Selbst Der Spiegel
berichtete damals über die Anschuldigungen gegenüber Reutlingens
Oberbürgermeister Oskar Kalbfell, die besagten, dass er jene vier
Geiseln benannt hätte, die als "Wiedergutmachung" für das angebliche
Attentat auf einen französischen Soldaten am 24. April 1945 von der
französischen Besatzungsmacht hingerichtet wurden. Der Reutlinger
Generalanzeiger brachte dazu im September 1951 einen ausführlichen
Bericht, in dem aus den Protokollen zitiert wurde. Unser
Bildertanz-Kommentator "Hermann" befindet sich im Besitz der
Zeitungsberichte von damals und hat sie uns zur Verfügung gestellt. Es
ist eine beeindruckende Dokumentation, die auch belegt, wie gut
Lokaljournalismus sein kann.
Bildertanz-Quelle: Sammlung "Hermann"
Informativ ist in diesem Zusammenhang auch eine Diskussion im "Geschichtsforum", wo die Erschießung der Geiseln kommentiert wird.
Erstveröffentlichung am 16. Juni 2013 im Bildertanz-Blog
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