Montag, 20. Februar 2012

Tübinger Tor um 1970



Als Oberstufen-Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums hatten wir das Privileg, im neu ausgebauten Dachgeschoss unterrichtet zu werden. Von dort hatte man den im obigen Bild gezeigten Blick auf die Reutlinger Innenstadt und den Ausläufer des Scheibengipfels. Der Blick auf das Tübinger Tor war noch nicht durch den später gebauten Fußgängersteg über die B312 und die Lederstraße geprägt. Am linken Bildrand blickt man auf das Dach der Jahnturnhalle.


Der Fotostandpunkt des zweiten Bildes befindet sich beim Neubau-Komplex des JKG neben der Listhalle, der auf dem ersten Bild hinter den Bäumen zwischen Jahnturnhalle und Tübinger Tor zu erkennen ist.



Das dritte Bild entstand schließlich direkt an der Kreuzung vor dem Tübinger Tor.

Bildertanz-Quelle: Hans-Martin Hebsaker, München

Dazu schreibt unser Bildertanz-Beobachter Hermann, der uns schon viele wertvolle Tipps gegeben hat: "Dies sind sehr interessante Bilder, die jedoch -was das Gebäude der GWG anlangt - bald der Vergangengheit angehören wírd. Die GWG plant, das gesamte Viertel bis zur Erbertstr. umzugestalten. Dabei ist geplant, das letzte Zeugnis der Nazi-Architektur niederzulegen. Ich habe so meine Zweifel, obn das sinnvoll ist. Das alte E-Werk-Gebäude wurde von einem alten Kämpfer und Architekten Klonk geplant, mit dem charateristischen "Führerbalkönchen" über dem Haupteíngang. Nach dem Krieg diente es als Rathaus und somit Geburtsstätte der Demokratie der Nachkriegszeit. Ich fände es schade, wenn die Planung der GWG wie geplant umgesetzt würde."

1 Kommentar:

Hermann hat gesagt…

Dies sind sehr interessante Bilder, die jedoch -was das Gebäude der GWG anlangt - bald der Vergangengheit angehören wírd. Die GWG plant, das gesamte Viertel bis zur Erbertstr. umzugestalten. Dabei ist geplant, das letzte Zeugnis der Nazi-Architektur niederzulegen. Ich habe so meine Zweifel, obn das sinnvoll ist. Das alte E-Werk-Gebäude wurde von einem alten Kämpfer und Architekten Klonk geplant, mit dem charateristischen "Führerbalkönchen" über dem Haupteíngang. Nach dem Krieg diente es als Rathaus und somit Geburtsstätte der Demokratie der Nachkriegszeit. Ich fände es schade, wenn die Planung der GWG wie geplant umgesetzt würde.