Sonntag, 31. Mai 2015

Gestern zum ersten Mal in der Kaiserhalle...


... und das auch noch an einem Geburtstag bei einem Endspiel mit Dortmunder Beteiligung, meiner Geburststadt. Die 3:1-Niederlage gegen Wolfsburg war aber kein Weltuntergang (Lied: "Am 30. Mai ist der Weltuntergang, wir leben nicht mehr lang"). Das Kohla selbst hat mich sehr stark an meine Jugendjahre in der Düsseldorfer Altstadt erinnert. An ein Lokal namens SPIEGEL in der Bolkerstraße. Bei der längsten Theke der Welt wäre aber das erste, auf was man stoßen würde, die Theke gewesen. In der Kaiserhalle wäre dem Düsseldorfer zuviel Platz zwischen Gastraum und Theke. "Huch, die Kneipe ist ja leer", würde er sagen und wieder rausgehen. Aber ansonsten hätte die Kaiserhalle (auch mit diesem Namen) alle Chancen in einer echten Großstadt. Geben wir ihr also das Prädikat: großstadttauglich. (Ganz schön großkotzig von Eurem Bildertanz, oder? Aber wir üben jetzt alle "Großstadt".) Raimund Vollmer

Bildertanz-Quelle:RV

Samstag, 30. Mai 2015

REUTLINGEN vor (fast) 60 JAHREN: AUFERSTANDEN AUS RUINEN!!!

 Es waren nur Neubauten, mit denen Reutlingen auf der Titelseite dieser Sonderausgabe protzte. So stolz war nicht nur der GEA, sondern auch die Stadt- und Kreisverwaltung auf ihr Wirtschaftswunder. Oskar Kabfell wird die Meinung nachgesagt, dass im Krieg noch viel zu wenig in der Innenstadt zerstört worden sei. Stolz war er auf die deutlich verbreiterte Karlstraße, es war sein Werk. Leider hat sich nie den Hauch von Königsallee oder Champs-Elysee bekommen, wie man sich manchmal wünschen möchte. Aber es war vor allem wichtig, dass eine Stadt funktionierte.
Hans Kern, der Landrat, der ja mit Kalbfell bestens harmoniert haben soll, schrieb in dieser Ausgabe: "Noch vor zehn Jahren konnte die Wirtschaft der Stadt Reutlingen in Industrie, Handel und Gewerbe nur ca. 5000 Arbeitsplätze bieten: im Zeitpunkt der Währungsreform erst rund 9000; heute sind es 21.000 Arbeitsplätze." RV

Bildertanz-Quelle:Sammlung Dieter Bertsch

Freitag, 29. Mai 2015

Wohin treibt Reutlingen?


