Dienstag, 31. Januar 2012
Projekt Wilhelmstraße: In der Kanzleistraße...
... hat Irmgard Reinbold ihr Geschäft mit dem Namen STILKONZEPTE.
Der Zufall wollte es, dass heute die gesamte Frauen-Power des Unternehmens präsent war. So entstand dieses Foto. Und dass hier in diesem Geschäft ab dem 18. März ein Bild aus dem BILDERTANZ hängen darf, freut uns genau so wie diesen fröhlichen Damen. Wir werden bestimmt ein Foto finden, dass in das Stilkonzept passt...
Wie wäre es zum Beispiel mit DIESEM BILD.
Projekt Wilhelmstraße: Das Café am Markt...
... wird uns auch Ausstellungsfläche zur Verfügung stellen, freut sich die Chefin Anna Mylona. Und irgendwie müsste es ein historisches Bild sein, auf dem man den Maximiliansbrunnen sehen könnte - mit dem Marktplatz und der Wilhelmstraße, mit der Perspektive, die man vom ehemaligen Bofingerhaus aus auf den Marktplatz hat. (Siehe auch unser Bildvorschlag in der "WILHELMSTRASSE".) Diese Aufnahme ist von gestern, noch schneefrei...
Das Cafe am Markt - auch als Bofinger-Haus bekannt.
Heute gehen wir schwimmen ins Tübinger Uhlandbad
Projekt Wilhelmstraße: In der Katharinenstraße...
... blieb mir gestern die Spucke weg, als ich am Haus "Juwelier Lachenmann" die Plakat-Werbung für die "Tonne" sah. Genau so müsste auch ein BILDERTANZ-Bild hängen - mit der Chance, dass man direkt vor Ort den Blick auf das Tübinger Tor vergleichen kann zwischen gestern (vor 100 Jahren) und heute.
Annette Lachenmann nahm die Idee sofort auf. Sie war begeistert. Und dann brachte sie ein Album mit uralten Fotos aus der Geschichte des Juweliergeschäftes. So macht BILDERTANZ wahrlich Spaß.
Montag, 30. Januar 2012
Waren Sie schon ...
Projekt Wilhelmstraße: Die Buchhandlung Thalia...
... lässt es sich nicht nehmen, ebenfalls ihr Schaufenster im ersten Stock mit einem historischen Foto aus der Bildertanz-Sammlung zu schmücken. Dorothee Jaschke freut sich jedenfalls, dass die von ihr geleitete Filiale von Thalia ebenfalls Schaubühne der Ausstellung sein kann. Und wir freuen uns natürlich auch, zumal die Müller Galerie mit insgesamt 40 Bildern sehr stark vertreten sein wird.
Projekt Wilhelmstraße: In der Mauerstraße...
Eningen - nur mit der Straßenbahn
Im Frühjahr 1974 wurde an der Straße nach Eningen beim Südbahnhof kräftig gebaut. Wer mit dem Auto von Reutlingen nach Eningen fahren wollte, musste sich also andere (Schleich-)Wege suchen. Die Straßenbahn fuhr jedoch weiterhin nach Eningen. Das Foto mit dem kreuzenden Honauer Zügle entstand am 18. April 1974. Aus dem Dunst im Hintergrund grüßt der Mädlesfels.
Bildertanzquelle: Hans-Martin Hebsaker,
München
Straßenbahn vor 40 Jahren
GT4 59 ist am 19.10.1972 in der Reutlinger Endhaltestelle beim Foto Dohm bereit zur Fahrt auf der Linie 2 nach Pfullingen. Auch ohne sichtbare Fahrzeugnummer waren die 3 Reutlinger GT4 anhand ihrer Werbe-Anschriften eindeutig zu identifizieren (Tw59: africola/bluna, Tw60: Schuh Schneider, TW61: Möbel Bechtle).
Bildertanzquelle: Hans-Martin Hebsaker, München
Projekt Wilhelmstraße: In der Kanzleistraße...
Sonntag, 29. Januar 2012
Projekt Wilhelmstraße: Am Burgplatz...
Seit 26 Jahren auf dieser Seite des Burgplatzes. Aber die Ursprünge liegen auf der anderen Seite.
Vater Eugen Steinhilber vor seinem Geschäft, aber im Hintergrund, dort, wo jetzt in dem Neubau u.a. das Friseurgeschäft Laraia eines seiner Läden hat, stand das Geburtshaus von Eugen Steinhilber.
Ehefrau und Mutter Erika Steinhilber
Tochter Dorothee Steinhilber mit den Meisterbriefen im Hintergrund.
... residiert seit bald 175 Jahren die Schuhmacher-Familie Eugen Steinhilber. Aber das ist noch nicht alles. Denn bis weit ins Mittelalter zurück reichen die Wurzeln dieser Handwerker-Familie, die immer bei ihren Leisten blieb: den Schuhen. Allerdings war das Gescäft früher auf der gegenüberliegenden Seite. Nun: Im Rahmen unserer Bildertanz-Ausstellung werden wir dies wohl mit historischen Aufnahmen belegen können. Dieses Bild haben wir schon einmal für das Schuhgeschäft reserviert: HIER.
Projekt Wilhelmstraße: Da gibt es viele Augenoptiker...
Samstag, 28. Januar 2012
Projekt Wilhelmstraße: Hier entsteht der Bildertanz...
