Dienstag, 31. März 2015
Montag, 30. März 2015
Unsere Heimat mit der Feder von Ernst Piepenschneider
Reutlingen am Tübinger Tor |
Degerschlacht
Reicheneck
Sickenhausen
Sondelfingen
Auf dem Streifband des Reutlinger General-Anzeigers erschienen die Zeichnungen von Ernst Piepenschneider. die 1973 in den Geschichtsblätterneine ganz besondere Würdigung erhielten. So entstanden dann auch diese Federzeichnungen.
Weitere Zeichnungen
Altenburg
Gönningen
Oferdingen
REUTLINGEN mit Degerschlacht, Bronnweiler, Sickenhausen, Reicheneck, Sondelfingen
Bildertanz-Quelle: Ernst Piepenschneider
Sonntag, 29. März 2015
Historische Aufnahmen aus der Tübinger Vorstadt
Hier sehen wir das Elektrizitätswerk und den Alteburgplatz um 1920.
Blick auf das Tübinger Tor, das der "Vorstadt" ihren Namen gab. Um 1890.
Noch ahnt niemand im Juni 1914, dass bald der 1. Weltkrieg ausbrechen würde. Geflaggt war wegen eines Kriegerfestes.
Bildertanz-Quelle:Geschichtsblätter 1973/Sammlung Keim
Samstag, 28. März 2015
"Bahnübergang Tübinger Vorstadt" heute
Noch nicht so ganz errreicht: die Perspektive, von der aus Ingo Wissensdaner seine Bildersammlung präsentiert. Aber wenigestens mal eine kleine Annäherung an die Welt vor 1973. Das untere Bild ist allerdings vom Westbahnhof: Die Schienenbusse - noch nicht verdeckt vom Grün des Frühlings, der sich nun überall deutlich anmeldet.
Bildertanz-Quelle:
Freitag, 27. März 2015
Bahnübergang Tübinger Straße
Bildertanz-Quelle: Ingo Wissendaner
Eine weitere Perspektive des ehemaligen Bahnübergangs am Bahnhof Reutlingen West: Blick von der ehemaligen Bloosstraße aus (heute Konrad-Adenauer-Straße). Man beachte die Baumreihe. Heute wäre das Fotoshooting weitaus gefährlicher.
Eine weitere Perspektive des ehemaligen Bahnübergangs am Bahnhof Reutlingen West: Blick von der ehemaligen Bloosstraße aus (heute Konrad-Adenauer-Straße). Man beachte die Baumreihe. Heute wäre das Fotoshooting weitaus gefährlicher.
Donnerstag, 26. März 2015
In den Geschichtsblättern geblättert: Warum Reutlingen so spät erst zur Eisenbahn kam...
Friedrich Bode, 1859: Reutlingen - Wer entdeckt auf diesem Bild die Eisenbahn
... erklärte sich der Wissenschaftler und Unternehmensberater Eckhard Wandel im Jahresbuch 1983 so: "Reutlingen war durch den späten Anschluss an das württembergische Eisenbahnnetz im Gegensatz zu anderen Städten stark benachteiligt. Seit 1843 war Reutlingen beim Eisenbahnbau ins Hintertreffen geraten. Die Hauptbahn wurde von Heilbronn über Stuttgart, Plochingen durch das Filstal nach Ulm, Biberach und Ravensburg, an den Bodensee gebaut. Reutlingen sollte durch eine Privatbahn an diese württembergische Hauptlinie angeschlossen werden. Bereits 1845 kämpfte der Reutlinger Bürgermeister Grathwohl für den Anschluss. Nach der Revolutionszeit entschied jedoch König Wilhelm, dass den Städten Reutlingen und Tübingen zugemutet werden könne, noch länger zu warten. Die Hinauszögerung des Bahnbaus war eine politische Vergeltungsmaßnahme für die Ereignisse waährend der Revolutionszeit von 1848. Erst 1859 wurde die Eisenbahnlinie ab Plochingen über Reutlingen nach Tübingen in Betrieb genommen."