Zwischen Kanzlei und Markt, zwischen Verwaltung und Ratsaal, zwischen Zentralität und Dezentralität: Gibt es Brücken zwischen diesen Antipoden oder fallen die Pläne der Stadt Reutlingen in den Papierkorb? Auf jeden Fall darf Reutlingen nicht so menschenleer bleiben wie auf diesem Karfreitagsbild 2015. Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Wie Frau Bosch die Stadt aufrüttelt!
Eins kann man der Reutlinger Oberbürgermeisterin nicht vorwerfen: sie packe keine Tabuthemen an, sie habe Angst vor der Meinung anderer. Und sie ist auch ganz bestimmt keine "lame duck", keine lahme Ente, zu der in den USA der Präsident in seiner zweiten Amtsperiode verkommen kann. Unsere OB könnte sich einen schönen Tag machen. Denn Barbara Bosch, die jetzt in die zweite Hälfte ihrer zweiten Amtszeit geht, wird sich wohl kaum einem dritten Acht-Jahre-Turnus stellen. Unabhängig davon, was sie tut, wir müssen anerkennen, dass sie etwas tut. Und sie rüttelt uns ganz schön wach. Langweilig ist es nicht in Reutlingen.
Man kann ihr - wie das ja auch mehr oder minder offen getan wird - im Rahmen ihrer prestigeträchtigen Projekte wie Bau der Stadthalle oder Kreisfreiheit Geltungssucht und manches andere aus der Kiste der Tiefenpsychologie vorwerfen. Aber eigentlich gehört sich das nicht - schon gar nicht aus Respekt gegenüber dem Amt, das sie voll auszufüllen versucht.
Wir haben ihr mit unserer Wahl 2003 und 2011 zweimal die Macht übertragen. Und sie nutzt sie. Sie kommt aus einer Großstadt, zumindest ist dies Stuttgart weitaus mehr als Reutlingen. Stuttgart ist zudem Landeshauptstadt, was einem - auch wenn man dort nur aufwächst und lebt - einen ganz anderen Nimbus gibt, als wenn man in einer Provinzstadt wie Reutlingen aufwächst. (Vielleicht sollten wir einmal untersuchen, woher unsere Stadträte kommen und unsere wichtigsten Beamte.)
Wir, die Wähler und Nichtwähler, haben Frau Bosch das Schicksal unserer Stadt anvertraut - für insgesamt mindestens 16 Jahre. Mit dem Thema "Stadthalle" hat sie uns, die Bürger, herausgefordert. Wir haben der Planung der Halle zugestimmt - und sie nahm prompt die ganze Hand. Nun steht sie da, die Halle für alle. Es ist ihr Superprojekt, ob einem die Halle nun gefällt oder nicht.
Jetzt will sie Reutlingen zu einem Stadtkreis erklären lassen. Dann wäre Reutlingen wieder fast so etwas wie eine Reichsstadt, einen Status, den die Stadt vor zweihundert Jahren verlor. Da schwingt also viel Prestigedenken mit, sagt man - und denkt daran, dass Reutlingen als einzige Großstadt in Baden-Württemberg kein eigener Stadtkreis ist. Nun wird gerechnet, ob sich das rentiert oder nicht. Frau Bosch hat rechnen lassen und sieht ein Plus von jährlich vier Millionen Euro. Das soll uns überzeugen, das soll uns imponieren. Der Landrat wird versuchen, dagegen zu rechnen, und wird sicherlich irgendwann seine Sauermilchrechnung aufmachen. Und so geht das hin und her, bis irgendwann das dafür verantwortliche Gremium eine Entscheidung trifft. Wir, die Bürger, haben nichts zu sagen - außer im GEA (der sich dieses Themas angenehm neutral annimmt) oder hier im Bildertanz-Blog, der aber in der Meinungsfindung unserer Stadträte und Stadträtinnen keine Rolle spielt.
Ob Stadthalle oder Kreisfreiheit, dahinter verbirgt sich eigentlich eine andere, viel wichtigere Frage: Was für eine Art Stadt will unsere OB aus Reutlingen machen? Wohin treibt sie dieses Reutlingen?
Zur Großstadt wurde Reutlingen erst durch seine Dörfer. Durch die Eingemeindungen in der ersten Hälfte der siebziger Jahre und durch deren Attraktion als Wohngebiet.  Reutlingen an sich, als Kernstadt, hat nur verloren: zum Beispiel Arbeitsplätze, zum Beispiel Einwohner.
