Montag, 28. Februar 2011

Was Wilfried Rall zum Thema "Auto" fand...


... nämlich die erstmalige Erwähung eines Benzinwagens in Meyers Lexikon von 1890.

Vor 80 Jahren: Festzug am Burgplatz in Reutlingen


Auch dieses Foto ist eine Kostbarkeit.
Übrigens:Richtig schön wird das Bild erst, wenn man es durch Draufclicken vergrößert.
Bildertanz-Quelle: Ursula Deutschle

Sonntag, 27. Februar 2011

1930: Ein Opel in Reutlingen...


... erklärt uns die Bildunterschrift zu diesem Fahrzeug.
Solche Fotos aus der Weimarer Republik haben in unserem Bildertanz-Archiv eher Seltenheit. Aber da kann ja noch manches nachkommen.
Bildertanz-Quelle: Ursel Deutschle

Sonntagsausflug der Herren in den dreißiger Jahren...


... und wer sagt uns nun, was das für ein Auto ist?
Es gehörte offensichtlich der Familie Vohrer

Bildertanz-Quelle: Ursel Deutschle

Samstag, 26. Februar 2011

Reutlingen: Die Fässer des Küfermeisters Vohrer


Bildertanz-Quelle: Ursel Deutschle

Reutlingen: Das Haus des Küfermeisters Vohrer...


... in der Nürtingerhofstraße Nummer 12. Das Foto wurde zwischen 1928 und 1935 gemacht. (Siehe Kommentar-Frage)
Bildertanz-Quelle: Ursel Deutschle

BILDERTANZLAND: 87.000 Fotos und Dokumente...

... umfasst inzwischen unser Archiv über die Region Reutlingen, ihre Menschen und Abenteuer. Dies ergab die jüngste Zählung. Während der BILDERTANZ-Veranstaltungen sind wir immer noch von einem Bestand von 70.000 Elementen ausgegangen. Das ist ja auch irgendwie ein Erfolg. Heute zum Beispiel öffnete uns Ursula Deutschle aus Oferdingen ihre Foto-Schätze. Und deshalb präsentieren wir heute gleich die ersten Scans. Ursels Vater war Küfer in Reutlingen.
Sie werden begeistert sein darüber, was Sie gleich hier sehen werden.

Glosse - Charley erzählt. "Halle voller Halle"