Eckhard Wandel, Geschichtsblätter 1983: "Die Industrialisierung Reutlingens im 19. Jahrhundert, dargestellt an den Gründerfamilien"
Wandels Aufsatz basiert auf einem Vortrag, den er bei der Tübinger Universitätswoche am 27. November 1981 in Reutlingen gehalten hat. Ein sehr (er)kenntnisreicher Beitrag, mit dem wir uns in nächster Zeit noch öfter beschäftigen werden. Jetzt wäre es interessant zu wissen, was Reutlingen und Tübingen wohl 1848 angerichtet haben, dass es den König so erzürnt hat. Wahrscheinlich steht dies in einer anderen Ausgabe der Geschichtsblätter. Wir werden es bestimmt noch finden. (RV)
... erklärte sich der Wissenschaftler und Unternehmensberater Eckhard Wandel im Jahresbuch 1983 so: "Reutlingen war durch den späten Anschluss an das württembergische Eisenbahnnetz im Gegensatz zu anderen Städten stark benachteiligt. Seit 1843 war Reutlingen beim Eisenbahnbau ins Hintertreffen geraten. Die Hauptbahn wurde von Heilbronn über Stuttgart, Plochingen durch das Filstal nach Ulm, Biberach und Ravensburg, an den Bodensee gebaut. Reutlingen sollte durch eine Privatbahn an diese württembergische Hauptlinie angeschlossen werden. Bereits 1845 kämpfte der Reutlinger Bürgermeister Grathwohl für den Anschluss. Nach der Revolutionszeit entschied jedoch König Wilhelm, dass den Städten Reutlingen und Tübingen zugemutet werden könne, noch länger zu warten. Die Hinauszögerung des Bahnbaus war eine politische Vergeltungsmaßnahme für die Ereignisse waährend der Revolutionszeit von 1848. Erst 1859 wurde die Eisenbahnlinie ab Plochingen über Reutlingen nach Tübingen in Betrieb genommen."
Eckhard Wandel, Geschichtsblätter 1983: "Die Industrialisierung Reutlingens im 19. Jahrhundert, dargestellt an den Gründerfamilien"
Wandels Aufsatz basiert auf einem Vortrag, den er bei der Tübinger Universitätswoche am 27. November 1981 in Reutlingen gehalten hat. Ein sehr (er)kenntnisreicher Beitrag, mit dem wir uns in nächster Zeit noch öfter beschäftigen werden. Jetzt wäre es interessant zu wissen, was Reutlingen und Tübingen wohl 1848 angerichtet haben, dass es den König so erzürnt hat. Wahrscheinlich steht dies in einer anderen Ausgabe der Geschichtsblätter. Wir werden es bestimmt noch finden. (RV)
Mittwoch, 25. März 2015
Dienstag, 24. März 2015
Montag, 23. März 2015
50er Jahre: So sah es aus zwischen Leonhardskirche und Marienkirche
Unten rechts sieht man noch ein Stück des Technikums, die Fincksche Fabrik steht auch noch dort, wo heute das Finanzamt ist.
Bildertanz-Quelle:Sammlung Roland Rilling
Bildertanz-Quelle:Sammlung Roland Rilling
Sonntag, 22. März 2015
Bahnübergang in der Tübinger Straße
Bildertanz-Quelle: Ingo Wissendaner
Was für tolle Fahrzeuge... Doch was hier nostalgisch anmutet, war damals meist mit langen Wartezeiten vor den oft verschlossenen Bahnschranken verbunden. Zum Ärger der Autofahrer. Und das war dann letztlich auch der Grund, warum der Übergang 1973 geschlossen wurde.
Was für tolle Fahrzeuge... Doch was hier nostalgisch anmutet, war damals meist mit langen Wartezeiten vor den oft verschlossenen Bahnschranken verbunden. Zum Ärger der Autofahrer. Und das war dann letztlich auch der Grund, warum der Übergang 1973 geschlossen wurde.
Samstag, 21. März 2015
Freitag, 20. März 2015
Dimitris Sonnenfinsternis in der Wilhelmstraße
DANKE, DIMITRI!!!
Voll zugeschlagen hat auch Helmut Thumm aus Rommelsbach: HIER
Bildertanz-Quelle:Dimitri Drofitsch
Ist Reutlingen eine schöne Stadt?
Die Frage führt ohne den Umweg über eine Antwort sofort zur Gegenfrage: Muss eine Stadt überhaupt schön sein? Das ist leichter zu beantworten als die erste Frage. Jedenfalls geht es mir so.
Nicht gerade die Schokoladenseite...