Jetzt muss man bei allem Kopfschütteln der Frau OB zugute halten, dass sie alles versuchen möchte, diesen Trend umzukehren. Dabei versucht sie die Quadratur des Kreises: Arbeitsplätze nach Reutlingens Innenstadt zu holen und gleichzeitig deren Wohn- und Lebenswert zu erhöhen, scheint auf den ersten Blick unmöglich. Aber es ist nicht die Industrie, sondern die der Dienstleister und Home-Offices, die Reutlingen attraktiv machen sollen. Es müssen ja auch nicht unbedingt die freien Berufe sein, die in der Kaiser- und Bismarckstraße ihren gebührenpflichtigen Aufgaben nachgehen. Es werden ganz andere Berufe sein, solche die nicht verkammert sind, sondern schonungslos dem freien Wettbewerb ausgesetzt sind. Kein Proletariat, sondern Programmierer, Medienschaffende, Berater und Coaches - und was immer noch das Internet uns an neuen Betätigungen bescheren wird.
Diese Leute wollen wohnen, wo sie arbeiten. Möglichst sogar im selben Haus. Es sind die Visionen eines Alvin Tofflers, der uns 1970 mit seinem Buch "Der Zukunftsschock" und zehn Jahre später mit der Ergänzung "Die Zukunftschance" darauf vorbereitete. Übrigens angereichert mit unzähligen Beispielen, die aus einem abstrakten Thema ein sehr konkretes machten. Schon damals.
Reutlingen hat - wie viele andere Städte auch - 30 bis 40 Jahre gebraucht, um diesen fundamentalen Wandel in das 21. Jahrhundert hinein zu kapieren. Dabei gab es in den siebziger Jahren im Rahmen der Eingemeindungen auch hierzulande Wissenschaftler, die deutlich darauf hinwiesen, dass die damalige Stadtflucht in die Vororte sich umkehren werde. Die hohe Verdichtung bei den Infrastrukturen sei auf Dauer die große Attraktivität. Heute hören wir dies alles als Argumente, als seien sie völlig neu. Insofern würde Frau Bosch mit einer Reurbanisierung Reutlingens endlich das tun, was ihre Vorgänger haben schleifen lassen. Ob man dafür die Kreisfreiheit braucht, entzieht sich vermutlich unserem Vorstellungsvermögen. Und wahrscheinlich werden wir am Ende der Diskussion so verwirrt sein, dass wir möglicherweise den nächsten Coup übersehen, der in diesem Zusammenhang folgerichtig wäre: die Aufkündigung der Eingemeindungsverträge.
Schon Reutlingens erster Oberbürgermeister nach dem Krieg, Oskar Kalbfell, sah in seinen Stadträten weniger eine Kontrollinstanz als vielmehr Mitarbeiter. Und die Gemeindeordnung scheint da ja auch voll auf dieser Linie zu sein. Gemeinderäte sind nicht Teil der Legislative, sondern der Exekutive. Richtungsweisend ist der direkt gewählte Chef der Verwaltung und des Stadtrates. Im Büro des/der OB wird Politik gemacht. Hier vereint sich Legislative und Exekutive zu geradezu präsidialer Macht. Und diesen Job füllt Frau Bosch voll aus. Das kann ihr niemand abstreiten. So wird sie auch die mehrheitliche Zustimmung durch ihre Mitarbeiter, also die Stadträte, bekommen.Andernfalls würden diese aus Frau Bosch eine "lame duck", eine lahme Ente, machen. Und das wäre das Allerschlimmste für Reutlingen. Wir brauchen Tempo. Wir brauchen den Strukturwandel. Wir brauchen Diskussion.
Aber wir brauchen auch eine Vorstellung von dem Reutlingen, das Frau Bosch im Kopf hat. Dass sie da Vorstellungen hat, da können wir uns absolut sicher sein.
