus dem Oberamt Tübingen zu dem Oberamt Reutlingen zugeschlagen wurden, waren damit die Weichen für die dann zwischen 1972 und 1974 erfolgte Eingemeindung gestellt. Wenn damals der Nordraum noch zum Kreis Tübingen gehört hätte, dann hätte es vielleicht doch den Ort Neckarerlebenbach gegeben. Denn für eine Eingemeindung dieser Dörfer nach Tübingen wären sie zu weit entfernt gewesen. Sie hätten eine Selbständigkeit erfahren wie Pliezhausen, das um Gniebel, Dörnach und Rübgarten vergrößert worden. Es war aber das Ende der Straßenbahn Linie 3 am 30. Mai 1970, das letztlich den Weg für die Eingemeindung nach Reutlingen freigemacht hatte. Denn mit der Einstellung der Linie stand der Nordraum ohne (er)tragfähiges Nahverkehrskonzept da.Ohne diese Eingemeindungen hätte es Reutlingen schwer, für Kreisfreiheit zu werben. Denn Reutlingen wäre nicht einmal Großstadt. Es hört sich widersprüchlich an, aber die Damen und Herren Stadträte, die Bürgermeister aller Abstufungen, die Bezirksgemeinderäte aller Teilorte - wir alle sollten daran denken: Es sind die Dörfer, die Reutlingen zur Großstadt gemacht haben (und nicht die Stadthalle)...
Bildertanz-Quelle: Foto Hermann Beck (Rommelsbach)

Mittwoch, 13. März 2013

Wird es demnächst hier wieder so aussehen?

Bislang sind "Wir im Süden" ja noch vom Schneechaos verschont worden, stattdessen hatten wir gestern ein Winter-Gewitter. Noch ein paar Tage, dann ist Frühlingsanfang. Und dann wird's heiß statt weiß.
Bildertanz-Quelle: Sammlung Bert Wagner

Dienstag, 12. März 2013

Unser Vorschlag für den Listplatz...

... mit Pferdedroschken und Luxushotel, nachdem der GEA heute die Ergebnisse einer Ideenschau von Studenten der Nürtinger Hochschule für Wirtschaft und Umwelt vorstellte. Diese Entwürfe sind im Rathaus zu Reutlingen zu besichtigen. Manchmal fragt man sich, warum der Reutlinger General Anzeiger es seinen Online-Leser nicht erlaubt, die Artikel unmittelbar zu kommentieren. Gerade die Studenten, die sich einem solchen Ideen-Catwalk stellen, könnten dadurch sehr viel über ihre Entwürfe erfahren.
Bildertanz-Quelle: Sammlung Fritz Haux

Montag, 11. März 2013

Als Max Moritz noch in der Karlstraße war...

... standen die Autos zum Verkauf oder zur Reparatur da. Und heute? Wird hier nur noch geparkt? Wer kennt sich da aus? Ist das Google-Bild veraltet?
Bildertanz-Quelle: Richard Wagner / Google Maps

Sonntag, 10. März 2013

Reutlingen und die Eisenbahn

Reutlingen 1929: »... Reutlingen hat aus der durch die Eisenbahnen erfolgten Revolutionierung des ganzen Verkehrswesens den größten Nutzen gezogen. Reutlingen kam in die vorteilhafte Lage, dass eine der Haupteisenbahnlinien des Landes, die die Verbindungen von Nord- und Mitteldeutschland, von Berlin-Halle-Würzburg und Leipzig-Nürnberg über Stuttgart nach dem Süden bildet, die Stadt berührt. Gleichzeitig diese Linie für Reutlingen in Plochingen die Anschlussverbindung an die nicht minder wichtige internationale West-Ostlinie Paris-Karlsruhe-Stuttgart-München-Wien, durch die wiederum eine Verbindung mit den Industriezentren des Rheingebiets hergestellt wurde. Damit war auch für Reutlingen wenigstens die Anschlussmöglichkeit an die großen Waren- und Personenverkehrswege geschaffen. Es war nunmehr möglich, mit den wichtigsten Industriegebieten in einen direkten Güteraustausch einzutreten, die für die gewerbliche Produktion im Lande fehlenden Roh- und Hilfsstoffe von auswärts herbeizuschaffen und die Erzeugnisse den fern gelegenen Absatzgebieten zuzuführen. Die Eisenbahnen haben die Schwierigkeiten der großen Entfernungen zu einem großen Teil überwinden helfen. Es kam jetzt nur noch darauf an, die Herbeischaffung der Rohstoffe und den Abtransport der Erzeignisse vom Kostenstandpunkt aus zu ermöglichen und durch eine rücksichtsvolle, wirtschaftsfördernde Tarifpolitik die von Natur aus ungünstig gelegene Industrie Württembergs mit der Industrie in den übrigen Reichsgebieten konkurrenzfähig zu machen.«
Die verkehrsgeographische Lage Reutlingen, 1929