"Charley", sagt der Vollmer zu mir, "warum lästerst Du eigentlich immer so gegen die neue Stadthalle?" Mein Chef, inzwischen ziemlich erschöpft von 16 Bildertanz-Veranstaltungen, haut mit aller verbliebenen Kraft auf den Tisch. Einige Gäste in der Gönninger Rossberghalle schauen etwas pikiert zu uns herüber. Für eine Mehrzweckhalle ist die Akustik nicht schlecht, wenngleich auch nicht gerade überragend. Aber der Knall schallt doch durch den Saal - ohne Nachhall. Trocken und präzise.
Verschüchtert schaue ich meinem Chef in die Augen. Er soll sich doch nicht aufregen! Und schon will ich ihn besänftigen. Doch er setzt nach. "Weißt Du, Charley, ich möchte 2013 in der Stadthalle den Bildertanz aufführen. Wenn Du und die anderen immer dagegen wetterst, dann werden wir uns die Halle nie leisten können. Dann werden wir Strafpreise zahlen müssen. Wir haben keine Volksbank mehr, die alles bezahlt. Das Jubiläum ist dann zu Ende."
Ich weiß schon, was er meint. Seine Strategie heißt: "Lieber Rabatte statt Rabbatz." Wenn allerdings das stimmt, was sich die Experten untereinander erzählen, dann bekommt er von den Rabatten vielleicht mehr, als er sich heute erträumt. Doch der Vollmer lässt mich noch nicht zu Worte kommen. "Im übrigen - wenn Du diese Woche den GEA gelesen hättest, dann wüsstest Du, dass diese 'Halle für alle' mit der weltweit besten Akustik ausgestattet sein wird. Veranstalter werden sich die Finger danach lecken, in dieser Halle auftreten zu dürfen."
Ich mustere meinen Chef. "Glaubst Du alles, was im GEA steht, Boss?" - "Wem soll ich denn sonst glauben? Dir etwa und Deinen Schmähschriften?" Oh, ich merke schon, jetzt wird es mühsam. Wenn sich sogar mein Chef auf die Berichte im GEA bezieht, dann kämpft er bereits mit dem Mut der Verzweiflung, dann hat das Wunschdenken vollends über den Verstand gesiegt. Wie bei unseren Stadträten und ihrer neugewählten Oberbürgermeisterin.
"Chef", sage ich zu dem Vollmer, "jetzt höre mir einmal zu. Kürzlich habe ich mich mit einem echten Profi unterhalten..." Ich zögere, weil ich genau weiß, dass ich genau den falschen Ton getroffen habe. Denn indirekt habe ich damit zum Ausdruck gebracht, dass mein Chef alles ist bloß kein echter Profi. Aber das Intro ist nunmal versaut, und so mache ich denn einfach weiter. "Meister", schleime ich mich an ihn heran, denn diese Titulierung liebt er am meisten, "das mit der Akustik stimmt nicht so ganz, sagen die Experten. Sie ist voll und ganz ausgelegt auf Konzerte." - "Natürlich", antwortet mein Chef und blödelt: "Unsere Philharmonie braucht viel Harmonie." Ich gehe auf diesen Kalauer gar nicht erst ein, sondern setze meine Ausführungen fort. "Das Problem ist nur, dass das, was gut ist für die Philharmonie, ganz schlecht ist für alle Musik, die elektronisch verstärkt wird." Sein Gesicht wird plötzlich sehr lang, deshalb setze ich eins drauf und baue meinen eigenen Kalauer: "Das wird eine Halle voller Halle." Vollmer schnappt nach Luft. "Ist das wahr? Wer hat das gesagt?" - "Meister, ein Profi hat das gesagt, einer, der überall in der Welt herumkommt, nicht nur in Deinem Bildertanzland." - "Aber Experten können sich auch irren." - "Stimmt", pflichte ich ihm bei, "Laien aber noch viel mehr."
Wir befinden uns jetzt in dem Stadium einer Diskussion, wo jeder Satz mindestens ein Aber enthält. Und so entgegnet mir mein Chef: "Charley, aber eins will ich dir mal sagen. Unsere Stadträte - die meinst Du ja mit den Laien - haben sich vorher genau informieren lassen, wie das ist mit der Akustik. Von Experten übrigens." - "Mag ja sein, aber dann kam der Rotstift, glaube mir. Jede Halle wird immer doppelt so teuer wie man plant. Und das stimmt auch dann, wenn man diese These schon der ersten Kostenplanung zugrunde legt."
- "Papperlapapp, so etwas passiert nicht in Reutlingen." - "Richtig, genau das ist das Problem. Man wird solange herumsparen, bis der Plan mit den Zahlen übereinstimmt. Und am Ende kommt eine Halle heraus, die du gleich wieder abreißen kannst."
Mein Chef steht auf. Er hat genug. Aber Ihnen kann ich es ja verraten. Dieser Profi berichtete davon, dass eine Reihe von neuen Stadthallen, die er besucht hat und kennt, am Ende pleite waren, genauer gesagt die Betriebsgesellschaften. Der Grund: Die Veranstalter waren reihenweise abgesprungen, nachdem sie festgestellt hatten, dass jede Art von elektronisch verstärkter Musik im Saal in einem Hör-Horror endeten. Statt "Halle für alle" galt "Halle ist alle". Anschließend mussten die Stadtväter in einem fetten Nachtragshaushalt die Totalsanierung der Stadthalle beschließen. Aber das war ja dann ein völlig neuer Etat. Den ursprünglichen Ansatz - das konnte man den Bürgern mit mäßig schlechtem Gewissen sagen - hatte man eingehalten.
Ach, mein Chef kam dann doch noch zurück. "Und eins will ich Dir sagen", schnauzt er mich an, "die Akustik wird so gut sein, dass man gar keine Verstärker mehr braucht. Und damit auch keine Tontechniker, keine Experten, niemanden. Das spart viel Geld." Ich bin fast sprachlos. Mit letzter Kraft, denn ich war ja auch bei allen Bildertänzen dabei, antworte ich ihm leise und mit Bedacht. "In einem hast Du vollkommen recht, unsere Babsy wird man auch ohne Mikrophon verstehen..."
Und wenn Du, Meister, wirklich etwas von Politik verstehen würdest, denke ich noch, dann hättest Du doch stutzig werden müssen, als herauskam, dass niemand gegen unsere OB BB antreten wollte.

Gestern in Gönningen: Akku vergessen...


Mit der Zahnradbahn die Alb hinauf - mitten in Gönningen.



Schummerige Atmosphäre beim Bildertanz-Vorprogramm.


... und somit stand Ihr Mister Bildertanz ohne Kamera da. Aber zum Glück hatte er seine Filmkamera dabei. Und so entstanden dann doch noch ein paar Fotos von dem Volksbank-Jubiläum in Gönningen - einem der Orte, in denen seiner völlig unparteiischen Meinung zufolge Reutlingen am zweitschönsten ist (nach Altenburg).

Freitag, 25. Februar 2011

Gestern in Altenburg: Ein Heimspiel...

... war das für Ihren Mister Bildertanz,
der seit 30 Jahren mit seiner Familie
in Altenburg wohnt.

Mehr Bilder vom Heimspiel
sehen Sie im Altenburger Blog.



