Gut, die Echaz verfärbte sich ungesund. Gut, sie stank zum Himmel. Gut, es gab keine Kläranlagen oder sonstigen Umweltschitz. Aber über allem schwebte die Romantik, eine Idylle, die es immer nur in der Erinnerung gab. Anonsten herrschte Alltag. Gestern wie heute. Leider. Um 1880 entstand das Gemälde. Die beiden Fotos sind von 1904/1905. Wenige Jahr später, 1912, war mit dessen Abriss der Storchenturm endgültig der Wirklichkeit entzogen.Sie Standort war in der Nähe des heutigen Wandel-Knotens. In späteren Jahren diente der Storchenturm nicht mehr den Störchen als Aussichtsplattform, sondern den Reutlingern. Schade, dass wir kein Bild von der Aussicht da oben haben, oder doch?
Bildertanz-Quelle:Bildertanz-Archiv
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