Reutlingen ist eine schöne Stadt - im Vergleich zu meiner Geburtsstadt, Dortmund, eine im Krieg komplett zerstörte Großstadt. Trotzdem ging bei mir sofort das Herz auf, als in dem Film "Das Wunder von Bern" eine typische Kohlenpottsiedlung gezeigt wurde, so, wie ich sie kannte. Arbeiterhäuser. Dreckig. Schmuddelig. Dennoch: Es war ein Rückstoß in meine wunderbare Kindheit, zu den Besuchen bei meinen Großeltern, von deren Schlafzimmerfenster im Stadtteil Hörde (53.000 Einwohner) aus ich einen Blick auf die Hochofenanlagen von Hoesch hatte. Häßlicher ging es kaum, aber es war unglaublich faszinierend.
Dortmund - in den 20er Jahren.
Reutlingen ist eine häßliche Stadt - im Vergleich zu Tübingen, eine Stadt, die im Bombenkrieg glimpflich davonkam. Als ich 1970 erstmals von Düsseldorf aus, wo ich damals lebte, nach Reutlingen kam, war ich sehr angetan von diesem Städtchen. Es war wie in dem Buch "Der kleinen Prinz". Alles war sehr viel kleiner als in Düsseldorf. Und doch war alles da, was ich von der Großstadt kannte. Sogar eine Straßenbahn gab es, nur sehr viel schnuckeliger, gemütlicher. Dann sah ich das Rathaus, fand es einfach nur scheußlich. Damit war ich nich allein. Ganz ehrlich, ich hatte sogar den Eindruck, dass sich die Reutlinger vor Fremden des Rathauses schämten. Deshalb sollte ich auch unbedingt Tübingen besuchen. Dass mir hier das Rathaus weitaus besser gefallen würde, war natürlich klar. Überhaupt - Tübingen war eine Stadt, wie man sie als Nordwestdeutscher nur aus Bilderbüchern kannte. Wie gemacht für Touristen.
Touristen- und Studenten-Stadt Tübingen
Aber sie wurde niemals für Touristen gebaut. Keine Stadt wurde das - außer vielleicht Las Vegas und andere Vergnügungsparks. Städte müssen nicht schön sein, sondern funktionieren. Und indem ich das schreibe, weiß ich, dass das nicht stimmt. Städte müssen schön sein - nicht für Touristen, sondern für die Menschen, die in ihr leben.
Das habe ich jüngst zu spüren bekommen, als ein Facebook-Freund aus Mönchengladbach einen Beitrag von mir fand, in dem ich mich zu der Entwicklung dieser niederrheinischen Großstadt kritisch äußerte. Ich habe in Gladbach fünf Jahre gelebt, bin dort in den frühen sechziger Jahren zur Schule gegangen und habe dann 1973/74 dort meinen Beruf erlernt. Den Artikel hat dieser Freund seiner Mönchengladbacher Facebook-Gruppe vorgestellt. Und prompt gab es darauf zum Teil heftige und deftige Reaktionen.
Der zentrale Omnibusbahnhof in Mönchengladbach
Da habe ich meine Lektion erhalten - ich war nur Tourist. Aber für die Menschen, die dort leben, ist es die schönste Stadt der Welt. Und so geht es mir, der ich jetzt seit 1975 im Schwabenland lebe, auch. Reutlingen ist die schönste Stadt der Welt - was uns aber nicht daran hindert, auch mal kräftig auf den Putz zu hauen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende - und schauen Sie sich mal Reutlingen an. Mit seiner Kernstadt, mit seinen Dörfern, seinen Menschen. Aber nicht als Tourist, sondern als Bürger. Ihr Raimund Vollmer
Nicht gerade die Schokoladenseite...
Reutlingen ist eine schöne Stadt - im Vergleich zu meiner Geburtsstadt, Dortmund, eine im Krieg komplett zerstörte Großstadt. Trotzdem ging bei mir sofort das Herz auf, als in dem Film "Das Wunder von Bern" eine typische Kohlenpottsiedlung gezeigt wurde, so, wie ich sie kannte. Arbeiterhäuser. Dreckig. Schmuddelig. Dennoch: Es war ein Rückstoß in meine wunderbare Kindheit, zu den Besuchen bei meinen Großeltern, von deren Schlafzimmerfenster im Stadtteil Hörde (53.000 Einwohner) aus ich einen Blick auf die Hochofenanlagen von Hoesch hatte. Häßlicher ging es kaum, aber es war unglaublich faszinierend.
