Freitag, 30. September 2011
Neues Layout für das Projekt "Wilhelmstraße"
Jetzt haben wir einen professionellen Grafiker über das Grundlayout unserer Plakate zum Thema "Ausstellung Willhelmstraße" gehen lassen: Stephan Kieninger. Er hatte uns schon vor vier Jahren bei der Ausstellung im Ahnenhaus von Pliezhausen geholfen, die grafische Gestaltung auf Vordermann zu bringen. Er hat auch die Anregung von Werner Früh aufgegriffen, die Überschrift aus dem Bild herauszunehmen und stattdessen über das Bild zu stellen. Das Logo der Volksbank Reutlingen, die uns bei diesem Projekt kräftig unterstützt, müsste jetzt auch der Corporate Identity (CI) entsprechen. Wichtig - und das war eine Anregung von Corinna Bröcker (Werbetechnik Schöpfer) - ist natürlich der Hinweis auf unsere Webadresse: auf www.Bildertanz.com.
Nun sind wir mal gespannt auf Ihr Urteil - und das der Einzelhändler in der Wilhelmstraße und Umgebung. Weitere Beispiele für das neue Layout sehen Sie in unserem Blog "Wilhelmstraße"
Donnerstag, 29. September 2011
Am Marktplatz vor dem Ersten Weltkrieg...
Mittwoch, 28. September 2011
1910: Blick vom Tübinger Tor...
Erstpräsentation des Projektes "Wilhelmstraße" bei der Firma Schöpfer...
... in Orschel-Hagen. Raimund Vollmer, Corinna Bröcker (Firma Schöpfer) und Wolfram Kusche (Volksbank Reutlingen) bei der "Musterschau". Die auf Druck und Werbetechnik spezialisierte Firma Schöpfer ist selbst ein Stück Stadtgeschichte. Denn es gibt sie bereits seit 90 Jahren. Für unser Projekt hat sie uns - auf eigene Rechnung - ein paar Musterexemplare ausgedruckt.
Wilhelmsstraße: Werden wir diese Geschäfte zum Mitmachen gewinnen können?
Das war in den letzten zwei Wochen die bange Frage Ihres Mister Bildertanz. Von der ersten Reaktion her scheint die Zustimmung wohl deutlich gegeben zu sein. Gestern war ich in den Läden der unteren Wilhelmstraße unterwegs, die sich - weil abhängig von Zentralen - in der Überzeugungsarbeit etwas schwieriger gestalten. Die Verkäufer und Filialleiter vor Ort waren von der Idee begeistert, aber skeptisch, was das zentrale Marketing anbelangt. Oft war zu hören, dass man angewiesen sei, keine "Fremdplakate" annehmen zu dürfen. Wie können Bilder aus der Heimat "fremd" sein? So möchte man erwidern.
Erfreulich war der Streifzug durch die Metzgerstraße, da wurde viel spontane Bereitschaft zum Mitmachen signalisiert. Drücken Sie die Daumen, dass dieses Projekt tatsächlich gestartet werden kann. Die Volksbank Reutlingen ihrerseits tut alles, um uns hier zu unterstützen. Das gilt auch für die Firma Scvhöpgfer Druck- und Werbetechnik, die uns heute erste Probemuster präsentieren wird.
Den Bildertanz-Besuchern sei hier schon einmal dafür herzlich gedankt, dass sie mit ihrem Urteil über die bislang von uns ausgesuchten Bilder helfen, bei der Wahl der Bilder die richtigen Entscheidungen zu treffen. Auch heute werden wir neue Bilder auf unserem Blog "Wilhelmstraße" präsentieren. Helfen Sie uns weiterhin (und sagen Sie es doch auch Ihren Freunden). Ihr Engagement ist unsere Motivation.
Ihr
Raimund Vollmer
Bildertanz-Quelle: Manfred Leippert
Dienstag, 27. September 2011
1951: Motorradrennen auf der Solitude
Der gebürtige Reutlinger Immanuel Lude war ein begeisterter Motorradfahrer - und so führte ihn 1951 seine Leidenschaft auch zur Solitude, wo er uns diese Bilder mitbrachte. Im Rennen war damals auch der Betzinger Hans Baltisberger. Ein symapthisches Porträt von Hans Baltisberger fand ich heute unter dieser Adresse. HIER
Und natürlich viel, viel mehr bei unserem Werner Früh (Wie konnte ich dies vergessen)
Bildertanz-Quelle: Immanuel Lude, Wannweil
Auch heute stellen wir neue Bilder in die "Wilhelmstraße"
Damit die Geschäfte, die sich an unserer Ausstellung (geplant für Januar 2012) beteiligen wollen, ein Motiv aussuchen können - mit Ihrer Hilfe.
Bitte clicken Sie sich doch ein, und bewerten Sie
die bislang ausgesuchten Plakate.
Obiges Plakat basiert auf einem Dia von Erich Holder, der die Entstehung des 1958 fertiggestellten Hochhauses in der Karlstraße fotografierte.
Montag, 26. September 2011
Sonntag, 25. September 2011
Projekt Wilhelmstraße: Jetzt sind Sie am Zug...
... und können mit Ihrem Urteil uns helfen, die richtigen Bilder für unser Superprojekt auszuwählen. Um was es genau geht, lesen Sie in unserem gestrigen Blog-Beitrag.
Das Bild "Es geht kein Zug" wurde an Reutlingens Panoramastraße aufgenommen. Im Jahr 2011. Es sind die letzten Reste der Echazbahn, die natürlich auch in unserer Ausstellung gewürdigt werden soll. HIER GEHT'S ZUM PROJEKT "WILHELMSTRASSE"
Samstag, 24. September 2011
Kachelsche Apotheke wird wieder Handyladen...
Superprojekt "Wilhelmstraße": Helfen Sie mit!
Der BILDERTANZ plant in Zusammenarbeit mit der Volksbank Reutlingen ein Projekt, das es in dieser Form wohl noch nie gegeben hat:
Wir wollen die besten Bilder aus
sieben Jahren BILDERTANZ
in den Schaufenstern von Reutlingens
Wilhelmstraße & Umgebung veröffentlichen.
In Großformat. Teils nachdenklich. Teils lustig. Teils historisch. Teils heroisch. Teils quirrlig. Vor allem aber menschlich - das sollen die plakatgroßen Bilder sein.
In den letzten beiden Wochen ist Ihr Mister durch die Wilhelmstraße und ihre Nebenstraße und Gassen gelaufen und hat Klinken geputzt. In vielen Gesprächen mit den Ladenbesitzern und deren Mitarbeitern hat er die Idee vorgestellt und die Händler gefragt, ob sie mitmachen würden. Eine hohe Bereitschaft wurde signalisiert. Und so sind wir zuversichtlich, dass das Projekt gelingen wird. Natürlich ist noch nichts entschieden. Denn die Ausstellung befindet sich noch in der Präsentationsphase. Und wir wissen natürlich auch noch nicht, wie sehr diese Idee von den Geschäften so verinnerlicht wird, dass sie tatsächlich ihre Schaufenster uns zur Verfügung stellen. Es ist ein Novum, was wir da vorhaben. Es gibt keine Erfahrungswerte, es gibt nichts, auf das wir uns stützen können. Aber das ist ja auch andererseits das Markenzeichen Ihres Bildertanzes. Unsere Ideen sind Neuheiten, an die man sicher zuerst einmal gewöhnen muss. Und Sie können uns helfen, diesen Ideen die notwendige Akzeptanz zu geben.
Im Oktober und November wollen wir an die Realisierung gehen.
Die Ausstellung soll dann im Januar starten. In der Wilhelmstraße & Umgebung.
So der allgemeine Wunsch der Kaufleute.
Die Volksbank Reutlingen übernimmt die Kosten.
Nur Sonderwünsche (zum Beispiel Übergrößen beim Bildformat)
müssen die Händler selbst bezahlen.
Mit dieser Aktion will
die Volksbank Reutlingen ihr Jubiläumsjahr,
das am 4. Februar zu Ende geht, beschließen.
Wir brauchen nun Ihre Hilfe.
Unter der Adresse "BILDERTANZSTRASSE"
haben wir die ersten 100 Bilder als Musterexemplare ausgestellt.
(Hier werden in den nächsten Wochen noch weitaus mehr Fotos aus unserem Bestand von rund 80.000 Bildern erscheinen.
Es lohnt sich also, immer wieder hineinzuschauen.)
Sagen Sie uns mit Ihrem Urteil
"sehr gut", "befriedigend" oder "naja",
welche Fotos Ihrer Meinung nach
für die Ausstellung geeignet sind.
Damit helfen Sie uns und den Geschäftsleuten
bei der Auswahl.
Es sind natürlich alles Fotos, die Sie uns als
Freunde des Bildertanzes übergeben haben.
PS: Die Vorbereitungen für dieses Projekt waren in den letzten 14 Tagen auch der Grund, warum ich mich nicht so richtig um die Blogs habe kümmern können. Ich danke für Ihr Verständnis. Laden Sie doch Ihre Freunde ein, bei der Abstimmung über die Bilder mitzumachen. Sie helfen damit mir und den Galeristen, für die wir in erster Linie die "Bildertanzstrasse" eingerichtet haben. Geben Sie diese Adresse doch per Email weiter: http://bildertanzstrasse.blogspot.com/
Ihr Raimund Vollmer
Freitag, 23. September 2011
Nur das Denkmal ist denkmalgeschützt...
Volksbank macht Kalender 2012 mit BILDERTANZ
Mit Motiven aus unserem Bestand von 80.000 Fotos und Dokumenten gestaltet die Volksbank Reutlingen ihren Kalender 2012. Danke an Jutta Gerweck, Martina Schachtler und Tanja Lamparter, die bei der Volksbank dieses Projekt tatkräftig begleitet und umgesetzt haben. Der Kalender geht nächste Woche in Druck. Wann er dann verfügbar ist, werden wir hier verkünden.
Bildertanz-Quelle: Elmar Heymann, Hohbuch
Donnerstag, 22. September 2011
Reutlingen - eine Stadt schafft sich selbst (Teil I)
Aus den Geschichtsblättern, Jahresheft 1928, Stadtpfarrer Dr. Gottfried Maier, Tübingen: "Werden der Reichsstadt Reutlingen":
»Die Entwicklung zur Stadt wurde mehr unter dem Sehwinkel des Anteils der Achalmgrafen dargestellt und bedarf einer Ergänzung im Hinblick auf die in der Gemeinde selbst liegenden Voraussetzungen.
Man sollte erwarten, dass der alte Vorort des Gaus, Pfullingen, des weiteren Aufstiegszur Stadt teilhaftig geworden wäre. Doch abgesehen von der ungünstigeren Verkehrslage wird das neue Grafengeschlecht eher geneigt gewesen zu sein, den Sitz der alten Grafenfamilie, die noch nicht ganz ausgestorben war, drunten zu halten. Nun wäre in Reutlingen mit der Ansiedlung auch einer Masse abhängiger Leute noch wenig geholfen gewesen. Im alten Reutlingen selbst mussten kräftige Fermente vorhanden sein, die den Fortschritt ermöglichten und ihm zustrebten. Nicht hörige Leute waren die konstitutiven Elemente einer Stadt. Wo der König eine Burg des Friedens aufrichtete, mussten auch Männer vorhanden sein, die imstande waren, ihn aufrecht zu erhalten. Die Stadt, die in ihrer Frühzeit Beweise unbesieglichen Lebens gab, kann ihr Dasein nicht nur einem ganz willkürlichen Akt eines einzelnen Grafen verdanken, ja es ist gar nicht unwahrscheinlich, dass der Hauptanstoß von Reutlingen selbst kam.«
»Die Entwicklung zur Stadt wurde mehr unter dem Sehwinkel des Anteils der Achalmgrafen dargestellt und bedarf einer Ergänzung im Hinblick auf die in der Gemeinde selbst liegenden Voraussetzungen.
Man sollte erwarten, dass der alte Vorort des Gaus, Pfullingen, des weiteren Aufstiegszur Stadt teilhaftig geworden wäre. Doch abgesehen von der ungünstigeren Verkehrslage wird das neue Grafengeschlecht eher geneigt gewesen zu sein, den Sitz der alten Grafenfamilie, die noch nicht ganz ausgestorben war, drunten zu halten. Nun wäre in Reutlingen mit der Ansiedlung auch einer Masse abhängiger Leute noch wenig geholfen gewesen. Im alten Reutlingen selbst mussten kräftige Fermente vorhanden sein, die den Fortschritt ermöglichten und ihm zustrebten. Nicht hörige Leute waren die konstitutiven Elemente einer Stadt. Wo der König eine Burg des Friedens aufrichtete, mussten auch Männer vorhanden sein, die imstande waren, ihn aufrecht zu erhalten. Die Stadt, die in ihrer Frühzeit Beweise unbesieglichen Lebens gab, kann ihr Dasein nicht nur einem ganz willkürlichen Akt eines einzelnen Grafen verdanken, ja es ist gar nicht unwahrscheinlich, dass der Hauptanstoß von Reutlingen selbst kam.«
Mittwoch, 21. September 2011
1967: Max und Fritz - die beiden Hasenauer-Pferde
Dienstag, 20. September 2011
Schildermaler am Burgplatz
Montag, 19. September 2011
Friedrich List bei den Google-Büchern gefunden...
... wenn Sie ein wenig in der Biographie und Bibliographie von Reutlingens berühmtesten Sohn lesen wollen, dann werden Sie in diesem GOOGLE-BUCH fündig. Anlässlich des 200jährigen Bestehens der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen in 2002 wurde dieses Buch veröffentlicht, das sich auch intensiv mit Leben und Werk von Friedrich List beschäftigt.
Schule ist schön...
Sonntag, 18. September 2011
Reutlingen 1620: Ein Gedicht
Der Verfasser ist Ludwig Ditzinger, Goldschmied in Reutlingen
Entommen:Reutlinger Geschichtsblätter 1890, Nr. 6. / Sammlung Brigitte Gekeler
Hier sihst vor augen Leser milt
Die Statt Reittlingen abgebildt,
Ein glid deß heiligen Reichs zur frist
Wie sie vil Jar gewesen ist.
Der hatt in Newgker sein ausguss
Achalm das alt Gräflicvh Stammhauß
Ligt nach dabei hoch überauß
Nicht weut ligt Tiwingen die Statt
Da es die hochberuemt Schul hatt
Deßgleichen Urach wohlbekanndt
Im Edlen Württemberger Landt
Vil guetter schön zu berg ond thal
Die Statt umgeben Oberal
Wein und baumgarten wolgestallt
äckher und wisen mannigfallt
Ein schöne gegend in Warheit
Alß man möcht finden weitt und breit
Die Statt viel Ungemach hatt erlitten
Vor vieln Jaren wartt bestritten.
Von ihren feinden hart verletzt
Denen sie sich auch widersetzt
Theilt oft auch manchen starken buff
Schlug frisch ontd unverzagt daruff
Römischen Kaysern war Sie trew
In Bständigkeit plib immer neuw,
Laißt Ihren Dienst gantz unverdrossen
Deß hatt sie auch reichlich genossen,
Vil guter Freiheiten erlangt,
dern sich billich noch bedankt,
Ein allgemeine Burgerschaft
Steht in guter nachbarschafft.
Mit Württemberg und Oesterreich
Mit Hohenzollern deßgeleich
Unter sich selbst den Fleiß anwend
Deß sei ein fridsam regiment.
Gott schütz ein ersam weisen Rath
Ein Burgeschaft auch friie ond spath
Halt sie in seiner starken hut
Ludwig Ditzinger wünschen thut.
Entommen:Reutlinger Geschichtsblätter 1890, Nr. 6. / Sammlung Brigitte Gekeler
Samstag, 17. September 2011
Die Mühlen der Stadt...
Zeichnung aus dem Buch übernommen und neu betextet.
... »entlang der alten Reichstraße« waren nach Ansicht von Herbert Kopp, Autor des Buches "Die Anfänge der Stadt Reutlingen", »bedeutendes Reichsgut«. Es gab vier sogenannte Achalm-Mühlen. Kopp schreibt: »Diese vier als Reichsgut zur Reichsburg gehörigen Mahlmühlen werden erstmals genannt in einem Lehens-Revers von 22. März 1360. Damals haben die vier Reutlinger Patrizier Walgger Golgge, Berhard Bahte, Bentze Spiegel und Vlrich Vngelter bvon dem Grafen Eberhard und Ulrich von Wirtemberg gemeinsam zu einem steten Lehen bestanden, "die vier Múlin ze Rútlingen / di Achaalm gehörent / das ist die ober Muelin bi dem oberen Mueltuerlin / die andern Kymen Muelin / die dritte Metmanns Muelin / die vierde / vnder Muelin bi dem vndern Mueltuerlin". Diese vier Mühlen liegen auffallenderweise alle entlang der Stadtmauer an der Echaz. Sie sind Zubehör der Pfandschaft Achalm und von deren Inhabern an Reutlinger Bürger verliehen. 1456 werden sie dann von Württemberg an die Stadt verpachtet und 1500 mit dem übrigen Reutlinger Zubehör der Reichspfandschaft von Kaiser Maximilian I. an die Stadt verpfändet.«
Aus Reutlinger Produktion
Freitag, 16. September 2011
Donnerstag, 15. September 2011
Hengstparade 2011 im Gestüt Marbach
Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich (ca. 1970) |
Ob es noch Karten gibt, erfahren Sie hier: EASYTICKET.
Weitere Informationen gibt es hier .
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