... bei der Firma Schöpfer im Gewerbegebiet Orschel-Hagen werden im kommenden Monat die Bilder produziert, die dann ab 18. März, dem verkaufsoffenen Sonntag zu Frühlingsbeginn, überall in den Schaufenstern der Innenstadt zu sehen sein werden. Verantwortlich für die Produktion ist Corinna Bröcker. Rund 80 Geschäfte haben übrigens inzwischen signalisiert, dass sie mitmachen werden. Selbstverständlich wird auch die Firma Schöpfer mitmachen - als Außenstelle wird sie mit einem Plakat auf ihr Engagement aufmerksam machen - und auf die Ausstellung in der Innenstadt.
Freitag, 27. Januar 2012
Vor 100 Jahren - vor 40 Jahren - heute
Projekt Wilhelmstraße: Sie war die erste Adresse...
... bei der ich im September 2011 wegen unserer Ausstellung BILDERTANZ anfragte, weil ich dachte, es sei die Nummer 1 der Wilhelmstraße: "Die schönen Stoffe Frankreichs - Marie Lind". Aber es war der Albtorplatz Nummer 2, bei dem ich erstmals mein Sprüchlein aufsagte. Nun: Die Familie Schreiweis war von Anfang an begeistert von der Idee. Wer weiß, was gewesen wäre, wenn gleich der erste Besuch eine Enttäuschung gewesen wäre. Ihr Raimund Vollmer
Donnerstag, 26. Januar 2012
1906: Pferdekutsche vor dem Bahnhof
Mit dieser Kutsche brachte "Das Gasthaus zum Goldenen Ochsen", das damals wohl so etwas wie die erste Adresse am Marktplatz war, seine Gäste zum Bahnhof oder ließ sie dort abholen. Heute wäre ein solches Fuhrwerk eine Attraktion. Stellen Sie sich einmal vor, eine solche Droschke wäre imEinsatz für das zukünftige Hotel an der Stadthalle!
Bildertanz-Quelle: Sammlung Fritz Haux
Projekt Wilhelmstraße: Eine eigene, kleine Ausstellung...
... rund um unseren BILDERTANZ-Fotos will das Cafe Nepomuk (neben dem Franz K.) wagen. Die Kultkneipe wird mit sieben Bildern ihre Wände schmücken. Danke für dieses Engagement.
Mannett Kaulwell hat die Bilder ausgesucht. Es sind die Bilder "Rock-Stars", "Gute Küche", "Blick vom Rathaus", "Vor dem Tübinger Tor", "Vor dem Hauptbahnhof", "1910 - Unter den Linden" und "1932: Spitalhof mit Spitzturm"
Mittwoch, 25. Januar 2012
Projekt Wilhelmstraße: In fünfter Generation...
... wird inzwischen das 1855 in der Willhelmstraße 67 gegründete Hut- und Pelzwarengeschäft August Ruoff e.K. geführt. Noch ganz im Stil der 50er Jahre gehalten ist die Inneneinrichtung. Erna Luise Ruoff hat in den Familienalben gestöbert und uns ein paar Bilder übergeben, die wir heute im Rahmen unserer virtuellen Ausstellung "Wilhelmstraße" ins Netz gestellt haben. Dass ihr Geschäft an unserer Aktion mitmacht, war für sie von Anfang an klar. Nach dem Krieg war das Haus in der Nähe des Spitalhofs im Fachwerkstil wiederaufgebaut worden. Das war 1947 -. vor der Währungsreform und dem Wirtschaftswunder. Seit 1855 ist das Unternehmen an ein und derselben Stelle beheimatet.
ES IST DAS ÄLTESTE NOCH BESTEHENDE GESCHÄFT IN DER WILHELMSTRASSE.
Dienstag, 24. Januar 2012
Wer erinnert sich an diese Holzkirche?
Projekt Wilhelmstraße: Auch der Kaufhof ist dabei...
... und stellt uns ein Schaufenster zur Verfügung. Dabei hat die Kaufhof Galeria selbst einen Grund, dieses Jahr zu feiern. Denn vor 60 Jahren war die Grundsteinlegung für das Haus, das anfangs unter der Horten-Marke "Merkur" firmierte, dann Horten hieß und nun mit dem Schriftzug Kaufhof Galeria die Karlstraße am Listplatz dominiert. Geschäftsleiter Ralf Averbeck freut sich jedenfalls über unsere Aktion. Und sein für "visuelles Marketing" verantwortlicher Mitarbeiter Dieter Stielow zeigte uns schon einmal das Schaufenster, das er für den BILDERTANZ reserviert hat: am Haupteingang.
Er nahm auch schon Maß, damit wir wissen wie groß das Bild werden darf. Es hat ganz klar Übergröße.
Über die Befestigung müssen sich nun noch Corinna Bröcker (Werbetechnik Schöpfer) und der Chefdekorateur der Kaufhof-Filiale noch austauschen.
Aber auch wir müssen mit Dieter Stielow nochmals reden. Denn im Treppenhauseingang hängen Tafel, die Stielow anlässlich des 50jährigen Bestehens vor zehn Jahren hat herstellen lassen. Da sind lauter Fotos drauf, die uns im Bildertanzland mächtig interessieren. Wir haben ein paar Kostproben schon mal für die abfotografiert.
Keineswegs überall willkommen war anfangs das Kaufhaus, das erstmals die Rolltreppe nach Reutlingen brachte. Man stand dem "Merkur" schon reserviert gegenüber - weniger die Kundschaft, die von überall her kam, mehr der liebe Mitbewerb. Ursprünglich wollte Horten dort bauen, wo seit 1965 das Reutlinger Rathaus steht.
Das Kaufhaus Merkur, dem Vorvorgänger der Kaufhof Galeria, kurz vor seiner Vollendung.
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