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und unvergessen bleibt, auch wenn dies vierzig Jahre her ist. Nachdem
heute in Leserbriefen des Reutlinger General Anzeigers auf die
"Veränderungen" am Echazufer zwischen Stadthalle und ZOB die Rede war, ist es wohl angebracht auf eine der anderen "Sünden" der Stadt Reutlingen hinzuweisen.
Bildertanz-Quelle: Sammlung Peter Weckherlin
2 Kommentare:
Wenn man schon die Sünden der Vergangenheit um den Alteburgplatz herum erwähnt (sie mögen vergeben, sind aber nicht vergessen) - die nächsten Sünden mit den Sündern stehen schon in den Startlöchern: Es geht um das alte E-Werk, Reutlingern als Nachkriegsrathaus bekannt. Das ganze Viertel soll bekanntlich einer Neubebauung weichen. In der Lokalpresse wurden vor einiger Zeit Architektenentwürfe hierzu vorgestellt. Es geht einem der Hut hoch: Offensichtlich ist die Verblendung der Verantwortlichen bereits so weit fortgeschritten, dass sie jeden, aber auch jeden Architektenpups ohne wenn und aber als Geniestreich betrachten - wobei es doch ganz belanglose Architektur ist. Das Argument, die Entwürfe korrespondierten mit der neuen Stadthalle ist eigentlich bereits entlarvend. Warum, so frage ich mich kann man nicht überlegter und behutsamer vorgehen, zumal das ehemalige Gelände der Reinigung Haux monentan abgeräumt wird und hier wäre eine kluge Planung doch gefordert, dieses Gelände in eine vernünftige Konzeption einzubeziehen.
Mein erster Gedanke beim Betrachten der Architektenentwürfe war: Die Stadthalle hat gekalbt!
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