... und er muss vor dieser Schranke warten - und nicht umgekehrt.
Der Norweger Knud Knudsen hat für uns diese wunderbare Aufnahme gemacht - in Stereoskopie. Seine Bilder gewähren uns einen Blick in eine Zeit, die wir sonst nur aus Gemälden und Texten kennen würden.
3 Kommentare:
Weiß jemand, wo das Foto konkret gemacht wurde? Ist das ein Industrie-Anschluss?
Hallo Hans-Martin,
der Fotograf stand wohl (in den 1860er Jahren?) auf dem Bahnübergang der Jettenburgerstrasse, die Schranken (tore) gehören zum Übergang Ohmenhäuserstrasse. Diese Tore waren so schwenkbar, daß sie entweder die Bahngleise oder die Strasse versperrten, so etwas gibts heut noch in England (woher die Bahntechnik ja einst kam). Im Hintergrund der Galgenberg. Die beiden Häuser rechts stehen m. E. immer noch während das Bahnwärterhaus links der Höherlegung und dem zweigleisigem Ausbau der Bahnlinie Reutlingen - Tübingen weichen musste. Damals zerlegte die Bahn solche Bauwerke und baute sie an anderer Stelle wieder auf.
Gruß aus Lichtenstein
Michael Staiger
Hallo Michael,
herzlichen Dank für diese äußerst interessante Information.
Gruß aus München
Hans-Martin
Kommentar veröffentlichen