Nun ist es alles andere als leicht, Schwaben eine Welt zu erklären, die nicht von vornherein bis ins Detail durchgerechnet ist. Diesem Wunsch - so möchte man vermuten - kommt Frau Bosch mit dem Projekt "Kreisfreiheit" sehr entgegen. Jetzt wird gerechnet und gerechnet und gerechnet. Zugleich kommt ein Bedarf nach dem anderen zum Vorschein. Plötzlich reden wir alle über Reutlingen. Über seine Vorzüge und seine Nachteile. Frau Bosch kann es genießen. Denn alles, was gesagt wird, kommt ihrer Vorstellung von einem selbstbewussten, vielleicht sogar selbstherrlichen Reutlingen entgegen. Eine Stadt wie New York - nicht ganz so groß und ohne Wolkenkratzer, aber unglaublich cool. Mit Menschen, die eine Innenstadt nicht nur samstagsmorgen vibrieren lassen, eine Stadt, die Tübingen wieder in ihre Studenten-Seligkeit entlässt, eine Stadt, die so vital ist, dass niemand mehr nach Stuttgart will. Deshalb muss es auch keine Stadtbahn dahin geben.
Ihr einziges Problem auf dem Weg dahin sind die Dörfer, die immer noch ein Eigenleben haben und deren Rathäuser nicht Bezirksamt genannt werden wollen. Da gibt es Ortschaftsräte und Ortsvorsteher, die sich großspurig Bezirksgemeinderäte und Bezirksbürgermeister nennen dürfen, kleine Fürstentümer, die zwar alle auf die Stadt Reutlingen vereidigt wurden, aber sich eigentlich zeitlebens als Altenburger, Betzinger oder Rommelsbacher fühlen. Sie gehören -gefühlt, nicht de jure - so wenig zu Reutlingen wie Pfullingen oder Eningen.
Was in Reutlingen geschieht, interessiert sie nur solange, wie sie morgens den GEA lesen. Sie haben ihre Meinung über die Stadthalle und deren Gelder, die nach ihrer Meinung bei ihnen viel besser investiert worden wären. Sie sind nicht immer so gute Mitarbeiter wie die Stadträte, sondern mosern in ihren kleinen Zirkeln viel stärker herum als sich die, die näher am Zentrum der Macht stehen, wohlmöglich trauen.
Die Eingemeindungen der siebziger Jahren haben zwar erst aus Reutlingen eine Großstadt gemacht, aber die damit verbundenen Verträge haben nun ihre Schuldigkeit getan. So lautet die Ahnung derjenigen, die in den Dorfparlamenten tätig sind oder ihnen vorstehen. Sie fürchten um ihre Existenz. Und niemand ist da, der ihnen die Furcht nimmt.
In den siebziger Jahren waren die Wohngebiete dezentral und die Arbeitsplätze zentral. Heute - so möchte man begründet spekulieren -  sind die Wohngebiete zentral und die flächenfressenden Industriegebiete dezentral zu arrangieren. So entsteht eine ganz andere Stadt, aber ist es die Stadt der Zukunft? Ist es das, was wir, die Bürger, wollen? Ist es das, was sich Frau Bosch vorstellt?
Spätestens dann, wenn die Eingemeindungsverträge gekündigt werden würden, wüssten wir dies. Denn dann würde den Vororten das Recht genommen, ihr Schicksal mitzubestimmen. Dann vereinigt sich die Macht im Büro der OB vollends. Eine Kündigung wäre aber auch ein gefährliches Spiel: denn welche Instanz sollten die betroffenen Gemeinden dann für eine Gegenwehr anrufen? Den Vermittlungsausschuss, der im Dienst des Stadtrats steht? Das Regierungspräsidium? Und wer bezahlt die Gegenklage? Wer ist verantwortlich auf Seiten der Dörfer?
Was wäre, wenn die Dörfer nicht mitmachen und sich aus der Stadt ausgründen lassen wollen?
Auf jeden Fall würde ein fürchterliches Durcheinander entstehen, dass - käme jetzt die Kündigung der Verträge - die Entscheidung über die Kreisfreiheit sehr stark beeinflussen würde. Nicht bei den Stadträten, sondern in den übergeordneten Gremien, die das entscheiden.
Wenn aber die Kreisfreiheit gebilligt wird, sind die Tage der Eingemeindungsverträge gezählt.
Es kommen spannende Zeiten auf uns zu. Reutlingen muss hellwach sein. Und wenn dies am Ende dieses Prozesses herauskommt, dass diese Stadt aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt wurde und endlich über die Zukunft nachdenkt, dann hat Frau Bosch mehr erreicht als ihre Vorgänger. Chapeau!
Raimund Vollmer