Conny ließ grüßen: Adenauer in Altenburg

Aus der Hüfte: Vorstand und Filialleiter führten durch
das Bildertanz-Jubiläumsprogramm der Volksbank Reutlingen


Die Straßenbahn kommt: Jürgen aus Altenburg und
Georg aus Rommelsbach - Zwei Bildertanz-Blogger
"treffen sich" in der Wilhelmstraße


Rund 140 Gästen kamen zum Heimspiel,
das Altenburg - im Unterschied zum VfB,
der zuhause sein Heimspiel verlor - ganz klar gewann.


Der kleinste "Bildertänzer": Mika aus Altenburg
war der bislang jüngste Besucher bei der
Jubiläums-Tournee der Volksbank-Reutlingen


Friedrich List war auch da,
allerdings nur im Vorprogramm
und im Hintergrund auf der Leinwand,
während die Altenburger speisten.


Das Vorstandssekretariat der Volksbank...

... mit einer Altenburgerin.
Bildertanz-Quelle: RV

Mehr Bilder:
BILDERTANZ-Blog
Bildertanz: Endlich zuhause
Bildertanz-Gesichter (1)
Bildertanz-Gesichter (2)
Bildertanz-Gesichter (3)
Bildertanz-Gesichter (4)

Donnerstag, 24. Februar 2011

Gestern in Sondelfingen: Soviel Fröhlichkeit...


... an den Tischen

... in der Küche...

... auf der rechten Seite des Saals

... auf der linken Seite

... beim Tellerwaschen...

... vor dem Essen.

... vor der Kamera.

.... vor dem Auftritt: die Filialleiterin

... strahlten die Mitarbeiter, Mitglieder,
Kunden und Dienstleister der
Volksbank Reutlingen in Sondelfingen aus.

Hier war zum ersten Mal BILDERTANZ.
(Im Rahmen der Jubiläums-Veranstaltungen der Volksbank Reutlingen.)

Und über allem wachte Markus an seinem Regiepult.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Gestern in Ohmenhausen: Dank an Margarete Ankele


... die seit mehr als 30 Jahren Bilder und Geschichte(n)
rund um ihren Heimatort sammelt und uns zur Verfügung stellte.



Reise durch sieben Jahrzehnte in sieben Minuten: Der Bildersturm

Die Rede des Vorstandes

Im Blickpunkt: das zur Scheusslichkeit der siebziger Jahre
umgebaute Volksbank-Gebäude am Karlsplatz
bringt alle Zuschauer immer wieder zum Staunen.
"Wie konnte man nur..."


Begrüßung durch die Filialleiterin:
100 Gäste kamen zum Jubiläums-Bildertanz nach Ohmenhausen.

Dienstag, 22. Februar 2011

Heute in Ohmenhausen: Bildertanz


Und Vesper gibt's auch, wenn heute abend
der BILDERTANZ erstmals in Ohmenhausen ist.
Bildertanz-Quelle: Familie Ankele

Gestern in Gomaringen: Die schönste Halle...

... mit der besten Akustik bietet der einzige Ort
im derzeitigen BILDERTANZLAND,
der nicht zum Kreis Reutlingen gehört.



Zum BILDERTANZ anlässlich des Jubiläums
zum 150jährigen Bestehens der Volksbank Reutlingen
gehört immer eine virtuelle Reise durch das
BILDERTANZLAND mit Bildern von gestern und heute.


Ist stets dabei: der Vizechef aller Filialen

Die Kundenberaterin der Volksbank in Gomaringen
eröffnete die Jubiläums-Veranstaltung.



Unser erstes Geld: 1948 - die Mark der Währungsreform
sah aus wie der Dollar (sie war ja auch in den USA gedruckt worden).



Der Bürgermeister und der Vorstandsvorsitzende.

Er war der bis jetzt mit Abstand jüngste
Besucher des BILDERTANZes: Jan aus Gomaringen.

Immer freundlich und ehrenamtlich: die Bedienung. 120 Gäste gab es gestern.
Bildertanz-Quelle: RV

Montag, 21. Februar 2011

Bruderhaus Diakonie: der Abriss hat begonnen...



dieser vertraute Anblick ist somit Geschichte.



Die Bäume wurden gefällt um Platz zu schaffen....



das Dach ist schon teilweise abgedeckt,die Fenster herausgenommen...



so daß der Abrissbagger sein Werk beginnen kann.



Ansicht und Bauzaun an der Gutenbergstraße.Bildertanz berichtete
ausführlich im Mai 2010 über diese Bruderhaus Diakonie.


Bildertanz Foto Doku aktuell 15.2.2011: Werner Rathai

Straßenbahn: Etwa 80 Jahre alt...

... ist der Beiwagen 20 (BW 20) des Reutlinger Stadtverkehrs, der bis vor zwei Jahren bei der Fa. Vogel in Altenburg stand. Jetzt taucht er nach einem Zwischenstopp in der Gegend von Zwiefalten plötzlich in Günzburg auf - wo er wieder bei Ebay angeboten wird. Näheres dazu finden Sie weiter unten in diesem Blog.

Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich