Sonntag, 28. Februar 2010
Nebenbei: Island wird Freihafen für Medien...
... jedenfalls wurde jetzt ein entsprechender Auftrag an die Regierung ohne Gegenstimmen im Parlament akzeptiert. Die Regierung soll nun einen Gesetz erarbeiten, das seinem Inhalt nach Journalisten und Provider davor schützt Quellen offenzulegen. Auch soll damit verhindert werden, dass die Journalisten und Provider mit virtuellem Sitz in Island sich gegen Rechteinhaber besser wehren können. So ist dann der Gerichtsplatz nicht mehr willkürlich auswählbar und zudem sollen die Content-Produzenten vor Klagen geschützt werden.
Journalyse-Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.2.2010: Leinen los
Journalyse-Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.2.2010: Leinen los
1963: Blick von oben auf das Bähnle...
In Gedenken an diesen großen Fotografen (1914-2002), der sich auch einmal Reutlingen vorgeknöpft hatte. Im Netz steht dieser Fotoband mal wieder zum Verkauf an. Wen es interessiert: HIER
Bildertanz-Quelle: Paul Swiridoff
Guten Morgen, Bildertanzland!
Samstag, 27. Februar 2010
Reaktion auf Eningen: Sind die Blogs am Ende...
... oder doch erst am Anfang. Peter Weckherlin will sein Engagement beim Eninger Blog drastisch runterfahren. Der Grund: Zu wenig Zulauf. Der Blog würde schwächeln.
Unter uns Bloggern und Lesern gibt's dazu jetzt folgende Diskussion:
Werner Früh (Blogger Betzingen):
Ich sehe nirgendwo, dass der Eninger Blog schwächelt. Das ist ein toller Blog und hat doch an die 70 tägliche Besucher. Du solltest weitermachen, Peter.
Charlotte Hartstein-Weidlich (Lichtenstein, Kommentator und Bilderlieferantin):
Das wäre jammerschade!!!
Ich bin zwar nicht aus Eningen, lese aber SEHR gerne und beinahe täglich den Eninger Blog.
Und ich schätze die detailierten Erklärungen, die ein sehr grosses Wissen voraussetzen.
Bitte weitermachen!
Raimund Vollmer (Blogger Bildertanzland):
Lieber Peter,
ich bin völlig überrascht und bestürzt. Ich kenne dieses Gefühl sehr gut, wenn man glaubt, nicht die Resonanz zu bekommen, die man sich wünscht. Aber auch in meinen Augen ist der Eninger Blog ein voller Erfolg.
Aber in einem Punkt hast Du natürlich recht: Die Eninger könnten - vom Bürgermeister und Vorsitzenden des Geschichtsvereins angefangen - sehr viel mehr Werbung für diese Aktion machen. Denn das, was wir hier im Netz aufbauen, ist weltweit einmalig.
Es ist ein Projekt des 21. Jahrhunderts - und es kostet nichts. Überlege es Dir noch einmal.
Ich werde versuchen, in einem Notprogramm den Blog solange aufrecht zu erhalten.
Hans Gerstenmaier (Lichtenstein, Kommentator und Bilderlieferant):
Es besteht m.E. überhaupt kein Anlass aufgrund mangelndem Zuspruch die "Flinte ins Korn zu werfen". Blättert man in der "Counter Statistik" zurück, so ist eine stetige Aufwärtsentwicklung der Besucher zu verzeichnen. Außerdem ist der Eninger-Blog gegenüber anderen Gemeinde-Blogs doch überdurchschnittlich besucht.
Wäre doch schade, wenn beim Wettlauf der Blog-Gemeinden Eningen ausscheiden würde. Also Herr Weckherlin, weiter, weiter....
Josef Schmid (Stuttgart und Leser):
Ich sehe das wie Herr Weckherlin. Natürlich erfreut die einen so ein Blog, aber dies ist immer mit Arbeit von anderen verbunden. Und die Kommentare stammen immer von den gleichen Personen. Warum schreiben die anderen 67 keine Kommentare? Oder sagen einfach nur mal Danke! Ich habe einmal ein Bild an den Reutlinger Blog geschickt und bis heute keine Antwort erhalten. Folglich war aus meiner Sicht das Bild nicht zu gebrauchen. Also wird kein weiteres Bild mehr verschickt. Ich bekomme am Tag im Schnitt 30 Mehls und die werden ALLE beantwortet und sei es nur mit einem kurzen Danke! Das ist nicht zuviel verlangt. Sehr geehrter Herr Weckerlin, falls Sie die Arbeit hier weiterführst kann ich nur eines sagen: Sie werden nie ein Danke bekommen! Und das Gefühl der mässigen Resonanz wird immer dominieren.
Raimund Vollmer (Blogger Bildertanzland):
Lieber Herr Schmid,
ich kann mich nicht an Ihr Email erinnern (Reutlinger Blog). Und wenn Sie einmal keine Antwort bekommen haben, dann steht das bestimmt nicht für immer keine Antwort. Ich versuche jeden Tag, alle Blogs zu füttern - und erwarte dafür auch kein permanentes Danke.
Ihr Kommentar ist sehr verletzend.
Josef Schmid (Stuttgart und Leser):
Hallo Herr Vollmer, das sehe ich völlig anderst als Sie! Wenn Sie alle Blogs füttern, verdient das großen Respekt und ein riesengroßes Danke! Wieviel Zeit verbringen Sie damit die Blogs zu bearbeiten? Sicher sehr viel Zeit. Und das kann nicht selbstverständlich sein. Oder brauchen Sie das? :o) Und verletzend wollte ich in keinster Weise sein, nur realistisch.
Aber mal im Ernst, hier geht es im Moment um den Eninger Blog. Und egal wie ich bei meinem vorigen Kommentar verstanden worden bin: ich fände es sehr schade wenn es im Eninger Blog NICHT weitergeht. Aber die Leute sollten sich mehr beteiligen!
Zudem möchte ich mich bei allen Blogern ganz herzlich für ihre ehrenamtliche Tätigkeit bedanken.
Werner Früh (Blogger Betzingen):
Ich denke, dass jeder der hier mitwirkenden Blogbetreiber schon des öfteren positives feedback, Lob und auch Dank erhalten hat. Allein das Lesen, Kommentieren, Ergänzen und Beantworten von Fragen sind doch schon positive Rückmeldungen. In den knappen 1,5 Jahren meiner Blogtätigkeit habe ich im Übrigen sehr viel mehr "Danke" erhalten als in 35 Jahren Schuldienst, wo gerade mal ein (1) Elternteil auf die Idee kam, sich bei mir für meinen Einsatz und Arbeit zu bedanken....
Raimund Vollmer (Blogger Bildertanzland):
Also, der Peter hat uns jetzt auf jeden Fall alle mal ganz schön aufgerüttelt. Und es stimmt: Wir sind ja eigentlich alle sehr stolz auf unsere Blogs - weil das (und ich möchte dies noch einmal betonen) schlichtweg eine Pionierleistung ist. Wo in aller Welt können zum Beispiel Geschichtsvereine sagen, dass sie jeden Tag eine Aktivität zeigen - und dabei auch noch tagesaktuell sein können.
Hier entsteht lebendige Geschichte. Villem Flusser, der leider 1992 zu früh verstorbene Computer-Philosoph hat mal gesagt: Der Computer macht die Vergangenheit wieder zukünftig. Anders formuliert: Wir geben der Vergangenheit eine Zukunft - und das ist schon eine Menge Motivation. Aber lebendig wird die Vergangenheit erst, wenn die Bilder und Geschichten gelesen und kommentiert werden.
(Das musste ich jetzt mal loswerden.)
Wilfried Rall (Eningen und Leser):
Hallo Herr Weckherlin,
auch ich fände es sehr schade wenn dieser Blog nicht weiter laufen sollte.
Als gebürtiger Eninger schaue ich mir regelmäßig die neuen Beiträge an - besonders die historischen Themen und Bilder sind prima ... bitte weitermachen !
Gruß Wilfried Rall
Andrea Ripple (Vogelsbergkreis und Leserin):
Hallo Herr Weckerlin,
bitte NICHT aufhören!!!
Als ehemalige Eningerin ist es mir schon zur Gewohnheit geworden hier fast täglich vorbeizuschauen und ich freue mich immer über die tollen alten und neuen Bilder. Vieles habe ich hier über die Geschichte Eningens erfahren, wovon ich vorher nichts wusste.
Es wäre wirklich schade, wenn Sie nicht weiter machen würden.
Egal wie es wird. Danke für Ihre tolle Arbeit.
Unter uns Bloggern und Lesern gibt's dazu jetzt folgende Diskussion:
Werner Früh (Blogger Betzingen):
Ich sehe nirgendwo, dass der Eninger Blog schwächelt. Das ist ein toller Blog und hat doch an die 70 tägliche Besucher. Du solltest weitermachen, Peter.
Charlotte Hartstein-Weidlich (Lichtenstein, Kommentator und Bilderlieferantin):
Das wäre jammerschade!!!
Ich bin zwar nicht aus Eningen, lese aber SEHR gerne und beinahe täglich den Eninger Blog.
Und ich schätze die detailierten Erklärungen, die ein sehr grosses Wissen voraussetzen.
Bitte weitermachen!
Raimund Vollmer (Blogger Bildertanzland):
Lieber Peter,
ich bin völlig überrascht und bestürzt. Ich kenne dieses Gefühl sehr gut, wenn man glaubt, nicht die Resonanz zu bekommen, die man sich wünscht. Aber auch in meinen Augen ist der Eninger Blog ein voller Erfolg.
Aber in einem Punkt hast Du natürlich recht: Die Eninger könnten - vom Bürgermeister und Vorsitzenden des Geschichtsvereins angefangen - sehr viel mehr Werbung für diese Aktion machen. Denn das, was wir hier im Netz aufbauen, ist weltweit einmalig.
Es ist ein Projekt des 21. Jahrhunderts - und es kostet nichts. Überlege es Dir noch einmal.
Ich werde versuchen, in einem Notprogramm den Blog solange aufrecht zu erhalten.
Hans Gerstenmaier (Lichtenstein, Kommentator und Bilderlieferant):
Es besteht m.E. überhaupt kein Anlass aufgrund mangelndem Zuspruch die "Flinte ins Korn zu werfen". Blättert man in der "Counter Statistik" zurück, so ist eine stetige Aufwärtsentwicklung der Besucher zu verzeichnen. Außerdem ist der Eninger-Blog gegenüber anderen Gemeinde-Blogs doch überdurchschnittlich besucht.
Wäre doch schade, wenn beim Wettlauf der Blog-Gemeinden Eningen ausscheiden würde. Also Herr Weckherlin, weiter, weiter....
Josef Schmid (Stuttgart und Leser):
Ich sehe das wie Herr Weckherlin. Natürlich erfreut die einen so ein Blog, aber dies ist immer mit Arbeit von anderen verbunden. Und die Kommentare stammen immer von den gleichen Personen. Warum schreiben die anderen 67 keine Kommentare? Oder sagen einfach nur mal Danke! Ich habe einmal ein Bild an den Reutlinger Blog geschickt und bis heute keine Antwort erhalten. Folglich war aus meiner Sicht das Bild nicht zu gebrauchen. Also wird kein weiteres Bild mehr verschickt. Ich bekomme am Tag im Schnitt 30 Mehls und die werden ALLE beantwortet und sei es nur mit einem kurzen Danke! Das ist nicht zuviel verlangt. Sehr geehrter Herr Weckerlin, falls Sie die Arbeit hier weiterführst kann ich nur eines sagen: Sie werden nie ein Danke bekommen! Und das Gefühl der mässigen Resonanz wird immer dominieren.
Raimund Vollmer (Blogger Bildertanzland):
Lieber Herr Schmid,
ich kann mich nicht an Ihr Email erinnern (Reutlinger Blog). Und wenn Sie einmal keine Antwort bekommen haben, dann steht das bestimmt nicht für immer keine Antwort. Ich versuche jeden Tag, alle Blogs zu füttern - und erwarte dafür auch kein permanentes Danke.
Ihr Kommentar ist sehr verletzend.
Josef Schmid (Stuttgart und Leser):
Hallo Herr Vollmer, das sehe ich völlig anderst als Sie! Wenn Sie alle Blogs füttern, verdient das großen Respekt und ein riesengroßes Danke! Wieviel Zeit verbringen Sie damit die Blogs zu bearbeiten? Sicher sehr viel Zeit. Und das kann nicht selbstverständlich sein. Oder brauchen Sie das? :o) Und verletzend wollte ich in keinster Weise sein, nur realistisch.
Aber mal im Ernst, hier geht es im Moment um den Eninger Blog. Und egal wie ich bei meinem vorigen Kommentar verstanden worden bin: ich fände es sehr schade wenn es im Eninger Blog NICHT weitergeht. Aber die Leute sollten sich mehr beteiligen!
Zudem möchte ich mich bei allen Blogern ganz herzlich für ihre ehrenamtliche Tätigkeit bedanken.
Werner Früh (Blogger Betzingen):
Ich denke, dass jeder der hier mitwirkenden Blogbetreiber schon des öfteren positives feedback, Lob und auch Dank erhalten hat. Allein das Lesen, Kommentieren, Ergänzen und Beantworten von Fragen sind doch schon positive Rückmeldungen. In den knappen 1,5 Jahren meiner Blogtätigkeit habe ich im Übrigen sehr viel mehr "Danke" erhalten als in 35 Jahren Schuldienst, wo gerade mal ein (1) Elternteil auf die Idee kam, sich bei mir für meinen Einsatz und Arbeit zu bedanken....
Raimund Vollmer (Blogger Bildertanzland):
Also, der Peter hat uns jetzt auf jeden Fall alle mal ganz schön aufgerüttelt. Und es stimmt: Wir sind ja eigentlich alle sehr stolz auf unsere Blogs - weil das (und ich möchte dies noch einmal betonen) schlichtweg eine Pionierleistung ist. Wo in aller Welt können zum Beispiel Geschichtsvereine sagen, dass sie jeden Tag eine Aktivität zeigen - und dabei auch noch tagesaktuell sein können.
Hier entsteht lebendige Geschichte. Villem Flusser, der leider 1992 zu früh verstorbene Computer-Philosoph hat mal gesagt: Der Computer macht die Vergangenheit wieder zukünftig. Anders formuliert: Wir geben der Vergangenheit eine Zukunft - und das ist schon eine Menge Motivation. Aber lebendig wird die Vergangenheit erst, wenn die Bilder und Geschichten gelesen und kommentiert werden.
(Das musste ich jetzt mal loswerden.)
Wilfried Rall (Eningen und Leser):
Hallo Herr Weckherlin,
auch ich fände es sehr schade wenn dieser Blog nicht weiter laufen sollte.
Als gebürtiger Eninger schaue ich mir regelmäßig die neuen Beiträge an - besonders die historischen Themen und Bilder sind prima ... bitte weitermachen !
Gruß Wilfried Rall
Andrea Ripple (Vogelsbergkreis und Leserin):
Hallo Herr Weckerlin,
bitte NICHT aufhören!!!
Als ehemalige Eningerin ist es mir schon zur Gewohnheit geworden hier fast täglich vorbeizuschauen und ich freue mich immer über die tollen alten und neuen Bilder. Vieles habe ich hier über die Geschichte Eningens erfahren, wovon ich vorher nichts wusste.
Es wäre wirklich schade, wenn Sie nicht weiter machen würden.
Egal wie es wird. Danke für Ihre tolle Arbeit.
Große Bestürzung: Peter Weckherlin will Arbeit am Eninger Blog beenden
Das Blog würde schwächeln, meint Peter Weckherlin, der seit einem Jahr Tag für Tag den Eninger Blog füttert und nun zum 1. März überraschend seine Mitarbeit beenden will. Offensichtlich fehlt die Unterstützung in der Bevölkerung.
Wir alle wünschen natürlich sehr viel mehr Aufmerksamkeit für unsere Blogs - und zwar mit Fug und Recht. Denn das, was wir hier gemeinsam auf die Beine stellen, unentgeldlich und mit hohem Engagement, ist bislang einmalig in der Welt. Wir geben der Geschichte eine Zukunft. Tag für Tag. Und jeder kann daran teilnehmen.
Vielleicht ist es wirklich einmal an der Zeit, dass unsere Besucher in ihre Email-Adresslisten hineinschauen und den Freunden unsere Bildertanz-Blogs empfehlen. Man muss ihnen ja nur sagen, dass sie entweder bei Google Bildertanz eingeben sollen oder in die Browser-Zeile www.bildertanz.com eintippen müssen. Sie können aber auch einfach aus diesem Beitrag diese
unterstrichene Zeile
www.bildertanz.com
herauskopieren und in das Email einfügen.
Von unserer Bildertanz-Hauptseite haben die Freunde dann Zugriff zu allen anderen Orten - so wie Sie dies kennen.
Es wäre schön, wenn Sie auf diese Weise für uns alle Werbung machen würden. Denn unsere einzige Belohnung sind steigende und hohe Besucherzahlen - anders ausgedrückt: Ihr Interesse.
HELFEN SIE MIT, ENINGEN ZU RETTEN!
Wir alle wünschen natürlich sehr viel mehr Aufmerksamkeit für unsere Blogs - und zwar mit Fug und Recht. Denn das, was wir hier gemeinsam auf die Beine stellen, unentgeldlich und mit hohem Engagement, ist bislang einmalig in der Welt. Wir geben der Geschichte eine Zukunft. Tag für Tag. Und jeder kann daran teilnehmen.
Vielleicht ist es wirklich einmal an der Zeit, dass unsere Besucher in ihre Email-Adresslisten hineinschauen und den Freunden unsere Bildertanz-Blogs empfehlen. Man muss ihnen ja nur sagen, dass sie entweder bei Google Bildertanz eingeben sollen oder in die Browser-Zeile www.bildertanz.com eintippen müssen. Sie können aber auch einfach aus diesem Beitrag diese
unterstrichene Zeile
www.bildertanz.com
herauskopieren und in das Email einfügen.
Von unserer Bildertanz-Hauptseite haben die Freunde dann Zugriff zu allen anderen Orten - so wie Sie dies kennen.
Es wäre schön, wenn Sie auf diese Weise für uns alle Werbung machen würden. Denn unsere einzige Belohnung sind steigende und hohe Besucherzahlen - anders ausgedrückt: Ihr Interesse.
HELFEN SIE MIT, ENINGEN ZU RETTEN!
Freitag, 26. Februar 2010
Alles im grünen Bereich...
...wünscht Bildertanz-Fotograf Werner Rathai allen Arbeitslosen - und vor allem aber Erfolg bei der Arbeitssuche über die Agentur für Arbeit oder über das Jobcenter. Der Frühling steht vor der Tür, und damit steigen die Chancen auf einen Arbeitsplatz.
Wir wünschen es allen...
Bildertanz Foto Juni 2009 : Werner Rathai
Donnerstag, 25. Februar 2010
Eine Stadt verändert...
...ihr Gesicht im Seidenviertel. Hier standen früher Fabriken der Seidenweberei mit etlichen textilen Arbeitsplätzen. Alles ist inzwischen Geschichte - jetzt entstanden hier sehr schöne Wohnhäuser mit Tiefgaragen - sehr zentrumsnah. Sehr schön wäre es wenn hier noch alte Fotos von den Fabrikhallen vorhanden wären...für die Reutlinger Bildertanz Historie.
Bildertanz-Foto Juni 2009: Werner Rathai
Reutlingen 1904: Blick in die Aulberstraße...
Aber Berlin war auch vor 100 Jahren eine Reise wert
Mittwoch, 24. Februar 2010
Fundsache 1960: In der Straßenbahn...
Der Mittwochsgruß aus Reutlingen ins Bildertanzland
... zeigt den Listplatz mit dem Kronprinzenbau (links) und den Straßenbahnschienen, die damals bis zum Bahnhof führten. Ist logisch, wenn man bedenkt, dass wenige Jahre zuvor, noch das Büschlesbähnle nach Eningen hier seine Endstation hatte. Deren Weg ging durch die Gartenstraße, die Straßenbahn nahm die Wilhelmstraße.
100 Jahre St Wolfgang Kirche Reutlingen ... (II)
100 Jahre St Wolfgang Kirche Reutlingen ... (I)
....im Bildertanz-Land. Die St. Wolfgangkirche wurde 1910 eingeweiht und steht an der St. Wolfgang-Strasse. Den Turm und die mächtigen Bäume sieht man schon von weitem. Zum 100. Geburtstag wurde der Haupteingang im äußeren Bereich komplett saniert
und behindertengerecht ausgebaut. Es war ein eiskalter Februartag 2010, an dem Werner Rathau diese Aufnahmen machte.
Bildertanz Foto : Werner Rathai
Guten Morgen, Bildertanzland!
Dienstag, 23. Februar 2010
Das Naturtheater im Bildertanz-Land...
Montag, 22. Februar 2010
Winter ade im Bildertanzland und...
...im Illertal bei Kirchberg / Iller verabschiedet man sich mit solchen wuchtigen meterhohen Holz-und Strohhaufen vom Winter.
Hier kommt die ganze Gemeinde zum "Funkenfeuer" nach alter Tradition und Brauchtum. Der Bildertanz-Fotograf wollte mit diesen zwei Bildern die "Winteraustreibung " im Landkreis Biberach dokumentieren und den Bildertänzern in der Region Reutlingen diesen Brauch vorstellen.
Bildertanz-Foto: Werner Rathai
Guten Morgen, Bildertanzland!
Sonntag, 21. Februar 2010
Unsere Frage zum CVJM-Heim in Stuttgart hatten wir...
nach vergeblichen Recherchen im Internet an die CVJM-Adresse
in Stuttgart-Möhringen weitergeleitet. Prompt bekamen wir folgende,
ausführliche Antwort, über die wir uns ganz besonders freuen.
CVJM-Heim in Stuttgart: Vielleicht haben auch hier junge
Menschen aus dem Bildertanz-Land gewohnt.
Lieber Raimund Vollmer,
Ihre heute Anfrage wurde von unserem Homepage-Administrator an mich
weitergeleitet.
Aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit für unsere Vereinszeitung habe ich mir
auch ein gewisses Geschichtswissen angeeignet.
Gestatten Sie mir vor der Beantwortung Ihrer Anfrage jedoch den Hinweis, dass
Sie mit Ihrer Anfrage bei uns im "CVJM-S-Moehringen.de"
nicht ganz zutreffend gelandet sind.
Der "CVJM Stuttgart-Möhringen, Evangelisches Jugend- und Familienwerk e.V.", hat
mit dem "CVJM Stuttgart e.V." recht wenig gemeinsam.
Zunächst einmal sind wir organisatorisch völlig voneinander getrennt.
Der Möhringer Verein betreibt auf Stadtteilebene die Evangelische Jugendarbeit
im Auftrag und in Abstimmung mit der örtlichen Kirchengemeinde.
Das innerstädtische Pendant ist die "Evangelische Jugend Stuttgart", kurz EJUS
genannt.
Der CVJM Stuttgart ist ein klassischer "Großstadt-CVJM" mit einer eigenen, von
unsere abweichenden Satzung und betreibt christliche Jugendarbeit auf
überkonfessioneller Grundlage gemäß der "Pariser Basis" von 1855.
Zusammengefasst sind wir jedoch beim CVJM-Gesamtverband in Deutschland e.V. und
beim YMCA weltweit verbunden.
Soweit die Vorbemerkung, nun jedoch zu Ihrer Anfrage:
Die abgebildete Postkarte bildet tatsächlich das erste vereinseigene
Gebäude des CVJM Stuttgart ab!