Fundsache: Grabinschriften

Hier ruhte in Gott N.N.
26 Jahr' lebt er als Mensch
und 37 Jahr' als Ehemann
Auf der Hereninsel Chiemsee

Hier liegt mein Weib, Gott sei's gedankt,
Bis in das Grab hat sie gezankt,
Lauf, lieber Leser, schnell von hier,
Sonst steht die auf und zankt mit dir.
Grab des Mairbauern Peter Urban im Dorf Tirol (1788)

Gefunden in Reader's Digest, Oktober 1984

Samstag, 9. März 2013

Sau tot!


Mit einem PORSCHE 356 ging dieser Reutlinger in den 1960er Jahren auf Wildschweinjagd. Waidmannsheil!

BildeRTanzquelle Sammlung Werner Früh

Die Wasser der Echaz vor Klein-Venedig


Bildertanz-Quelle: Sammlung Fritz Haux

Freitag, 8. März 2013

Das Echazufer im März 2012: "Sehen Sie selbst"

Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Thomas Deuschle: So war's gestern abend...





... bei der Buchhandlung Osiander in der Wilhelmstraße, Reutlingen. Der Journalist und Autor Thomas Deuschle las aus seinen vier "So-war's-Werken" über die vierziger, fünfziger, sechziger und siebziger Jahre vor. Rund 50 gutgelaunte Gäste kamen - und gingen nicht minder vergnügt gegen 22.00 Uhr wieder heim, auch wenn manches, was Thomas vortrug, nachdenklich stimmte. Doch die heiteren Anekdoten überwiegten.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Donnerstag, 7. März 2013

Der Katalog zur BILDERTANZ-Ausstellung...

... entsteht zur Zeit. So könnte die Titelseite aussehen. Wir werden in den nächsten Tagen näheres berichten und hier zeigen.

Für unsere Motorradfreunde...

... denen zu diesem Foto bestimmt einige technische Details einfallen, oder? Viel Spaß.
Bildertanz-Quelle: Dittmar Freining

Das Büro der Zukunft: Ohne Computer...

... vor vierzig Jahren verkündete Xerox das Büro der Zukunft. Es sei ohne Papier, so die Forderung. Eher gäbe es das papierlose Clo als das papierlose Büro, hieß es bald darauf. Stattdessen kamen die Computer. Nun verschwinden deren Aufgaben in alle möglichen neuen Geräte. Zu besichtigen auf der CeBIT. Ein Blick in dieses Büro von 1948 könnte zukunftsweisend sein...
Bildertanz-Quelle: Friedrich Dittmar, Oferdingen

Schwenk nach Karlsruhe...

... jede Stadt hatte einen solchen Platz. Und Ehrenbürger war der GröFaZ auch in Reutlingen. 80 Jahre ist es nun her, dass Deutschland in die schlimmste Epoche seiner Geschichte hineinstürzte.
Bildertanz-Quelle: Stefanie Brandmeier

Sonntag, 3. März 2013

GEA 1961: Erinnerung an Gutav Werner


Martin Klaus aus Sickenhausen übergab uns aus der Sammlung seiner 2006 verstorbenen Mutter, die sich ihr Leben lang dem Bruderhaus verbunden fühlte, diesen Zeitungsausschnitt. (Sie können das Bild durch Draufclicken vergrößern)