... und sie erklären uns dieses Bild aus der Sammlung von Hermann Rieker.
Wir freuen uns auf Eure Beiträge.
Wolf-Rüdiger Gassmann freut sich über dieses "Superbild" und meint: "Die Echazbrücke wurde verbreitert. Deshalb musste das Gleis in die Fahrbahnmitte gelegt werden. Zuvor war der Verlauf der Trasse in unmittelbarer Nähe des Gehsteigs gewesen und führte direkt am Gewerkschaftshaus vorbei. Durch die Verlegung wurde auch der Kurvenradius weicher, was den Fahrkomfort auf der Strecke nach Betzingen erhöhte."
Bildertanz-Quelle: Sammlung Hermann Rieker
Antwort finden Sie HIER, meint "Jergen Berg" in seinem Kommentar. DANKE JERGEN
5 Kommentare:
würde sagen dass das der Wandelknoten ist, so ca in den 60jer jahren
Ich verweise auf ein BildeRTanz-Bild von Richard Wagner vom 11. März 2010:
http://rv-bildertanz.blogspot.de/2010/03/achtung-karlsplatz-gesperrt.html
Dort ist das selbe Haus mit der Aufschrift "Gewerkschaftshaus" zu sehen - kurz vor dem Abbruch! Es ist also tatsächlich am Wandelknoten.
Ist es nicht herrlich, im "eigenen" Blog Anrworten auf Eure Fragen zu finden!?
Gruß *Jergen Berg*
Ja, es ist herrlich - vor allem, wenn sich die Leser besser auskennen als die Macher.
Gruß
Raimund
Das mit dem Gewerkschaftshaus hat seine Richtigkeit. Da ich z.Zt. nicht in Reutlingen bin, kann ich anhand des Adressbuches z.B. von1951 nicht überprüfen, ob mich meine Erinnerung nicht trügt. Ich glaube mich zu entsinnen, dass das Gewerkschaftshaus - auch so meine ich - die Wirtschaft mit dem sinnigen Namen "Deutsches Haus" umfasste und sich im 1. OG ein größerer Saal befand, in dem auch Vereine die Jahresversammlung abhielten (z.B. der Kleintierzüchterverein), das ist aber alles Geschichte. Das Bild selbst muss aus der 1. Hälfte der 50er Jahre sein, offensichtlich erforderte der zunehmende Individualverkehr eine Verlegung der Straßenbahnschienen zur Straßenmitte hin. Ich besitze einen Plan vom städt. Vermessungsamt von 1946 auf dem jede Grundstücksparzelle der Stadt verzeichnet ist; er zeigt, dass die Schienen der Straßenbahn in einem weiten Bogen ganz nah am Gewerkschaftshaus und und am Bruderhaus verliefen.
Nachtrag, nachdem ich wieder in heimatlichen Gefilden bin. Im Adressbuch 1951 befindet sich folgender Eintrag: Gewerkschaftshaus "Deutsches Haus", Wilhelm Schreiner, Gustav-Werner-Str. 1. Es sind wohl dieselben Wirtsleute, die später in der Burgholzsiedlung eine Gaststätte betrieben.
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