Dieses stattliche Gebäude besteht heute noch, äußerlich beinahe
unverändert, und befindet sich in der Furtbachstrasse 6-8 in Stuttgart.
Gebaut wurde es Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts aufgrund eines
Entwurfs der Degerlocher Architekten Klatte und Weigle, die auch das
Vereinshaus des heutigen CVJM in Möhringen entworfen haben. Insofern besteht
tatsächlich eine geschichtliche Gemeinsamkeit!
Das stattliche Vereinshaus des CVJM Stuttgart verfügte, dem ursprünglich
aus Großbritannien entspringenden YMCA-Gedankens entsprechend,
neben den üblichen Gruppen- und Versammlungsräumen auch über
Wohnmöglichkeiten für junge Männer, die aus den ländlichen Regionen kommend
in der Großstadt ihr beruflichen Glück suchten, sowie - auch für heute
Verhältnisse geradezu luxuriös - über ein eigenes Hallenschwimmbad!
Dieses ursprüngliche Vereinshaus wurde jedoch vom CVJM Stuttgart wieder
aufgegeben und verkauft. Die genauen Gründe sind mir nicht bekannt,
hierzu bitte ich Sie, direkt beim CVJM Stuttgart nachzufragen.
Eine mir plausible Antwort wäre jedoch, dass das Haus in den 1930er
Jahren aufgrund des Einflusses der damals regierenden
Nationalsozialisten aufgegeben werden musste.
Zahlreiche CVJMs und verwandte Organisationen wurden damals verboten.
Die Einrichtungen mussten ihre Immobilien und Liegenschaften entweder
verkaufen und an die örtlichen Kirchengemeinden "verschenken".
Wahrscheinlich ist des dem CVJM Stuttgart so ergangen.
In wessen Eigentum das Haus danach gelangte, ist mir nicht bekannt.
Auf jeden Fall hat der CVJM Stuttgart in den 1960er Jahren in der
Stuttgarter Büchsenstrasse, in unmittelbarer Nähe zur Evangelischen
Gesellschaft und zum Bildungszentrum Hospitalhof, ein neues,
bis heute genutzes Vereinshaus errichten lassen.
Das ursprüngliche Vereinshaus in der Furtbachstrasse wurde in den
Nachkriegsjahren zum "Furtbachkrankenhaus" umgebaut, welches bis in die
1980er Jahre als Akutkrankenhaus diente. Meines Wissens als Chirurgisches
Krankenhaus, auch hier bitte ich jedoch um vertiefende Nachfrage.
Seit ungefähr 20 Jahren wird das Anwesen als überwiegend ambulante
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie genutzt.
Hierzu empfehle ich Ihnen die Seite "www.fbkh.org" - vergleichen Sie
Ihre überlieferte Postkarte mit dem dortigen Empfangsbild - Sie werden
begeistert sein, die Ähnlichkeit der Aussenansichten ist offenkundig!
Dies ist sicherlich keine erschöpfende Auskunft zu Ihrer Anfrage, doch
ich denke, dass ich Ihnen damit zumindest unterstützend weiterhelfen konnte.
Herzliche Grüße
Elmar Kurtz
für den
CVJM Stuttgart-Möhringen
Evangelisches Jugend- und Familienwerk e.V.
Leinenweberstr. 27
70567 Stuttgart
Samstag, 20. Februar 2010
Heute bekommen Sie einen Gutschein der Stadt Reutlingen
Eine Kostbarkeit - Klein-Venedig vor 100 Jahren...
Reutlingens Partnerstädte...
.....sieht man an Schautafeln am Stadtrand oder hier auf diesem Wegweiser bei der Pomologie.
Nur wenige Meter über den Fussgängersteg ist der Place de Roanne,
die Partnerstadt in Frankreich mit 50 jähriger Städtepartnerschaft.
Besonders berühmt ist natürlich der gegenseitige Schüleraustausch.
Bildertanz-Foto und Text: Werner Rathai
Freitag, 19. Februar 2010
Neues von der Großstadthallengroßbaustelle
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