Dortmund - in den 20er Jahren.
Reutlingen ist eine häßliche Stadt - im Vergleich zu Tübingen, eine Stadt, die im Bombenkrieg glimpflich davonkam. Als ich 1970 erstmals von Düsseldorf aus, wo ich damals lebte, nach Reutlingen kam, war ich sehr angetan von diesem Städtchen. Es war wie in dem Buch "Der kleinen Prinz". Alles war sehr viel kleiner als in Düsseldorf. Und doch war alles da, was ich von der Großstadt kannte. Sogar eine Straßenbahn gab es, nur sehr viel schnuckeliger, gemütlicher. Dann sah ich das Rathaus, fand es einfach nur scheußlich. Damit war ich nich allein. Ganz ehrlich, ich hatte sogar den Eindruck, dass sich die Reutlinger vor Fremden des Rathauses schämten. Deshalb sollte ich auch unbedingt Tübingen besuchen. Dass mir hier das Rathaus weitaus besser gefallen würde, war natürlich klar. Überhaupt - Tübingen war eine Stadt, wie man sie als Nordwestdeutscher nur aus Bilderbüchern kannte. Wie gemacht für Touristen.
Touristen- und Studenten-Stadt Tübingen
Aber sie wurde niemals für Touristen gebaut. Keine Stadt wurde das - außer vielleicht Las Vegas und andere Vergnügungsparks. Städte müssen nicht schön sein, sondern funktionieren. Und indem ich das schreibe, weiß ich, dass das nicht stimmt. Städte müssen schön sein - nicht für Touristen, sondern für die Menschen, die in ihr leben.
Das habe ich jüngst zu spüren bekommen, als ein Facebook-Freund aus Mönchengladbach einen Beitrag von mir fand, in dem ich mich zu der Entwicklung dieser niederrheinischen Großstadt kritisch äußerte. Ich habe in Gladbach fünf Jahre gelebt, bin dort in den frühen sechziger Jahren zur Schule gegangen und habe dann 1973/74 dort meinen Beruf erlernt. Den Artikel hat dieser Freund seiner Mönchengladbacher Facebook-Gruppe vorgestellt. Und prompt gab es darauf zum Teil heftige und deftige Reaktionen.
Der zentrale Omnibusbahnhof in Mönchengladbach
Da habe ich meine Lektion erhalten - ich war nur Tourist. Aber für die Menschen, die dort leben, ist es die schönste Stadt der Welt. Und so geht es mir, der ich jetzt seit 1975 im Schwabenland lebe, auch. Reutlingen ist die schönste Stadt der Welt - was uns aber nicht daran hindert, auch mal kräftig auf den Putz zu hauen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende - und schauen Sie sich mal Reutlingen an. Mit seiner Kernstadt, mit seinen Dörfern, seinen Menschen. Aber nicht als Tourist, sondern als Bürger. Ihr Raimund Vollmer
Donnerstag, 19. März 2015
Bahnübergang in der Tübinger Straße
Der ehemalige Bahnübergang in der Tübinger Straße, aufgenommen wahrscheinlich Ende der 1960er oder Anfang der 1970er Jahre. Für mich ist es eine der schönsten Kindheitserinnerungen überhaupt, da ich unzählige Stunden am Schrankenwärterhäuschen verbracht habe, um ein- und ausfahrende Züge zu zählen. Leider habe ich nur sehr wenige Bilder von diesem Bahnübergang. Wer in seinem Archiv noch das eine oder andere Bild findet und hier oder auf anderen Kanälen postet, würde mir mehr als einen Herzenswunsch erfüllen. Ingo W.
In kurzen Hosen: Vor dem Bahnhof in Reutlingen...
... wo der Brunnen noch über sich hinausschoss und der Sommer uns Jungs endlich von den langen Beinkleidern befreite. In Pfullingen war es da wohl noch einen "Kittel kälter".
Bildertanz-Quelle: CBV
Bildertanz-Quelle: CBV
1980: So stellte sich der GEA damals eine Stadthalle vor
Nicht eine umgebaute, sondern eine "neue Listhalle" stellte sich vor 35 Jahren der Verleger des Reutlinger General Anzeigers, Eugen Lachenmann, vor - nicht unterhalb der Listhalle, wo das Bruderhaus-Gelände war und heute die Stadthalle steht, sondern am selben Standort. Er wollte eine Miniaturausgabe dessen erstellen, was der spätere OB Schultes als Kultur- und Kongress-Zentrum plante und damit scheiterte. Was die Umsetzung seines vom Architekten Haid entwickelten Vorschlages kosten würde, sagte er nicht. Nichtsdestotrotz ist es schön zu wissen, dass sich Bürger für ihre Stadt so engagieren - und zum Beispiel mal einen Architekten engagieren, um neue Ideen in die Stadt einzubringen. Vielleicht ist das sogar der beste Ideenwettbewerb - einer, der aus der Bevölkerung kommt.
Bildertanz-Quelle:Sammlung Bildertanz
Bildertanz-Quelle:Sammlung Bildertanz
Mittwoch, 18. März 2015
Sperrbezirk: Achtung, Abitur 2015!
... wie hier in der Wittumhalle in Rommelsbach. Eröffnet wird mit dem Fach Deutsch
Bildertanz-Quelle:Raimund Vollmer
Bildertanz-Quelle:Raimund Vollmer
Bildertanz-Zeitzeuge Rolf Ihle: Die Fischer von Reutlingen (2)
Es sieht aus wie Kies. Doch vermischt mit Wasser und eingesperrt in einer Flasche wird es zu einem
hochexplosivem Stoff. Was man damit anstellen kann, das erfahren Sie jetzt von Rolf Ihle...
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
Dienstag, 17. März 2015
Bildertanz-Zeitzeuge Rolf Ihle: Straßenfußball und Peitsche - Kindheit in der Stadt (1)
Wir sind in der Kernstadt von Reutlingen. Rolf Ihle erlebte hier die 50er Jahre in der Nürtingerhofstraße. Heute kaum vorstellbar, herrschte damals in dieser engen Gasse ein starker Lastwagenverkehr. Zwischen den LKWs fanden derweil die wichtigsten Fußballspiele der
Nachkriegszeit statt. Manchmal sogar mit echten Lederbällen...
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
ZEITZEUGE ROLF IHLE: Aufgewachsen in der Nachkriegszeit...
erzählt er uns, wie es war als Kind mitten in der Stadt. Er berichtet von Bandenkriegen, Mundraubzügen durch die Gärten der Achalm, vom Fernsehgucken bei der Tante in Eningen usw.. Gestern haben wir ihn interviewt, mal schauen, vielleicht bekommen wir es noch hin und zeigen eine erste Sequenz aus diesem Gespräch bei dem gebürtigen Reutlinger, Jahrgang 1947. Viele kennen ihn durch sein Enagement in der Mittelalter-Szene, wo er den Beruf des Feldschers ausübt. Rolf lebt heute in Mittelstadt, klingt ja fast schon wie Mittelalter. Danke, Rolf, für das schöne Gespräch.
Bildertanz-Quelle:Raimund Vollmer
Bildertanz-Quelle:Raimund Vollmer
1962: Friedrich Dittmars Spaziergang durch Reutlingen (7)
Vor dem Tübinger Tor
Der Fotograf musste sich damals von seinem Zwillingsbruder trennen. Dieser wanderte in die USA aus. Gemeinsam gingen sie noch einmal zu all den Plätzen in Reutlingen, die ihnen wichtig waren. So entstand diese kleine Diaserie.
Bildertanz-Quelle: Friedrich Dittmar
Montag, 16. März 2015
1962: Friedrich Dittmars Spaziergang durch Reutlingen (6)
Am Zeughausturm
Der Fotograf musste sich damals von seinem Zwillingsbruder trennen. Dieser wanderte in die USA aus. Gemeinsam gingen sie noch einmal zu all den Plätzen in Reutlingen, die ihnen wichtig waren. So entstand diese kleine Diaserie.
Bildertanz-Quelle: Friedrich Dittmar
Sonntag, 15. März 2015
Heute: Wahlen zum katholischen Kirchengemeinderat in Reutlingen
In Orschel-Hagen (Sankt Andreas) bewarben sich 17 Mitglieder um insgesamt 14 Plätze im Kirchengemeinderat. Diesen vier Wahlhelfern wurde auf jeden Fall nicht langweilig. Man spürte, dass sie - egal, wieviele zur Wahl kamen - Freude aneinander hatten.
Bildertanz-Quelle:Raimund Vollmer
Bildertanz-Quelle:Raimund Vollmer
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