Donnerstag, 28. Mai 2015

Auch die Stadthalle war von Anfang an kreisfrei...


... deshalb hatte der Dudler-Vorschlag 2008 den Vorzug vor dem Riehle-Entwurf (geschwungene Linien, hat jemand ein Bild davon - ich weiß zwar auch, dass ich es fotografiert habe, finde es momentan nicht) bekommen hat. Allerdings ist bei der Konzeption dieses kubistischen Springbrunnens den Planern ein Fehler unterlaufen. Das Wasser bildet einen verräterischen Kreis. Frau Bosch soll bereits auf Nachbesserung gedrungen haben. Ansonsten droht dem Brunnen dasselbe Schicksal wie...
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
Auch der Bürgerpark ist rechteckig:Nur die Schnurbäume wollen noch nicht im Rechteck springen...

Die Sicht vor einem halben Jahrhundert: Bevor das Rathaus gebaut wurde...

 ... sah es 1963 noch so aus. Im Gebäude (links) war die Polzeit nach dem Krieg untergebracht. Es war zuvor das Gasthaus Schwanen gewesen.
 Seit bald 50 Jahren steht an dieser Ecke das Verwaltungsgebäude des Reutlinger Rathauses. Der Springbrunnen vor dem Haus war schon damals kreisfrei...
... und genau so waren alle Gebäude konzipiert, die das Rathaus bilden. Der Ratsaal ist ein ein hochgestelzter Klotz. Komplett kreisfrei. Deswegen müssen wir uns fragen, was die Oberbürgermeisterin eigentlich mit ihrem Antrag noch erreichen will. Wir wissen jetzt allerdings auch, warum der Springbrunnen vor dem Bahnhof nicht saniert wird.

Bildertanz-Quelle: Sammlung Hermann Rieker/Raimund Vollmer/Tanja Wack

Mittwoch, 27. Mai 2015

Stadtansichten vor 100 Jahren: Was Reutlinger so sammeln...

 ... ist immer wieder faszinierend. Bildertanz-Freund Klemens Buser fand diese Bilder bei seiner Mutter und schickte sie uns über Facebook zu. Manche kennt man aus anderen Sammlungen, manche sind "neu". Auf jeden Fall freuen wir uns sehr über solche Gaben, sind es doch Dokumente einer Stadt im Werden. Da ich dabei bin Bilder zu einem Film über das Reutlingen der Vorkriegszeiten zusammenzustellen und zu verarbeiten, habe ich mich ganz besonders über die Fotos gefreut. Unseren Freunden möchten wir diese Fotos, die überwiegend älter als 100 Jahre sind, nicht vorenthalten. Voilà! Raimund Vollmer



 






Bildertanz-Quelle:Sammlung Klemens Buser

Dienstag, 26. Mai 2015

Hinter der Marienkirche: Die Wandlung des Weibermarktes



Nicht ganz die Perspektive getroffen, aber dennoch ein kleiner Vergleich zwischen dem Weibermarkt hinter Marienkirche vor der jüngsten Renovierung und vor 100 Jahren. Mals sehen, was daraus wird. 
Bildertanz-Quelle:Sammlung Michael Wurster / Raimund Vollmer

Sonntag, 24. Mai 2015

Auf dem Motorrad: Wie wär's mit einem kleinen Ausritt?

 Bildertanz-Quelle: Adoolf Haussmann, Wolf-Rüdiger Gassmann, "Edith", Werner Reusch, Roland Rilling, Hilde Fröhlich, Friedrich Fingerle, Familie Welsch









Bildertanz-Quelle:Unsere Sammlung

Samstag, 23. Mai 2015

Meldung aus dem Radio-Koffer: Stuttgart bleibt in der ersten Liga

Bildertanz-Quelle:

Das Kofferradio - oder: Als sogar Jungs "Handtaschen" trugen...

 ... beim Spaziergang mit der Allerliebsten... Bildertanz-Quelle: Manfred und Hildegard Wahl)
... am Samstagnachmittag, wenn der VfB mal nicht gegen den Abstieg, sondern um die Meisterschaft spielte... (Bildertanz-Quelle: Norbert Speck)
... oder auch beim Picknick mit der Familie nichts verpassten...
Bildertanz-Quelle:Angelika Bader

Donnerstag, 21. Mai 2015

1967: Die Geschichte von Fritz und Max...


... und ihrem stolzen Kutscher Josef Deutschle ging damals zu Ende. Vierzig Jahre lang war der Reutlinger mit Pferdegespannen im Namen der Speditionsfirma Hasenauer durch die Straßen unserer Stadt gefahren. Der GEA berichtete, dass Verkäuferinnen stets Zuckerstückchen bereit hielten, um sie den beiden Pferden Fritz und Max zu geben. Kinder freuten sich, wenn sie die beiden streickeln konnten. Doch dann wurde das Gespann unrentabel - und die Hasenauers mussten den Betrieb einstellen. Da fehlte etwas in Reutlingens Stadtbild

Bildertanz-Quelle: Walter Deutschle